Hallo zusammen! Heute geht es um das Thema „Wann schneidet man Sträucher im Garten?“. Wir werden gemeinsam herausfinden, welche Sträucher wann beschnitten werden müssen und wie man das am besten macht. Also, lass uns loslegen!
Es kommt darauf an, welche Sträucher du im Garten hast. Einige Sträucher blühen im Frühjahr, also ist es am besten, sie vor oder nach der Blütezeit zu schneiden. Andere Sträucher blühen im Sommer oder Herbst, also solltest du sie vor oder nach der Blütezeit schneiden. Wenn du dir unsicher bist, schau am besten auf dem Etikett nach, wann die beste Zeit für die Schneidearbeiten ist.
Rückschnitt für Sommerblüher: Wann und warum
Du solltest deine Sommerblüher im zeitigen Frühjahr unbedingt zurückschneiden, sobald es nach dem Winter draußen wieder etwas wärmer wird. Diese Blüten sind besonders frostempfindlich und können durch die Kälte leiden. Frühjahrsblüher hingegen solltest du erst nach der Blüte schneiden. Auch regelmäßige Erhaltungsschnitte sind bei manchen Sträuchern wichtig, um ein gesundes und üppiges Wachstum zu fördern. Wir empfehlen, alle zwei bis drei Jahre einen Erhaltungsschnitt durchzuführen. Auf diese Weise kannst du die Pflanze in Schuss halten und sie wird dir lange Freude bereiten.
Hecken schneiden oder roden: Regeln und Ausnahmen
Du willst im Garten etwas aufräumen und Hecken schneiden oder roden? Dann lies auf jeden Fall diesen Beitrag, denn es gibt ein paar Dinge, die du beachten musst. Laut Bundesnaturschutzgesetz darfst du deine Hecken nur vom 1. Oktober bis zum 28. Februar schneiden oder roden. Während der Frühlings- und Sommermonate kann das mit einem saftigen Bußgeld geahndet werden. In der Regel ist der Schnitt erst ab 1. März wieder erlaubt. Es kann allerdings Ausnahmen geben, zum Beispiel wenn die Hecke für den Verkehr oder die Sicht eine Gefahr darstellt. In dem Fall solltest du dich an dein örtliches Ordnungsamt wenden. Beachte aber, dass du hierfür eine Ausnahmegenehmigung benötigst.
Rückschnitt von Koniferen & anderen Pflanzen: Tipps für den Winter
Damit du und deine Pflanzen gut durch den Winter kommen, solltest du den Rückschnitt von Koniferen und anderen immergrünen Pflanzen noch im Oktober durchführen. Denn so hat die durch den Schnitt entstandene Verletzung noch genügend Zeit, bis zum Winter zu verheilen. Dabei ist es wichtig, dass du ein sauberes und scharfes Werkzeug benutzt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Verwende hierfür am besten eine scharfe Gartenschere und prüfe vor dem Schneiden, ob diese richtig geschärft ist. Auch Handschuhe solltest du beim Rückschnitt tragen, um deine Hände vor scharfen Zweigen zu schützen.
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Mehr InformationenGesetzliche Einschränkungen beim Pflegeschnitt deiner Hecke und Obstgehölze
Du hast deine Ligusterhecke schon eine Weile nicht mehr geschnitten und die Spitzen sind mittlerweile gewachsen? Dann kannst du sie ganz einfach abschneiden. Auch wenn du einen Pflegeschnitt an deinen Obstgehölzen machen willst, ist das vollkommen erlaubt. Der Gesetzgeber stellt dabei keine Einschränkungen. Damit deine Hecke und deine Obstgehölze gut gepflegt und gesund bleiben, lohnt es sich aber, regelmäßig einen Pflegeschnitt durchzuführen. So kannst du dafür sorgen, dass deine Pflanzen nicht zu üppig wachsen und die Blüten- und Fruchtbildung nicht eingeschränkt wird.
Gesunder Hecke: Richtige Pflege & Zeitpunkt für Schnitt
Du fragst Dich, ab wann Du Deine Hecke schneiden kannst? Von März bis September ist gesetzlich nur ein Formschnitt erlaubt. Damit Deine Hecke gesund bleibt, ist ein schonender Pflegeschnitt empfehlenswert. Der beste Zeitpunkt liegt rund um den 24. Juni, dem Johannistag. Ab diesem Tag beginnt bei einigen Heckenpflanzen wie Buche, Ahorn, Eibe und Kirschlorbeer der zweite Blattaustrieb. Ein schonender Schnitt ist besonders wichtig, um den Pflanzen genügend Zeit zu geben, um in der warmen Jahreszeit neue Blätter und Triebe zu bilden. So bleibt Deine Hecke gesund und bekommt ein schönes Aussehen.
