Was ist erlaubt? Alles, was Sie über das Verbrennen im Garten wissen müssen

Gartenverbrennung erlaubte Gegenstände

Du hast einen Garten und möchtest dort gerne Abfall entsorgen? Oder hast du vielleicht alte Sachen, die du loswerden möchtest? Hier erfährst du alles, was du über das Verbrennen im Garten wissen musst. Wir erklären dir, was du verbrennen darfst und was du besser nicht verbrennst. Los geht’s!

Du darfst im Garten nur Dinge verbrennen, die zu 100% biologisch abbaubar sind. Dinge wie Papier, Pflanzenabfälle, Karton und Äste sind in Ordnung, solange sie nicht behandelt oder mit Chemikalien behandelt wurden. Du solltest auch darauf achten, dass es keine offenen Flammen gibt. Wenn du unsicher bist, was du verbrennen kannst, ist es am besten, wenn du es lieber nicht machst.

Trockenes Holz für’s Lagerfeuer – Kein Grünschnitt verbrennen!

Möchtest Du ein Lagerfeuer machen, dann achte darauf, dass Du nur trockenes, gut abgelagertes und unbehandeltes Holz verwendest. Dafür eignen sich vorgesehene Behältnisse, die auf feuerfestem Untergrund stehen. Es ist aber auch wichtig, dass Du das Verbrennen von Strauch- und Grünschnitt unterlässt. Dies ist laut Gesetz grundsätzlich verboten, da es sehr hohe Emissionen verursacht. Damit Du und Deine Mitmenschen gesund bleiben, achte bitte darauf!

Gartenabfälle entsorgen: Kein offenes Verbrennen!

Du solltest Gartenabfälle unter keinen Umständen offen verbrennen, denn dabei werden sehr viele Schadstoffe und Feinstaub freigesetzt. Das kann nicht nur für die Umwelt schädlich sein, sondern auch gesundheitsschädigend für Dich und Deine Mitmenschen. Als Gartenabfälle gelten Laub, Grün- und Strauchschnitt, Äste und Wurzeln von Sträuchern oder kleineren Bäumen sowie Rasenschnitt. Es gibt aber auch viele andere Möglichkeiten, Gartenabfälle zu entsorgen. Du kannst sie zum Beispiel zu einer Kompostierungsanlage oder zu einer Wertstoffsammelstelle bringen. Auf diese Weise können Gartenabfälle komplett recycelt und verwertet werden.

Fachgerechte Entsorgung von Gartenabfällen – So geht’s!

Es ist verboten, Gartenabfälle durch Verbrennung zu entsorgen. § 28 Absatz 1 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes besagt, dass dies eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Mit anderen Worten, Gartenabfälle müssen fachgerecht und schonend entsorgt werden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Gartenabfälle zu entsorgen. Dazu gehört das Recycling, bei dem organische Abfälle wie Laub, Gras oder Holzschredderprodukte auf einem Komposthaufen oder in einer Komposttonne verrotten. Zudem können Gartenabfälle auch an eine Recyclingstelle gebracht werden. Dort werden sie dann für den weiteren Verwendung sortiert. Auch eine Abholung durch den Wertstoffhof ist eine gute Möglichkeit, Gartenabfälle zu entsorgen.

Außerdem gibt es verschiedene Arten von Gartenabfällen, die entsorgt werden müssen. Dazu gehören Laub, Gras, Gehölzschnitt, Grünschnitt, Unkraut, Blumenerde, Sträucher und Bäume. Es ist wichtig, dass diese Abfälle nicht einfach in den normalen Restmüll geschmissen werden. Denn dadurch werden die Abfallbehälter schnell überfüllt und es kann zu unerwünschten Geruchsbelästigungen kommen.

Daher sollten Gartenabfälle schonend und fachgerecht entsorgt werden. So kannst Du dafür sorgen, dass Dein Garten sauber und ordentlich bleibt und die Umwelt geschont wird.

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Illegal & Umweltschädlich: Vermeide Gartenabfälle zu verbrennen

Du solltest Gartenabfälle nicht einfach in der freien Natur verbrennen. Das wäre nämlich illegal! Denn das Kreislaufwirtschaftsgesetz regelt als Bundesgesetz die Abfallentsorgung, wie es in § 7 beschrieben steht. Deswegen heißt es: Vermeide es, Gartenabfälle einfach zu verbrennen und befolge die gesetzlichen Vorschriften, die es für die Entsorgung von Abfällen gibt. Es gibt zahlreiche Alternativen wie das Kompostieren oder Recycling, die viel umweltfreundlicher sind.

