Igelpflege im Garten: Was brauchen Igel wirklich um zu überleben?

Gartenhilfe für Igel: was brauchen sie im Garten?

Hallo zusammen! Wenn ihr gerne Igel in eurem Garten haben wollt, dann solltet ihr euch mal überlegen, was ihr für sie bereitstellen müsst, damit ihr die Tierchen behalten könnt. In diesem Artikel werden wir über die Bedürfnisse von Igeln sprechen und was ihr für sie tun könnt. Lasst uns loslegen!

Igel brauchen im Garten ein paar Dinge, damit sie sich wohl fühlen. Zum einen müssen sie ein paar Rückzugsmöglichkeiten haben, zum Beispiel kleine Sträucher und Büsche in denen sie sich verstecken können. Außerdem brauchen sie ein paar Nistmöglichkeiten, wie etwa einiges Laub oder Holzstücke, unter denen sie sich verkriechen können. Ein paar flache Schalen, die mit Wasser gefüllt sind, sind ebenfalls sehr wichtig, damit die Igel sich erfrischen können. Auch ein paar Zweige, Blätter und Pflanzenreste, die sie als Futter verwenden können, sind sehr wichtig.

Igel: Dämmerungs- und Nachtaktiv, Insektenfresser

Du hast vielleicht schon mal einem Igel im Garten begegnet. Diese niedlichen Tiere sind dämmerungs- und nachtaktiv und ernähren sich überwiegend von Insekten. Sie fressen unter anderem Laufkäfer, Larven von Nachtschmetterlingen, Regenwürmer, Ohrwürmer, Schnecken, Hundert- und Tausendfüßer und Spinnen. Da Igel also nicht ausschließlich vegetarisch ernähren, ist es nicht nötig, Gartenbesitzern Sorgen zu machen, dass sie Obst oder Gemüse auffressen.

Garten naturnah gestalten: Buschwerk, Igelhäuser & Gartenteich

Du möchtest deinem Garten einen naturnahen Charakter verleihen? Dann solltest du niedriges Buschwerk und Laub- und Reisighaufen anbieten – so ermöglichst du vielen Tieren, wie zum Beispiel Igeln, Unterschlupf und Nistmöglichkeiten. Auch ein Igelhäuschen kannst du bauen, um Überwinterungsquartiere zu schaffen. Um deinem Garten eine naturnahe Atmosphäre zu verleihen, solltest du auf englischen Rasen und exotische Gehölze verzichten. Auch ein Gartenteich mit entsprechendem Uferbereich bietet vielen Tieren, wie Fröschen und Libellen, einen geschützten Lebensraum.

Igel Beobachten statt Füttern: So liebst du Tiere richtig

Du solltest Igel nicht füttern! Auch wenn es gut gemeint ist und eine soziale Komponente beinhaltet, ist der Igel ein Wildtier, welches nicht auf menschliche Kontakte angewiesen ist. Vielmehr solltest du ihn beobachten und sein natürliches Verhalten bewundern – so kannst du die schönen Momente mit dem süßen Tier genießen. Dies ist eine viel bessere Art der Tierliebe als ihn mit Futter anzulocken. Denn Füttern führt bei vielen Igeln zu einer Überfütterung und damit zu Problemen bei der Nahrungsaufnahme und der Verdauung. Deshalb ist es wichtig, dass du Igel nicht fütterst und sie lieber in ihrem natürlichen Umfeld beobachtest.

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Igel als natürliche Schneckenjäger: Ohrwürmer als Nahrung

Ohrwürmer sind nicht nur lecker, sie sind auch eine wertvolle Nahrungsquelle für Igel. Leider mögen die Tiere Schnecken wegen des Schleims, der sich in ihren Körpern befindet, nicht besonders gern. Deshalb ist es für Gärtner oft eine Herausforderung, die Schneckenpopulation in Schach zu halten. Eine Möglichkeit, die Schnecken davon abzuhalten, zu viele Pflanzen zu fressen, ist es, Igel in den Garten zu holen. Diese nützlichen Tiere suchen nach leckeren Ohrwürmern und halten den Bestand an Schnecken in Grenzen.

