Hey, hast Du schon mal darüber nachgedacht, was Du alles in Deinem Garten verfeuern darfst? Wir klären Dich jetzt auf, was verbrannt werden darf und was nicht.
In deinem Garten darfst du alles verbrannt werden, was kein Kunststoff ist und was nicht giftig ist. Das bedeutet, dass du Abfall wie Papier, Pappe, Holz und unbehandeltes Holzwerk, Grünabfälle, Unkraut, Blätter, Schnittgut und ähnliches verbrennen kannst. Allerdings solltest du darauf achten, dass du das Feuer immer im Blick hast und es nicht unbeaufsichtigt lässt.
Garten- oder Terrassenfeuer: Genehmigung & Sicherheit beachten
Du kannst deinen Garten oder deine Terrasse mit einem schönen Feuer verschönern, aber es gibt ein paar Dinge zu beachten. Geschlossene Feuer, die einen Durchmesser von weniger als einem Meter haben, wie ummauerte Feuerstellen, Feuerschalen, Feuerkörbe, Kamine, Grills oder sogenannte Tischfeuer, sind in der Regel erlaubt. Offene Feuerstellen, bei denen Flammen und Rauch frei entweichen, sind jedoch nicht ohne Weiteres erlaubt. Hierfür musst du eine Genehmigung vom Ordnungsamt beantragen. Achte auch darauf, dass du das Feuer immer im Blick hast und immer einen Eimer Wasser oder einen Feuerlöscher bereithältst, falls etwas schiefgehen sollte.
Holzfeuchte: Achte auf max. 25%, kaufe im Fachhandel
Eine Holzfeuchte von 15 Prozent ist besonders empfehlenswert, denn Verordnungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz verbieten das Verbrennen von Holz mit einer Feuchte von mehr als 25 Prozent. Daher solltest du darauf achten, dass das Holz, das du verwendest, nicht mehr als 25 Prozent Feuchte enthält. Am besten kaufst du das Holz im Fachhandel, denn hier kannst du dir sicher sein, dass es die für deinen Ofen erforderliche Feuchte hat.
Gartenabfälle verbrennen: Regeln beachten!
Du hast vor, Gartenabfälle in deinem Garten zu verbrennen? Dann solltest du vorher ein paar Regeln beachten. Grundsätzlich darfst du Gartenabfälle nur an Werktagen zwischen 8 und 18 Uhr verbrennen. Wichtig ist dabei, dass du darauf achtest, dass du es nicht bei starkem Wind machst, da die Abgase in diesem Fall weiter transportiert werden können. Außerdem ist es wichtig, dass du auf den Rauch achtest. Wenn der Rauch das Sichtfeld anderer beeinträchtigt, dann ist es verboten. Achte zudem darauf, dass du nur Gartenabfälle verbrennst, denn bei anderen Abfällen kann es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen.
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Mehr InformationenVermeide Geldbußen: Kompostiere Gartenabfälle statt Verbrennen
Du hast Gartenabfälle und möchtest sie nicht einfach entsorgen? Dann solltest Du auf die Verbrennung verzichten, denn nach § 28 Absatz 1 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ist das Verboten. Wenn Du trotzdem Gartenabfälle verbrennst, handelst Du ordnungswidrig und musst mit einer Geldbuße rechnen. Eine umweltfreundliche und legale Möglichkeit ist die Verwertung von Gartenabfällen durch Kompostieren. Dazu legst Du die Gartenabfälle in eine Komposttonne und wendest ein paar einfache Regeln an. So kannst Du auf natürliche Weise Humus für Deinen Garten herstellen und gleichzeitig dazu beitragen, dass weniger Abfall entsteht.
Trockenes Holz für Kamin & Ofen: Lagerung & Prüfung
Verbrenne nur naturbelassenes und trockenes Holz, damit Du den besten Nutzen für Deinen Kamin oder Deine Holzöfen hast. Geeignet sind dafür abgelagerte Holzscheite, Holzbriketts, kurze Zweige, trockener Reisig und trockene Zapfen. Um eine gute Verbrennung zu garantieren, solltest Du das Holz mindestens ein Jahr vor dem Einsatz lagern. Damit das Holz ausreichend Zeit hat, sich zu trocknen, ist eine Lagerung unter einem Dach oder an einem windgeschützten Ort sinnvoll. Auch wenn das Holz bereits geschlagen und trocken ist, solltest Du es regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass es nicht wieder feucht geworden ist.
