Hallo zusammen! Jetzt, da der Herbst vor der Tür steht, sollten wir uns Gedanken machen, was wir in unseren Gärten anpflanzen und wie wir uns auf den Winter vorbereiten können. In diesem Artikel werde ich dir erklären, was du im Herbst für deinen Garten brauchst. Also, lass uns loslegen!
Der Garten im Herbst braucht vor allem Pflege. Du solltest etwa alle Pflanzen und Sträucher zurückschneiden, damit sie gesund bleiben. Außerdem solltest du Unkraut entfernen, um Platz für neue Pflanzen zu schaffen. Wenn dein Garten eine Rasenfläche hat, solltest du ihn regelmäßig mähen, um zu verhindern, dass sich Gras und Unkraut darin vermehren. Am Ende des Herbstes ist es auch wichtig, alles abzudecken, damit es im Winter nicht erfriert.
Rückschnitt im Oktober: Sauberes Werkzeug & schräge Schnittführung
Für einen guten Start in den Winter empfehlen wir Dir, Deine Koniferen und andere immergrüne Pflanzen noch im Oktober zurückzuschneiden. Denn so hat die durch den Schnitt entstandene Verletzung noch genügend Zeit, bis zum Winter zu heilen. Dafür ist es wichtig, dass Du sauberes und scharfes Werkzeug verwendest, da so ein sauberer Schnitt möglich ist und die Pflanzen nicht unnötig geschädigt werden. Beim Schneiden solltest Du auf eine leichte, schräge Schnittführung achten, damit die Pflanze nicht zu stark entlastet wird. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du auch einen Fachmann zu Rate ziehen, der Dir gerne bei der richtigen Durchführung des Rückschnitts hilfreich zur Seite steht.
Welche Stauden im Herbst nicht schneiden?
Du fragst dich, welche Stauden du im Herbst nicht schneiden solltest, damit dein Garten schön aussieht? In der Regel solltest du immergrüne Stauden wie die Golderdbeere (Waldsteinia), die Schleifenblume (Iberis) und einige Storchschnabel-Arten nicht zurückschneiden. So erhältst du ein schönes Erscheinungsbild und verhinderst, dass dein Beet zu kahl wirkt. Es sei denn, sie wuchern zu stark. In diesem Fall kannst du sie zurückschneiden, um den Wuchs zu regulieren. Achte jedoch darauf, nur die überstehenden Pflanzen zu entfernen, und lasse die Wurzeln bestehen, damit sie im Frühling wieder nachwachsen können.
Hortensien im Herbst oder Frühjahr schneiden: So gehts
Du kannst Deine Hortensien im Herbst oder im Frühjahr zurückschneiden. Der beste Zeitpunkt ist je nach Witterung das frühe Frühjahr, bevor die neuen Triebe austreiben. Beim Zurückschneiden solltest Du darauf achten, dass pro Trieb ein bis zwei Augenpaare stehen bleiben. Es empfiehlt sich, die älteren, geschwächten Triebe zuerst zu entfernen und die gesunden Triebe zu erhalten. Am besten schneidest Du immer schräg über dem Auge ab, um das Einwachsen eines neuen Triebes zu fördern.
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Mehr InformationenRosen im Herbst zurückschneiden: Wie und wann?
Im Herbst ist es wichtig, Rosen zu schneiden. Sobald die Blüten verblüht sind und die Rosensträucher keine Blüten mehr tragen, solltest Du die Pflanzen schnellstmöglich stutzen. Je nach Witterung und Region kann das schon im Oktober sein, aber auch bis in den Dezember hinein kann die Rosensaison noch andauern. Um die Rosen vor den ersten Nachtfrösten zu schützen, solltest Du die Sträucher vor dem Winter auf jeden Fall zurückschneiden. Wenn die Blätter verfaulen oder abfallen, ist es auf jeden Fall an der Zeit, die Rosen zu schneiden. Auf diese Weise sorgst Du dafür, dass die Pflanzen gesund über den Winter kommen und im nächsten Jahr wieder schöne Blüten tragen.
Anleitung: Einen eigenen Kräutergarten anlegen!
Du träumst davon, deinen eigenen Kräutergarten anzulegen? Dann solltest du nicht länger warten! Mit ein paar einfachen Tipps und ein wenig Geduld kannst du schnell eigene Kräuter in deinem Garten ziehen.