Igel im Garten: Nahrung, Versteckmöglichkeiten und Unterschlupf

Nahrungsmittel für Haustiere: Richtiges Füttern und Trinken

Es ist wichtig zu wissen, dass einige Nahrungsmittel nicht für alle Haustiere geeignet sind. Einige haben eine spezifische Ernährung und du solltest dich vor dem Füttern informieren. Zum Beispiel können Meerschweinchen und Kaninchen Obst und Gemüse als Leckerli essen, während diese bei Hamstern und Mäusen schädlich sein können. Auch Milchprodukte und Nüsse sollten nur sehr sparsam gefüttert werden, da diese für manche Tiere nicht verträglich sind und zu Verdauungsproblemen führen können. Ein gutes Futter für Hamster und Mäuse sind zum Beispiel spezielle Trockenfutter- und Körnermischungen, die entsprechend ihrer Nährstoffbedürfnisse zusammengestellt sind. Auch Gräser, Kräuter und Blätter können eine gute Ergänzung sein. Du solltest deinem Haustier aber auch immer frisches Wasser zur Verfügung stellen, damit es sich ausreichend hydratisiert.

Igel füttern: Das solltest Du beachten!

Du möchtest einem Igel eine Freude machen und ihn füttern? Dann ist es wichtig, dass Du die richtigen Nahrungsmittel auswählst! Obst und Gemüse wie Äpfel oder Nüsse solltest Du dem kleinen Kerl allerdings nicht servieren, denn sein Magen-Darm-Trakt ist nicht dafür gebaut, diese zu verdauen. Eine gute Option für die Fütterung ist spezielles Igel-Futter, das es im Handel gibt. Auch Tiernahrung wie Hunde- oder Katzenfutter kannst Du dem Igel geben. Vermeide aber Schnecken und Regenwürmer, denn diese Tiere können den Igel mit Parasiten infizieren, die seine Gesundheit gefährden können. Achte also darauf, dass der Igel gesundes Futter bekommt, dann wird er sich bestimmt über Deine Fürsorge freuen!

Gesunde Ernährung für Deine Katze – Richtige Katzendosenfutter Auswahl

Wenn Du Deine Katze mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung versorgen möchtest, dann ist die Wahl des richtigen Katzendosenfutters wichtig. Achte bei den Inhaltsstoffen darauf, dass keine Gemüse- oder Reisbeimischungen enthalten sind. Der Rohproteingehalt sollte möglichst hoch sein. Am besten funktioniert dabei die Sorte Rind, aber auch andere Fleischsorten sind eine gute Wahl. Vermeide Fertigprodukte mit Zucker, Soja und Transfetten. Achte zudem darauf, dass das Futter auch Vitamine und Mineralstoffe enthält. Damit sorgst Du dafür, dass Deine Katze eine ausgewogene Ernährung erhält und ein gesundes Leben führt.

Hilf einem Igel in Not – Spezialfutter, Wasser, Tee

Du möchtest einem Igel helfen, der in Not ist? Dann ist es wichtig, ihm die erste Nahrung zu geben, die er braucht. Am besten ist es, spezielles Katzenfutter, gekochtes Ei oder angebratenes, ungewürztes und ungesalzenes Hackfleisch anzubieten. Wenn er/sie sehr schwach ist, kannst Du ihm/ihr mit einer Einwegspritze (ohne Nadel) warmes Wasser oder Fenchel- oder Kamillentee ins Maul tröpfeln. So wird er/sie wieder gestärkt.

Bau Dir ein Igelhaus: Tipps für ein gemütliches Winterquartier

Du möchtest einem Igel ein gemütliches Winterquartier bauen? Dann ist das perfekt! Fülle das Igelhaus mit Haferstroh und etwas trockenem Herbstlaub. Das ist ein idealer Nistplatz, den der Igel sich nach seinen Bedürfnissen einrichten kann. Lass zusätzlich ein bisschen Herbstlaub in der Nähe des Hauses liegen, damit der Igel noch mehr Material zur Verfügung hat. So machst du ihm seinen Winterurlaub so gemütlich wie möglich und er kann sich so richtig schön einkuscheln. Viel Spaß beim Bauen!

Selbstgemachtes Igelhaus: Bastel Anleitung für Winterversteck

Du kennst sicherlich auch Igel, die in deinem Garten oder in deiner Nachbarschaft leben. Im Winter dürfen sie dann gerne auch in unseren Gärten überwintern, wenn sie dort ein geschütztes Versteck finden. Solche Winterverstecke kannst du selbst basteln: Ein Igelhaus wird aus Ästen, Laub und einer alten Holzkiste gebastelt. Eine Schicht Laub oder Gras dient als Isolierung und das Igelhaus sollte wind- und feuchtigkeitsgeschützt sein. Ein paar kleine Löcher lassen die Luft zirkulieren. So hast du eine sichere und gemütliche Unterkunft für deine Igel. Allerdings solltest du darauf achten, dass du das Igelhaus im Frühjahr wieder abbaust, damit es den Tieren nicht zu warm wird.