Gartenabfälle korrekt entsorgen: Tipps & Alternativen
Du hast bestimmt schon mal gesehen, wie jemand Gartenabfälle in einer Feuerstelle verbrannt hat. Doch dies ist laut dem Kreislaufwirtschaftsgesetz eigentlich verboten. Demnach regelt das Bundesgesetz die Abfallentsorgung und es ist grundsätzlich nicht erlaubt, Gartenabfälle in freier Natur zu verbrennen (vgl. § 7 Kreislaufwirtschaftsgesetz).
Aber keine Sorge: Es gibt viele Möglichkeiten, Gartenabfälle zu entsorgen. Zum Beispiel kannst Du sie bei einem Wertstoffhof abgeben oder ihre Kompostierung in Erwägung ziehen. Dann hast Du auch gleich etwas zurück, denn aus Deinen Gartenabfällen entsteht nämlich hochwertiger Humus, den Du für Deinen Garten verwenden kannst.
Außerdem gibt es noch andere Möglichkeiten, Gartenabfälle zu recyceln und zu verwerten. So kannst Du sie zum Beispiel auch als Mulch verwenden, um den Boden zu verbessern. Auch das Verrotten und Verhaken von Ästen und Zweigen ist eine gute Alternative. Wie Du siehst, gibt es also viele Wege, Gartenabfälle umweltfreundlich zu entsorgen.
Sicheres Holzfeuer im Freien: Tipps & Vorschriften
Unter bestimmten Bedingungen darfst Du Dir ein kleines Holzfeuer im Freien machen. Allerdings solltest Du darauf achten, dass es einen Meter im Durchmesser und in der Höhe nicht übersteigt. Für das Feuer eignen sich nur naturbelassenes, trockenes Holz wie Holzscheite, Äste, Reisig, Zapfen oder Holzbriketts. Achte auch darauf, dass das Feuer auf einer nicht brennbaren, ebenen Fläche errichtet wird. Entferne außerdem alles, was leicht entflammbar ist, aus der Nähe des Feuers. Wenn das Holzfeuer dann entzündet wird, solltest Du stets ein Löschmittel wie Wasser oder Sand in der Nähe haben, um es schnell löschen zu können.
Trockenes Holz in Feuerschale verbrennen: Tipps & Hinweise
Du darfst in einer Feuerschale nur trockenes und unbehandeltes Holz verbrennen. Dazu zählen beispielsweise Scheitholz, Holzbriketts, Reisig und Äste, die zerkleinert werden müssen, damit sie in die Schale passen. Da das Feuer auch mit unbehandelten Holzstücken eine sehr hohe Hitze erreichen kann, ist es wichtig, dass du darauf achtest, dass du das Holz ordentlich zerteilst und nicht überfüllst. Achte auch darauf, dass du das Feuer stets im Auge behältst, damit es nicht außer Kontrolle gerät.
Gartenabfälle richtig entsorgen: Komposthaufen statt Verbrennung
Klar, dass man als Gärtner*in viele Abfälle im Garten produziert. Laub, Grünschnitt, Äste und Wurzeln von Sträuchern, Rasenabfälle und kleinere Bäume – all das will entsorgt werden. Doch dabei solltest du unbedingt darauf achten, Gartenabfälle nicht offen zu verbrennen. Der Verbrennungsprozess im Garten kann sehr viele Schadstoffe und Feinstaub freisetzen, die nicht nur du, sondern auch deine Nachbarn*innen und die Umwelt belasten. Deshalb empfehlen wir dir, Gartenabfälle in kompostierbare Säcke zu füllen und anschließend zu entsorgen. Auch ein Komposthaufen ist eine gute Alternative zur Verbrennung. Dort zersetzt sich der Gartenabfall und kann als Dünger für deinen Garten verwendet werden.
Aufpassen beim Osterfeuer: Windrichtung & Genehmigung beachten
Du musst aufpassen, wenn es mal wieder sehr windig ist. Denn bei starkem Wind ist es nicht ratsam, eine Feuertonne zu entzünden. Es besteht die Gefahr, dass Funken auf Nachbarhäuser überspringen oder sich die Flammen unkontrolliert ausbreiten. Daher ist es wichtig, dass du die Windrichtung und die Windstärke beachtest, bevor du das Feuer entzündest. Grundsätzlich brauchst du für ein Osterfeuer keine Genehmigung. Allerdings darfst du nicht alle Brennmaterialien verwenden. Es dürfen keine Gegenstände aus Kunststoff wie Plastik, Schaumstoff oder ähnliches verwendet werden. Auch Holzmöbel und andere Holzteile, die Lack oder Farbe enthalten, sind tabu. Das Feuer solltest du auf jeden Fall in Sichtweite entzünden, damit du es unter Kontrolle hast. Wenn du dir unsicher bist, ob das Feuer in Ordnung ist, dann wende dich am besten an die Feuerwehr. Die können dir sicherlich weiterhelfen.