Gesunde Hecke durch richtigen Zuschnitt Ende März
Es ist wichtig, den Zuschnitt Ihrer Nadelhölzer und immergrünen Hecken Ende März vor dem ersten Austrieb vorzunehmen. Somit kannst du sicherstellen, dass deine Pflanzen gesund, dicht und grün wachsen. Als Alternative kannst du auch einen Schnitt im Herbst vor der Frostperiode empfehlen. Generell reicht ein Schnitt pro Jahr aus, um deine Pflanzen schön zu erhalten. Achte aber darauf, dass du nicht zu viel abschneidest, da sonst die Pflanze leiden kann. Sei daher vorsichtig und schneide nur ältere Zweige ab, die tot sind und kleinere Zweige, die übermäßig wachsen. So erhältst du eine schöne und gesunde Hecke.
Formschnitt: Besten Zeitpunkt und Vorsicht bei Kälte
Es ist ratsam, den Formschnitt nicht das ganze Jahr über durchzuführen, da er sonst zu Frostschäden führen kann. Der beste Zeitpunkt für den Formschnitt ist Ende September, da er bis zu diesem Zeitpunkt gesetzlich erlaubt ist. Bei dieser Art des Schnitts werden lediglich die herauswachsenden Äste entfernt, um die richtige Form des Baumes zu erhalten. Auch wenn der Formschnitt nicht schwer ist, solltest Du ihn aufgrund der Kälte nur mit Vorsicht und in kurzen Intervallen durchführen. Vermeide es, lange an einem Baum zu arbeiten, da das Risiko für Frostschäden steigt.
Nadelhölzer und Koniferen richtig schneiden: Vorsicht!
Nadelhölzer und Koniferen sollten nicht zurückgeschnitten werden. Wenn du die Pflanzen doch schneiden musst, dann tu es öfter, aber nur ganz wenig. Wenn du zu viel abschneidest, treiben die Pflanzen nicht mehr richtig aus und es bleiben braune Flecken zurück. Deshalb solltest du vorsichtig sein und nur die abgestorbenen, dürren Zweige entfernen. Wenn du das beherzigst, kannst du deine Nadelhölzer und Koniferen lange erfreuen.
Heckenschneiden: Bundesnaturschutzgesetz beachten
Du überlegst, ob Du eine Hecke schneiden darfst? Dann solltest Du das Bundesnaturschutzgesetz beachten. Es verbietet es, in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September Hecken zu schneiden oder auf den Stock zu setzen, also knapp über dem Boden zu kappen. Dieses Verbot gilt aber nicht nur für Hecken, sondern auch für lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze. Immerhin werden durch die Hecke Vögel, Insekten und andere Tiere geschützt, die dort gerne ihren Lebensraum finden. Daher ist es wichtig, dass Du Dich an das Bundesnaturschutzgesetz hältst.
Immergrüne Pflanzen richtig schneiden: Frühjahr/Sommer besser als Herbst
Du solltest immergrüne Pflanzen, wie den Buchsbaum, den Kirschlorbeer oder die Stechpalme, im Herbst besser nicht schneiden. Diese Pflanzen sind aber nicht nur im Herbst empfindlich, sondern auch in anderen Monaten des Jahres. Daher ist es immer ratsam, sie nicht erst im Herbst zu schneiden, sondern eher im Frühjahr oder Sommer. Der beste Zeitpunkt dafür ist, wenn sie frisch austreiben. Dann kannst du die Pflanzen am besten schneiden, ohne sie zu schädigen. Außerdem kannst du auf diese Weise dafür sorgen, dass sie gesund und kräftig wachsen.
Stauden im Beet im Herbst schneiden – Welche nicht?
Du möchtest dein Beet im Herbst etwas aufhübschen und dich fragen, welche Stauden du besser nicht schneidest? Keine Sorge, es gibt ein paar Arten, die du besser in Ruhe lässt. Damit dein Beet nicht zu kahl wirkt, solltest du immergrüne Stauden wie Golderdbeere (Waldsteinia), Schleifenblume (Iberis) und einige Storchschnabel-Arten nicht zurückschneiden. Es sei denn, du hast ein Problem damit, dass sie zu stark wuchern. Um ihr Wachstum zu begrenzen, kannst du jedoch ein paar verblühte Blüten und Triebe entfernen. So sorgst du dafür, dass sie nicht zu wild werden und dein Beet schön aussieht.