 Gehege, Unterschlupf und Nahrung für Igel im Garten

Wie du deinem Garten Igelfreundlichkeit verleihst

Klar, dass sich ein Igel in deinem Garten wohl fühlt, wenn du ihm genug Verstecke bietest. Dafür kannst du zum Beispiel Laub- und Reisighaufen, Hecken, Komposthaufen, Gartenhäuschen, Steinhaufen, Baumwurzeln oder Totholzecken anlegen. Igel lieben es, sich in solchen Winkeln zurückzuziehen und sich vor Gefahren zu schützen. Wenn du einen Igel in deinem Garten hast, freuen sie sich auch über ein eigenes Igelhaus, in dem sie den Winter verbringen können. Dieses sollte windgeschützt und trocken sein und einen Eingang haben, der nicht zu eng ist, damit der Igel genug Platz zum Kriechen hat.

Igelhaus bauen: So schaffst du deinem Igel mehr Komfort

Du kannst deinem Igel noch mehr Komfort bieten, wenn du ein Igelhaus bauen möchtest. Dafür brauchst du nur ein paar alte Holzkisten, die du aneinander legst und mit einer Plane abdeckst. Fülle das Innere locker mit Stroh oder trockenem Laub, damit dein Igel etwas zum Kuscheln hat. Um es perfekt zu machen, gräbst du unter dem Igelhaus eine kleine Grube und füllst diese mit Kieselsteinen oder Sand. Auf diese Weise hat dein Igel nicht nur ein schönes Zuhause, sondern auch eine Toilette, die er benutzen kann, wenn er mal Wasser lassen muss, ohne extra aus dem Haus zu gehen.

Igel schlafen tagsüber gerne in Schlafnestern aus Laub

Du hast wahrscheinlich schon mal einen Igel gesehen, aber wusstest du, dass sie tagsüber gerne in Schlafnestern aus Laub und Gras schlafen? Sie finden sie unter umgestürzten Baumstämmen, in Hohlräumen, Höhlungen, hinter angelehnten Brettern oder in Laub-, Reisig- oder Komposthaufen. Und das Beste ist, dass Igel immer mehrere Nester in ihrem Aktionsraum haben, zwischen denen sie wechseln. Normalerweise sind sie nachts auf der Suche nach Futter, aber wenn es zu kalt wird, gehen sie zurück zu ihrem bevorzugten Schlafplatz. Also, wenn du mal einen Igel in deinem Garten siehst, dann weißt du, dass er ein schönes Versteck für seine Mittagspause gefunden hat.

Igel: Nachtaktive Einzelgänger mit Nährstoffbedarf

Du hast sicher schon mal einen Igel gesehen. Diese niedlichen Tiere sind nachtaktive Einzelgänger und man trifft sie meist nur zur Paarungszeit zu zweit an. Tagsüber verstecken sie sich in ihrem Unterschlupf, den sie unter Gebüschen, im hohen Gras oder auch in verlassenen Schuppen bauen. Erst wenn es dämmert, werden sie aktiv und machen sich auf die Suche nach Nahrung. Dazu gehört neben Obst und Insekten auch manchmal ein bisschen Vogelfutter. Wenn Du einen Igel in Deiner Nähe siehst, dann kannst Du ihm gerne etwas zu Fressen geben.

Nie Milch für Igel: Wasser und Fruchtsaft gesund

Wenn du deinen Igel versorgen möchtest, solltest du ihm nie Milch zu trinken anbieten. Igel können Laktose nicht verdauen und bei den Babys kann der daraus resultierende Durchfall den Darm so schwächen, dass sie an Folgeerkrankungen wie Dehydration, Atemwegsinfektionen und Pneumonie sterben können. Daher ist es wichtig, dass du deinem Igel nur Wasser anbietest. Du kannst ihn aber auch mit ein paar Tropfen Fruchtsaft versorgen. Dieser enthält Vitamin C und ist deshalb für deinen Igel sehr gesund. Auch Gemüse- und Obststückchen sind eine gute Ergänzung zu seiner normalen Ernährung.

Gesunde Ernährung für kranke Igel: Fettreiche & eiweißreiche Futter

Du musst einem kranken oder geschwächten Igel unbedingt Futter bereitstellen, auch wenn das normalerweise nur einmal pro Tag, am Abend, der Fall ist. Dabei solltest du darauf achten, dass die Igelnahrung fettreich und reich an tierischem Eiweiß ist, damit die Tiere alle wichtigen Nährstoffe bekommen. Außerdem darf sie keinesfalls Ballaststoffe enthalten, da Igel diese schwer verdauen können. Für eine ausgewogene Ernährung der Tiere ist es daher am besten, wenn du auf ein spezielles Futter zurückgreifst, das direkt für Igel konzipiert wurde.