Tipps für das Entfachen eines Gartenfeuers in Deutschland
Klar, Feuer im Garten macht eine Menge Spaß und sorgt für eine schöne Gemütlichkeit. Aber glaub es mir, Du musst ein paar Dinge beachten, bevor Du ein Feuer entfachst. Zum Beispiel ist es in Deutschland nur erlaubt, so genannte Wärme- und Gemütlichkeitsfeuer zu entfachen. Das heißt, Du solltest nur handelsübliche Grills, Feuerschalen oder Feuerkörbe benutzen. Zudem musst Du darauf achten, dass sich das Feuer nicht zu sehr ausbreitet und dass die Rauchentwicklung überschaubar bleibt. Außerdem solltest Du eine Eimer Wasser bereithalten, um das Feuer im Notfall schnell löschen zu können. Übrigens ist es wichtig, dass Du dich vor dem Entfachen des Feuers erkundigst, ob in Deiner Umgebung ein Feuerverbot besteht.
Garten verschönern ohne gegen BtMG zu verstoßen
Du willst deinen Garten verschönern, aber aufpassen, dass du nicht gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) verstößt? Dann solltest du unbedingt darauf achten, dass du nicht einfach jedes Kraut anpflanzt oder anbaust. Pflanzen, deren Inhaltsstoffe unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, sind ohne Genehmigung nicht gestattet. Dazu zählen beispielsweise Schlafmohn, Azteken-Salbei oder Hanf, der THC-haltig ist. Aber keine Sorge, es gibt auch viele andere Pflanzen, die du kreativ in deinem Garten einbauen kannst. Du könntest zum Beispiel Hecken, Sträucher und Blumen anpflanzen, die den Garten verschönern und keine rechtlichen Probleme nach sich ziehen.
Grillen im Garten: Regeln beachten & Nachbarn einbeziehen
Du musst also bei dem Grillen im Garten auf jeden Fall immer die Nachbarn im Auge behalten. Allerdings gibt es auch hier Einschränkungen: in vielen Gemeinden ist es nämlich nur erlaubt, an bestimmten Tagen zu grillen, zum Beispiel nur an Wochenenden. Ansonsten kann es unter Umständen zu einem Bußgeld kommen. Außerdem solltest Du immer auf das Wetter achten und bei sehr starker Windböe oder Gewitter lieber auf das Grillen verzichten. Auch solltest Du nur soviel Holzkohle verwenden, wie Du wirklich brauchst, um unnötige Umweltbelastungen zu vermeiden.
Konflikte mit dem Nachbarn wegen des Ofens lösen
Hast Du schon einmal Probleme bekommen, weil Dein Nachbar sich durch den Rauch oder Geruch Deines Ofens belästigt gefühlt hat? Wenn ja, dann weißt Du, dass es in solchen Situationen keine einfache Lösung gibt. Wenn der Feuerstättenbetreiber die gesetzlichen Vorgaben einhält, aber Dein Nachbar immer noch das Gefühl hat, dass er belästigt wird, können weder Behörden noch der Schornsteinfeger Dir dabei helfen. Dann musst Du leider eine Klage vor Gericht einreichen, um eine Lösung zu finden.
Verwende keine chemisch behandelten Hölzer im Haushalt
Du solltest niemals lackierte, gestrichene oder beschichtete Hölzer in deinem Haushalt einsetzen. Diese Art von Holz ist nicht für den Innenraum geeignet und kann schädliche Chemikalien freisetzen. Es besteht auch die Gefahr, dass die lackierten oder gestrichenen Oberflächen sich ablösen oder in Kontakt mit Lebensmitteln kommen. Deshalb ist es wichtig, dass du dir bei der Auswahl deiner Möbel und Dekorationen vorher überlegst, ob du Hölzer, die mit Chemikalien behandelt wurden, verwenden möchtest. Es gibt andere Möglichkeiten, wie du dein Zuhause schöner machen kannst, ohne auf giftige Chemikalien zurückzugreifen. Warme, natürliche Hölzer und Holzimitate sind eine gute Alternative, die ungiftig und langlebig sind.