Gartenabfälle richtig entsorgen

Gartenabfall entsorgen: Umweltfreundlich & ordentlich

Der Begriff „Gartenabfall“ umfasst im engeren Sinne alles, was beim Schneiden von Bäumen anfällt und entsorgt werden muss. Dazu gehören vor allem Zweige und Äste, aber auch Laub kann man hierunter verstehen. Daher solltest du beim Gärtnern im Garten immer darauf achten, dass du den entstehenden Abfall ordentlich entsorgst. Wer seinen Garten ordentlich und gepflegt halten möchte, sollte den Gartenabfall regelmäßig entsorgen und dabei auch darauf achten, dass er eine umweltfreundliche Methode wählt. Hierzu zählen beispielsweise das Kompostieren oder das Abgeben des Abfalls bei der Müllabfuhr. So kannst du dazu beitragen, dass dein Garten schön aussieht und du gleichzeitig etwas für die Umwelt tust.

Trockenes Holz für schadstoffarmes Feuer – So gehts

Du solltest beim Verbrennen ausschließlich naturbelassenes, luftgetrocknetes Holz mit anhaftender Rinde benutzen. Die Restfeuchte des Holzes sollte dabei maximal 15 bis 20 Prozent betragen. Ein solcher Holztyp bietet Dir nicht nur eine schadstoffarme Feuerung, sondern auch eine optimale Energieausbeute. Wie du das Holz am besten trocknen kannst? Ein guter Tipp ist, das Holz für mindestens ein Jahr in einem trockenen Schuppen oder Unterstand zu lagern. So kannst Du sichergehen, dass es die richtige Restfeuchte hat.

Verwenden Sie nur unbehandeltes Holz im Haushalt

Verwenden Sie niemals gestrichene, lackierte oder beschichtete Hölzer in Ihrem Haushalt. Diese Hölzer beinhalten normalerweise Chemikalien, die beim Kontakt mit Lebensmitteln und anderen Haushaltsgegenständen Schäden anrichten können. Daher ist es ratsam, nur unbehandeltes Holz zu verwenden, das in den meisten Fällen ungiftig und hypoallergen ist. Da unbehandelte Hölzer nicht gegen Feuchtigkeit, Wasser und andere Elemente resistent sind, sollten sie vor direkter Sonneneinstrahlung, Regen und anderen Wettereinflüssen geschützt werden. Unbehandeltes Holz muss regelmäßig gesäubert und mit Ölen oder Wachs behandelt werden, um es vor Schimmel und Schädlingen zu schützen.

Erlaubt: Wärme- & Gemütlichkeitsfeuer im Garten – Gesetze prüfen!

Klar, Feuer im Garten ist eine tolle Sache! Aber nicht jedes Feuer ist erlaubt. Ein Wärme- und Gemütlichkeitsfeuer ist zum Beispiel erlaubt. Dazu gehören handelsübliche Grills, Feuerschalen oder Feuerkörbe. Diese Feuer sind in der Regel nicht so groß und geben nur wenig Rauch ab. Wenn Du aber ein Feuer in deinem Garten machen möchtest, dann solltest Du vorher unbedingt die lokalen Gesetze überprüfen, um sicherzustellen, dass es erlaubt ist. Außerdem solltest Du immer einen Löschgarten oder einen Eimer Wasser bereitstellen, falls das Feuer außer Kontrolle gerät.

Sicheres Entzünden einer Osterfeuer-Tonne – Regeln beachten!