Wähle zunächst ein sonniges Plätzchen in deinem Garten aus. Dort sollten deine Kräuter später Platz finden. Dann kannst du dir überlegen, welche Kräuter du anbauen möchtest. Es gibt eine riesige Auswahl an verschiedenen Kräutern, von Basilikum über Oregano bis hin zu Rosmarin. Entscheide dich für diejenigen, die du am liebsten magst und die du am häufigsten in deiner Küche verwenden möchtest.
Du solltest auch darauf achten, dass die Kräuter, die du anbaust, zusammenpassen und sich gegenseitig nicht im Wachstum behindern. Sobald du deine Auswahl getroffen hast, kannst du die Samen kaufen und anschließend in den Gartenboden aussähen. Am besten du wählst hierfür ein schattiges Plätzchen, da manche Kräuter bei Sonne schnell austrocknen.
Stelle sicher, dass du regelmäßig nach deinen Kräutern schaust und sie gießt, wenn es nötig ist. Sobald die Pflanzen groß genug sind, kannst du loslegen und deine frischen Kräuter selbst ernten und für deine Gerichte verwenden. Genieße die leckeren, frisch zubereiteten Gerichte, die du damit zaubern kannst!
Säe im September Gemüse für Winter und Frühjahr
Im September ist es noch möglich, Gemüse zu säen, das Du im Winter oder im nächsten Frühjahr ernten kannst. Vor allem Spinat, Feldsalat, Schnittsalat und Radieschen eignen sich dafür. Aber auch andere Sorten sind möglich. Da die Pflanzen nicht mehr viel Zeit zum Wachsen haben, sind schnellkeimende Sorten wie Gelbsenf oder Phacelia besonders gut geeignet. Mit ihnen kannst Du abgeerntete Beete schnell neu bepflanzen, ohne dass sie die Chance haben, Unkraut zu bilden. Einige Sorten kannst Du ab Oktober sogar als Futter für Deine Nutztiere verwenden.
Eichenlaub als Mulch für empfindliche Pflanzen
Du hast bestimmt schon mal Blätter auf dem Boden liegen sehen. Besonders im Herbst sieht man überall buntes Laub. Doch nicht jedes Laub ist gleich gut für deinen Garten geeignet. Blätter von Obstbäumen, Hainbuchen oder Linden verrotten sehr schnell und können auf allen Stauden und Gehölzen ausgebracht werden. Allerdings gilt das nicht für Eichenlaub. Dieses besitzt einen hohen Gerbsäureanteil und senkt bei der Zersetzung den pH-Wert des Bodens. Daher eignet es sich als Winterschutz für empfindliche Pflanzen wie Rhododendron oder Heidelbeeren. Eichenlaub sollte also lieber als Mulch auf deinem Beet ausgebracht werden. So schützt du deine Pflanzen vor Kälte und Frost.
Garten winterfest machen: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt!
Du willst deinen Garten winterfest machen? Dann ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt dafür. Idealerweise solltest du das zwischen Mitte Oktober und Anfang November erledigen. Ab Anfang Oktober kannst du dann den letzten Rasenschnitt im Jahr vornehmen. Denke aber daran, dass der Rasen solange es noch warm ist, weiter wächst. Deshalb solltest du hier auch darauf achten, dass du nicht zu kurz schnittest.
Schütze deine winterharten Pflanzen vor Minusgraden!
Du möchtest gerne, dass deine winterharten Pflanzen, die draußen im Kübel überwintern, auch die niedrigen Temperaturen überstehen? Dann solltest du sie mit ein paar einfachen Mitteln vor den Minusgraden schützen. Zum Beispiel mit Bastmatten, Laub oder Tannengrün. Diese ökologischen Methoden sorgen dafür, dass deine Ziergräser, Buchsbäume, Hortensien, Funkien, Fetthenne oder Rosen nicht erfrieren. Um sicherzugehen, kannst du die Töpfe noch mit einer dicken Schicht Stroh oder einem Vlies umwickeln. So bist du auf der sicheren Seite und deine Pflanzen werden es dir danken!
Gartenbeet neu gestalten: Umgraben im Spätherbst
Möchtest du dein Gartenbeet neu gestalten, dann kommst du um ein Umgraben nicht herum. Der beste Zeitpunkt dafür ist der Spätherbst, bevor der erste angekündigte Bodenfrost kommt. Besonders bei sehr schweren Böden lohnt es sich, den Boden rechtzeitig umzugraben, um ihn zu lockern und zu verbessern. Wenn du beim Umgraben düngst, verhelfst du deinem Beet zu einer gesunden und nährstoffreichen Erde. Dadurch werden die Böden weniger dicht und die Wurzeln der Pflanzen haben mehr Platz, um sich auszubreiten. Dank der lockeren Erde kann das Wasser leichter in den Boden eindringen und die Pflanzen können optimal versorgt werden.