Aufpassen beim Verbrennen von Gartenabfällen – Tipps
Es ist wichtig, dass Du beim Verbrennen von Gartenabfälle aufpassst, dass keine starke Rauchentwicklung oder Geruchsbelästigung entsteht. Wenn Dein Nachbar sich belästigt fühlt, dann hat er das Recht, das Verbrennen zu unterbinden. Außerdem musst Du darauf achten, dass durch unkontrollierten Funkenflug keine Brandgefahr entsteht. Am besten verwendest Du einen Grill oder eine Feuerstelle, die ausreichend Abstand von brennbaren Gegenständen haben. Verwende ausschließlich trockenes Holz, damit es nicht zu unkontrollierten Funkenflug kommt. Auch wenn das Wetter schön ist, solltest Du immer einen Eimer Wasser und einen Feuerlöscher bereit halten, um bei Bedarf schnell eingreifen zu können.
Kompostiere Grünabfälle statt zu verbrennen – Umwelt schützen & Garten verschönern
Du solltest deine Grünabfälle nicht einfach verbrennen, sondern sie lieber kompostieren. Dadurch kannst du die enthaltenen Nährstoffe wiederverwenden und sie an Pflanzen zurückgeben. Es ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, deinen Garten zu verschönern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Denn durch das Verbrennen können klimaschädliche Gase freigesetzt werden, die nicht nur schlecht für die Umwelt sind, sondern auch die Nachbarn belästigen können. Kompostierung ist also eine gute Alternative, auch wenn man keinen eigenen Komposthaufen anlegen möchte. Es gibt viele kommerzielle Kompostierlösungen, mit denen du deine Grünabfälle verwerten kannst. So kannst du nicht nur deinen Garten verschönern, sondern auch die Umwelt schützen.
Feuertopf/Feuerschale anzünden: Regeln beachten
Du möchtest in deinem Garten einen Feuertopf oder Feuerschale anzünden? Das ist eine tolle Idee, aber es gibt ein paar Dinge, die du beachten musst. Die Regeln für Feuertöpfe und Feuerschalen variieren von Ort zu Ort. In manchen Gebieten ist es möglich, drei Mal im Jahr ein Feuer anzuzünden, während andere Orte es erlauben, bis zu 20 Mal im Jahr ein Feuer anzuzünden. Egal in welcher Gemeinde du lebst, es ist wichtig, dass du deine Nachbarn und andere Anwohner nicht stören oder belästigen. Achte beim Anzünden des Feuers also darauf, dass es nicht zu laut wird und die Rauchentwicklung nicht zu stark ist. Informationen über die jeweils gültigen Bestimmungen findest du bei deinem örtlichen Ordnungsamt.
Gartenabfälle verbrennen: 31. Okt-31. März artgerecht
Du möchtest Deine Gartenabfälle im Herbst verbrennen? Aufgrund des Tierschutzes solltest Du darauf achten, dass Du dies nur in der Zeit vom 31. Oktober bis zum 31. März machst. Während dieser Zeit schlüpfen viele Vögel und Tiere in den Abfallhaufen und bauen sich Nester, die bei einer Verbrennung leider zerstört werden würden. Achte daher auf ein artgerechtes Verhalten und vermeide das Verbrennen von Gartenabfällen in der Brutsaison. Verwende stattdessen alternative Methoden zur Entsorgung, wie zum Beispiel Kompostieren oder die Nutzung eines Komposthaufens.
Verwertung von Gartenabfällen: So geht’s!
Du möchtest deine Gartenabfälle nicht einfach wegschmeißen, sondern sie vollständig verwerten? Das ist eine super Idee! Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deine Gartenabfälle verwerten kannst. Zum Beispiel kannst du sie im eigenen Garten kompostieren oder sie zu Mulchmaterial schreddern. Wenn du keine Möglichkeit hast, die Gartenabfälle selbst zu verwerten, kannst du sie über die Biotonne oder auf einem Recyclinghof entsorgen. Damit leistest du einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz!
Schlussworte
Du darfst im Garten alles verbrannt werden, was nicht verboten ist. Das heißt zum Beispiel, dass du Papier, Holz und ähnliche Materialien verbrennen darfst. Allerdings darfst du keine Gegenstände verbrannen, die giftige Dämpfe erzeugen, wie zum Beispiel Plastik, Lack oder andere chemische Produkte. Auch darfst du nur an Orten verbrannt werden, an denen du niemanden stören kannst.
Du solltest also immer vorsichtig sein, was du im Garten verbrennst, da es gesetzliche Regelungen gibt, die eingehalten werden müssen, um Ärger zu vermeiden. Deshalb ist es am besten, sich vorher über die gesetzlichen Regelungen zu informieren und sicherzustellen, dass du dich daran hältst. So kannst du dir sicher sein, dass du keinen Ärger bekommst.