Igel: Territorial aber nicht aggressiv

Igel sind sehr standorttreu und Einzelgänger. Sie markieren und verteidigen jedoch keine Reviere. Zwar sind Igel territorial, aber nicht aggressiv. Sie lassen sich meistens nur einmal im Jahr zur Paarungszeit beobachten. Wenn sie sich begegnen, wird meist nur eine Art „Gruß“ ausgetauscht. In der Regel gehen die Igel dann jeder ihrer Wege. In Gärten und Parks sind Igel ein gern gesehener Gast. Durch ihre Nahrungsaufnahme von Schnecken und Insekten helfen sie, Schädlinge zu bekämpfen.

Unkraut- und Insektenvertilgungsmittel: Schütze den Igel in Deinem Garten!

Schneckenkorn, Unkraut- und Insektenvertilgungsmittel sind eine große Gefahr für Igels. Durch den Einsatz dieser Mittel verringert sich die Nahrungsvielfalt für den Igel, da Insekten und andere Nahrungsquellen, die er normalerweise frisst, durch die Giftstoffe stark verringert werden. Auch Schnecken, die der Igel frisst, können durch die Giftstoffe vergiftet sein. Dies führt dazu, dass er bei weitem nicht mehr die richtige Ernährung bekommt, die er braucht, um gesund zu bleiben.

Wenn Du einen Igel in Deiner Gegend beobachtest, solltest Du darauf achten, dass keine Giftstoffe aus Unkraut- und Insektenvertilgungsmitteln in seine Umgebung gelangen. Du kannst auch Futterstellen anlegen, damit der Igel auch im Winter genügend zu essen hat. So kannst Du Deinen gefährdeten Garten-Besucher unterstützen.

Igel am Tag: Wann professionelle Hilfe benötigt wird

Du hast einen Igel beobachtet, der tagsüber herumläuft? Dann ist das in der Regel kein gutes Zeichen. Denn Igel sind nachtaktive Tiere, die am Tag ihre Ruhezeiten halten. Diese liegen in den frühen Morgenstunden und am Nachmittag. Ihre Nahrungs- und Beutetiere schlafen während dieser Zeit und deshalb sind die Igel aktiv, wenn es dunkel ist. Erwachsene Igel, die am Tag herumlaufen, können krank sein. Sie erkennst du an ihrem torkelnden Gang, dass sie sich nicht mehr zusammenrollen können, schmal und eingefallen aussehen und womöglich sogar Schwierigkeiten haben, aufrecht zu stehen. Wenn du einen Igel beobachtest, der tagsüber draußen ist, dann solltest du schnell professionelle Hilfe suchen. Ein Tierarzt kann den Igel untersuchen und behandeln.

Füttere Deinen Igel nur spezielles Igelfutter

Da Igel ein sehr empfindlicher Magen haben, ist es wichtig, dass Du ihnen nur spezielles Igelfutter gibst.

Du solltest Deinem Igel auf keinen Fall Katzenfutter mit Soße oder Gelee füttern, da es schwere Magenprobleme verursachen kann. Das liegt daran, dass spezielle Soßenzusätze abführend wirken und zu Durchfall und Bauchweh führen können. Außerdem enthalten solche Fertigprodukte oft auch unnötige Füllstoffe, die den Magen belasten und zu Dehydrierung führen können. Da Igel einen sehr empfindlichen Magen haben, ist es wichtig, dass Du ihnen nur spezielles Igelfutter gibst, was ihren Bedürfnissen angepasst ist. So stellst Du sicher, dass Dein Igel gesund und ausgeglichen bleibt.

Fazit

Igel brauchen im Garten eine gesunde Umgebung mit vielen verschiedenen Pflanzen und Bäumen. Sie brauchen auch einen laubreichen Unterschlupf, damit sie sich tagsüber verstecken können und eine Wasserquelle, an der sie sich im Sommer abkühlen können. Auch ein paar alte Holzstücke, um nach Insekten zu graben, sind eine gute Idee. Wenn Du einen Garten hast, der geeignet ist, Igel anzuziehen, kannst Du sie auch mit ein paar Futterstellen versorgen, damit sie sich besser darin einleben und anpassen.

Um Igel im Garten zu unterstützen, brauchst Du vor allem ein geeignetes Habitat, eine Vielzahl an Insekten und vielleicht sogar einige schützende Strukturen. Damit Du Deinen Garten igelfreundlich gestalten kannst, solltest Du also darauf achten, dass er mehr als nur Pflanzen und Blumen hat.

Fazit: Damit Du Igel in Deinem Garten begrüßen kannst, musst Du ein natürliches Habitat schaffen, in dem sie sich wohl fühlen. Achte darauf, eine Vielfalt an Insekten zu bieten und schaffe schützende Strukturen, damit sie sich sicher fühlen.

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