Pflanzen im Winter: Wann und wie richtig schneiden?
Du solltest deine Pflanzen, Bäume und Hecken im November, Dezember und gegebenenfalls auch im Januar in Ruhe lassen. Einzige Ausnahme sind sehr frostunempfindliche Obstbäume wie Apfelsorten, die man in diesen Monaten zurückschneiden kann. Dabei ist es wichtig, dass du die Bäume nur an frostfreien Tagen schneidest, da sonst die Pflanzen durch die Kälte Schaden nehmen können. Achte auch darauf, dass du nicht zu viel schneidest, denn das kann für die Pflanzen ebenfalls schädlich sein. Wenn du unsicher bist, kannst du dich gerne an einen Pflanzenexperten wenden, der dir bei deinen Fragen weiterhelfen kann.
Hortensien richtig zurück schneiden: Beste Zeit & Tipps
Du kannst beide Hortensien-Arten kräftig zurück schneiden, aber lass immer ein bis zwei Augenpaare pro Trieb stehen. Der Rückschnitt kann ab Herbst erfolgen, aber der beste Zeitpunkt ist das zeitige Frühjahr, bevor die Pflanzen austreiben. Achte dabei auf die Witterung, damit du den bestmöglichen Erfolg erzielst. Auch nach dem Austrieb kannst du die Pflanzen noch beschneiden, allerdings werden die Blüten dann nicht mehr so groß und prächtig sein. Daher ist es ratsam, den Rückschnitt vor dem Austrieb zu machen.
Rückschnitt jetzt im Frühjahr: So verschönert man den Garten!
Du hast nun schon einmal das perfekte Timing entdeckt, um dein Garten zu verschönern: Jetzt im Frühjahr ist es an der Zeit, um Rosen, Gartenhibiskus und Sommerflieder zurückzuschneiden. Mach dir aber keine Sorgen, dass du aus Versehen Blütenansätze abzuschneiden, da diese Pflanzen erst am diesjährigen Holz blühen. Ganz im Gegenteil: Der Rückschnitt regt das Wachstum an und sorgt dafür, dass besonders viele und kräftige Blüten an den Pflanzen wachsen. Wenn du dich an die richtige Schnitttechnik hältst, wirst du schnell sehen, dass sich dein Garten verschönern wird. Schneide die Äste und Zweige ab, die entweder beschädigt, tot oder krank sind. Vermeide es, die Pflanzen zu kürzen, es sei denn, es ist unbedingt notwendig. Auch die älteren Holzteile kannst du entfernen, da die Pflanze so einen neuen Schwung bekommt und du mehr Blüten erhältst. So machst du deinen Garten bereit für einen erfolgreichen Frühling!
Gartenarbeit: Richtige Zeit beachten, um Natur zu schützen
Du willst in deinem Garten ordentlich aufräumen und schon mal die Sträucher schneiden? Dann musst du darauf achten, dass du das in der richtigen Zeit machst! Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet in der Zeit vom 1. März bis 30. September grundsätzlich den (radikalen) Schnitt wichtiger Biotopstrukturen wie Röhrichte, Bäume, Hecken, Gebüsche und sonstige Gehölze. Damit soll insbesondere die Fortpflanzung vieler Tierarten geschützt werden. So können die Vögel, Bienen und Insekten ihre Nester und Brutstätten ungestört bauen und ungestört brüten. Auch für dich hat das einen Vorteil: Im Frühling und Sommer kannst du die Natur in deinem Garten genießen – die Vögel zwitschern und die Insekten summen. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass du dir durch das Verbot des radikalen Schnitts Arbeit sparst, denn die Arbeit an den Bäumen, Hecken und Gebüschen erledigst du nur einmal im Jahr.
Baumschnitt in der Vogelschutzzeit: Verkehrssicherung erlaubt
Du darfst zwischen dem 1 Oktober und dem 28 Februar Bäume und Äste schneiden. Aber sei vorsichtig, denn vom 1. März bis zum 30. September ist die Vogelschutzzeit. In dieser Zeit solltest du keine radikalen Schnitte vornehmen, aber Form- und Pflegeschnitte sind erlaubt. Ebenso können Maßnahmen zur Verkehrssicherung vorgenommen werden. Achte darauf, dass du nur so viel schneidest, wie nötig. Denke immer daran, dass du die Natur schützen und erhalten sollst.