Pflegeleichten Garten genießen – Einheimische Pflanzen für ein Blühendes Beet
Du möchtest Deinen Garten in ein Naturschauspiel verwandeln, aber hast keine Lust, viel Zeit in die Pflege zu stecken? Dann solltest Du auf pflegeleichte Pflanzen setzen. Sie passen nicht nur zum Standort, sondern sorgen auch für eine attraktive Optik. Wähle einheimische, robuste Pflanzen und streue Blümchen und Kräuter in Dein Beet, um einen üppigen Garten zu gestalten. So kannst Du die Natur auch in Deinem Garten genießen und dabei nicht viel Zeit investieren. Gönne Dir den Luxus eines pflegeleichten Gartens und genieße die Zeit, die Du sonst für die Pflege aufbringen müsstest.
Herbstdüngung: Warum weniger Stickstoff und Phosphor?
Auf keinen Fall solltest Du im Herbst einen Dünger verwenden, der viel Stickstoff und Phosphor enthält, denn das Gras würde dadurch immer schneller wachsen. Somit werden die Blätter zwar größer, aber auch weicher und vor allem anfälliger. Um das Gras zu stärken, solltest Du besser einen Dünger verwenden, der weniger Stickstoff und Phosphor enthält. Der richtige Zeitpunkt für die Herbstdüngung ist dann etwa von Ende September bis Anfang November. Auf diese Weise kannst Du sicherstellen, dass Dein Gras den Winter gut übersteht.
Gärtnern im Garten: Erlaubte und nicht erlaubte Pflanzen
Du möchtest in deinem Garten ein bisschen Gärtnern? Dann solltest du wissen, dass nicht jedes Kraut erlaubt ist. Einige Pflanzen, deren Inhaltsstoffe unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) fallen, sind ohne eine Genehmigung nicht erlaubt. Da wären beispielsweise Schlafmohn, Azteken-Salbei oder auch Hanf, der THC enthält. Also vergiss nicht, vor der Anpflanzung einer solchen Pflanze zuerst die Erlaubnis einzuholen, um Ärger zu vermeiden.
Aussäen im Herbst: Wintergerste, Roggen & Winterweizen
Du hast schonmal gehört, dass man im Herbst Getreide aussäen muss? Nun, das stimmt! Wintergerste, Roggen und Winterweizen sind die häufigsten Getreidearten, die Ende August/Anfang September ausgesät werden. Sie brauchen viel Zeit, um in der Erde zu wachsen und vor dem Winter genug Blätter auszubilden. Der Winterraps ist eine Sonderform und muss sogar schon Anfang September in den Boden, damit er vor dem Winter ausreichend Blätter ausbilden kann. Deshalb solltest du auf jeden Fall früh genug anfangen zu säen, damit du eine tolle Ernte im nächsten Jahr erhältst!
Wintergemüse anbauen: Spinat und Feldsalate frostbeständig
Wenn du im Winter Gemüse anbauen willst, dann ist Spinat eine tolle Option. Er ist frostbeständig und kann Temperaturen von –12 bis –15 °C locker aushalten. Es gibt verschiedene Sorten von Spinat, die sich besonders gut eignen, wie zum Beispiel ‚Matador‘, ‚Monnopa‘, ‚Verdil‘ und ‚Riesen-Winterspinat‘. Aber auch einige Feldsalate sind frostbeständig und können draußen bleiben. Einige beliebte Sorten sind ‚Feldsalat Winterhart‘, ‚Winter-Rucola‘ und ‚Winter-Radicchio‘. Mit ein paar einfachen Schutzmaßnahmen wie der Abdeckung der Pflanzen mit Vlies und Reisig, kannst du dein Wintergemüse sicher vor starkem Frost schützen.
Gartenecke schützt Flora und Fauna im Winter: Laubhaufen anlegen
Du kannst im Winter das Laub im Garten liegen lassen, um einen natürlichen Winterschutz für Flora und Fauna zu schaffen. Dazu kannst Du einen Laubhaufen in einer Gartenecke anlegen. Dieser bietet vielen Tieren einen Unterschlupf, in dem sie sich vor Kälte und Nässe schützen können. Gleichzeitig gibt er Pflanzen einen zusätzlichen Schutz und verhindert, dass die Wurzeln unter frostigem Boden leiden. Auch für das Bodenleben ist der Laubhaufen ein echter Segen, denn viele kleine und große Insekten finden hier ein zu Hause. Also überlege Dir, ob Du einen solchen Winterschutz im Garten anlegen möchtest – Deine Gartentiere werden es Dir danken!
NABU-Appell: Verzichtet auf Laubbläser und Laubsauger!
Der NABU appelliert an alle: Verzichtet auf Laubbläser und Laubsauger! Besen und Rechen sind auf Rasenflächen und Gehwegen die bessere Wahl und wir empfehlen, das Laub einfach liegen zu lassen. Der Grund dafür ist, dass Laubbläser und Laubsauger den Boden austrocknen und die Mikroorganismen beschädigen, die wiederum für ein gesundes Ökosystem sorgen. Außerdem stellt die Nutzung von Laubbläsern und Laubsaugern eine Gefahr für Tiere dar, die sich im Laub verstecken. Indem man das Laub liegen lässt, schützt man nicht nur die Umwelt, sondern auch die Tiere. Und man unterstützt auch die Vermehrung von Insekten, die wiederum für die Bestäubung von Blumen und Bäumen unerlässlich sind.
Rasen im Winter vor Schäden schützen – Laub entfernen
Du solltest im Winter darauf achten, dass Laub auf Deiner Rasenfläche nicht liegen bleibt. Denn es bildet sich unter dem verrottenden Laub Fäulnis, die die Rasenpflänzchen schädigt und sogar zum Absterben bringen kann. Verrottendes Laub kann zudem zu unansehnlichen braunen Flecken auf Deinem Rasen führen. Daher lohnt es sich, das Laub immer regelmäßig zu entfernen. Es kann entweder kompostiert oder entsorgt werden. So schützt Du Deinen Rasen vor Schäden und gewährleistest ein gesundes und grünes Wachstum.
Gießen und Mulchen: So versorgst du deine Freilandpflanzen richtig!
Du möchtest deine Freilandpflanzen gut durch die warme Jahreszeit bringen? Dann ist es wichtig, dass du sie regelmäßig mit Wasser versorgst. Vor allem bei immergrünen Pflanzen musst du großzügig gießen, da sie besonders viel Wasser brauchen. Aber auch bei anderen, trockenen Pflanzen solltest du regelmäßig Wasser geben. Wenn du einen Garten hast, kannst du trockene Böden am besten an frostfreien Tagen ausgiebig wässern. Auch ein Mulchen der Erde mit Kompost, Laub oder Rindenmulch hilft, den Boden feucht zu halten.
Vorbereitung auf den Winter: Laubhaufen beseitigen und Garten schützen
Im November verlieren die Gehölze ihre Blätter und meistens kommen die ersten Fröste. Daher ist es wichtig, sich auf den Winter vorzubereiten. Du solltest die Laubhaufen beseitigen, die sich im Garten ansammeln. Aber bedenke, dass Laub ein wertvoller Rohstoff für deinen Garten ist: Es dient als natürlicher Dünger und schützt die Pflanzen vor Kälte. Laub kannst du zum Beispiel in Blumenbeete einarbeiten, damit sie reichlich Nährstoffe erhalten. Laubhaufen können auch als Unterschlupf für Insekten und andere Tiere dienen. Außerdem ist es ein schöner Anblick, wenn sich die Herbstfarben im Garten widerspiegeln.
Fazit
Der Garten im Herbst braucht vor allem eine regelmäßige Pflege. Dazu gehört das regelmäßige Jäten und Entfernen von Unkraut, das Ausgraben und Entfernen von altem Laub, die Beseitigung abgestorbener Pflanzen und Zweige, das Düngen des Bodens und das Abmulchen des Bodens. Es ist auch wichtig, den Garten zu bewässern, besonders wenn die Temperaturen kühler werden und die Luftfeuchtigkeit sinkt. Einige Pflanzen mögen es auch, wenn man sie im Herbst schneidet, um sie vor Kälte und Wind zu schützen. Am Ende des Herbstes solltest du auch darüber nachdenken, den Garten für den Winter vorzubereiten, indem du alle Pflanzen, die empfindlich auf Frost reagieren, abdeckst oder sie ins Haus bringst.
Zusammenfassend können wir sagen, dass der Garten im Herbst ausgiebig gepflegt werden muss. Ob Rasen mähen, Laub entfernen oder Pflanzen stutzen – es gibt viele Arbeiten, die du erledigen kannst, um deinen Garten fit für den nächsten Sommer zu machen. Also los, setz dich an den Garten und mach ihn bereit für die kältere Jahreszeit.