Rückschnitt im August: So schneidest du Walnuss-, Laub- und Obstbäume
Im August ist es besonders wichtig, drei verschiedene Gehölze zu schneiden: Walnussbäume, Laubbäume und Obstbäume. Bei Walnussbäumen müssen nach dem Ernten die abgestorbenen Blütenstände entfernt werden, damit sie im nächsten Jahr wieder tragen. Auch Laubbäume wie Flieder, Forsythie, Kirsche oder Pfirsich brauchen einen Rückschnitt, um ein üppiges und gesundes Wachstum zu fördern. Ein regelmäßiger Rückschnitt verhindert auch, dass sich die Bäume zu sehr ausbreiten. Obstbäume müssen ebenfalls zurückgeschnitten werden, um sie gesund und tragfähig zu halten. Durch den Rückschnitt wird die Wasserzufuhr geregelt und verhindert, dass sich Schädlinge und Krankheiten ausbreiten. Als Faustregel gilt es, immer nur das zu schneiden, was auch wirklich geschnitten werden muss.
Du siehst also, ein Rückschnitt ist für Walnussbäume, Laubbäume und Obstbäume im August unerlässlich, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten. Dabei solltest du aber auch darauf achten, dass du nichts übermäßig schneidest und den Baum nicht zu sehr schädigst. Wenn du unsicher bist, ob du etwas schneiden musst oder nicht, lohnt es sich, einen Fachmann zu Rate zu ziehen.
Robuste & Dekorative Sträucher: Immergrün & Pflegeleicht
Immergrüne Sträucher, die nicht aus dem Boden austreiben, sondern nur an den Zweigenden weiter wachsen, müssen in der Regel nicht geschnitten werden. Sie sind sehr robust und wachsen auch bei widrigen Umständen und schwierigem Boden. Beispiele für diese Sträucher sind Zaubernuss, Goldregen, Magnolie oder Spindelstrauch. Sie sind nicht nur sehr pflegeleicht, sondern auch sehr dekorativ, besonders wenn sie Blüten tragen. Ein regelmäßiges Gießen und Düngen ist trotzdem empfehlenswert, damit die Sträucher gesund und kräftig bleiben. Außerdem solltest Du darauf achten, dass schwache und kranke Zweige entfernt werden, da sie sonst den gesamten Strauch schwächen können.
Lavendel schneiden: Wann ist der beste Zeitpunkt?
Du fragst dich, wann der beste Zeitpunkt ist, um deinen Lavendel zu schneiden? Ende Juli bis Anfang August ist die richtige Zeit dafür. Wenn dein Lavendel in dieser Zeit schon stark verholzt und im unteren Bereich keine frischen Triebe mehr bildet, ist es an der Zeit, ihn zu schneiden. Dazu kannst du eine Gartenschere oder eine Heckenschere verwenden. Schneide die Pflanze so weit zurück, dass sie ungefähr ein Drittel ihrer ursprünglichen Größe hat. Auf diese Weise kann dein Lavendel im nächsten Jahr wieder schön buschig werden.
Sträucher im Frühjahr schneiden – Tipps für Sommerblüher & immergrüne Pflanzen
Du fragst dich, welche Sträucher du im Frühjahr schneiden solltest? Wenn es draußen mild und die Temperaturen steigen, kannst du schon Ende Januar mit dem Schneiden sommerblühender Sträucher beginnen. Dazu zählen beispielsweise Strauchhortensien, Lavendel, Blauraute, Sommerheide oder Sommerflieder. Doch das ist noch nicht alles: Auch die immergrünen Sträucher, wie beispielsweise die Ligusterhecke, kannst du jetzt schon schneiden. Hierzu müssen die Zweige lediglich so stark zurückgeschnitten werden, dass sie ihre natürliche Form behalten. So hast du auch im Sommer noch Freude an deinem Garten und der Pflanzenvielfalt!
Fazit
Es kommt darauf an, welche Sträucher du hast. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, Sträucher im Frühjahr, vor dem Wachstumsbeginn, zu schneiden. So kannst du sichergehen, dass sie ordentlich wachsen und vor allem schön aussehen. Es ist aber auch möglich, Sträucher im Sommer oder Herbst zu schneiden, wenn du beispielsweise sie auf eine bestimmte Größe zurückschneiden möchtest. Informiere dich am besten immer vorher, was für deine Sträucher am besten ist.
Zum Schluss können wir sagen, dass es wichtig ist, Sträucher im Garten zu schneiden, um sie gesund zu halten und zu verhindern, dass sie zu groß werden. Da das Schneiden von Sträuchern je nach Art und Standort unterschiedlich erfolgen muss, ist es besser, sich vorher zu informieren, wann der beste Zeitpunkt dafür ist. Denk also daran, Deine Sträucher rechtzeitig zu schneiden, damit Dein Garten immer gut aussieht!