Du möchtest an Ostern ein schönes Tonnenfeuer entzünden? Dann solltest du unbedingt auf starkem Wind verzichten, denn er kann das Feuer schnell außer Kontrolle geraten lassen. Du brauchst keine Genehmigung, um deine Feuertonne zu entzünden, aber es gibt einige Regeln, die du beachten musst. Zum Beispiel darfst du grundsätzlich kein Holz verwenden, das in der Nähe von Wäldern, Gärten und Büschen gesammelt wurde. Auch Plastik, Kunststoff, Sperrmüll, Benzinkanister und Gartengeräte sind als Brennstoff tabu. Stattdessen kannst du dich an den typischen Osterfeuer-Materialien orientieren, wie zum Beispiel Papier, Reisig, Äste, kleine Holzstücke und trockene Pflanzenabfälle. Achte auch auf einen sicheren Abstand zu Gebäuden und anderen Gefahrenquellen. So kannst du dein Osterfeuer unbeschwert und vor allem sicher genießen.

Grill-Feuer machen: Auf diese Dinge achten und Genehmigung einholen

Du hast die Möglichkeit, im Garten ein Grill-Feuer zu machen – solange du auf einige Dinge achtest. Halte Abstand zu brennbaren Materialien und respektiere deine Nachbarn. Und tu es nicht jeden Tag. Wenn du allerdings ein Lagerfeuer machen möchtest, solltest du vorher unbedingt eine Genehmigung einholen.

 Verbrennen von Gartenabfällen erlaubt

Holz in Feuerschale richtig verbrennen: Scheitholz, Holzbriketts & Co.

Du darfst in einer Feuerschale nur trockenes, unbehandeltes Holz verbrennen. Dazu gehören Scheitholz, Holzbriketts, Reisig und Äste, die du entsprechend zerkleinern musst, damit sie in die Schale passen. Denk daran, dass nichts überstehen darf. Vermeide es, behandelte oder verleimte Holzstücke zu verbrennen, denn diese können gesundheitsschädliche Stoffe freisetzen. Brenne stattdessen lieber Brennholz, das du auf dem Markt kaufen kannst. Achte auch immer darauf, dass dein Feuer nicht zu groß wird und du es stets unter Kontrolle hast!

Tipps zum Heizen mit Holz: nur trockenes, naturbelassenes Holz verwenden

Wenn du einen Kamin oder Ofen hast, solltest du nur naturbelassenes, trockenes Holz verbrennen. Dieses Material ist besonders gut geeignet, um ein angenehmes und wohliges Feuer zu entfachen. Abgelagerte Holzscheite, Holzbriketts, kurze Zweige, trockener Reisig und trockene Zapfen sind eine hervorragende Brennstoffquelle. Sie sollten jedoch darauf achten, dass Sie kein feuchtes Holz verwenden, da es schwer zu entzünden und zu verbrennen ist. Es kann zudem zu Rauchbildung und Ablagerung von Ruß in den Schornstein führen. Es ist auch ratsam, das Holz vor dem Verbrennen zu hacken oder zu zerkleinern, um ein gleichmäßiges und effizientes Feuer zu erhalten.

Gartenabfälle richtig verbrennen: Wo, Wann & Was

Allgemein kann man sagen, dass das Verbrennen von Gartenabfällen, sofern es erlaubt ist, nur an Werktagen zwischen 8 und 18 Uhr erfolgen darf und nicht bei starkem Wind. Da die Abgase, die beim Verbrennen von Gartenabfällen entstehen, klimaschädliche Stoffe wie Kohlenmonoxid, Kohlenstoffdioxid und Stickoxide enthalten, ist es wichtig, dass die Verbrennung nur unter optimalen Bedingungen erfolgt. Außerdem solltest Du darauf achten, dass Du nur Abfälle verwendest, die zur Verbrennung geeignet sind. Dazu gehören unter anderem Gras, Laub, Pflanzenreste, Pappe, Holz und Papier, aber auch Holz- und Fleischreste, die man nach einem Grillabend hat. Diese Abfälle enthalten jedoch eine Vielzahl an schädlichen Stoffen, die beim Verbrennen in die Luft gelangen und die Umwelt schädigen können. Deshalb solltest Du unbedingt auf die richtige Entsorgung der Abfälle achten.

Asche nach 48 Stunden entsorgen: Vermeide Brandrisiko

Du solltest daran denken, dass Asche nur vollständig ausgekühlt in die graue Tonne entsorgt werden kann. Lass daher nach dem Grillen, Räuchern oder Kaminfeuer immer mindestens 48 Stunden vergehen, bevor die Asche in die Mülltonne kommt. Andernfalls besteht die Gefahr, dass deine Tonne schmilzt. Es kann sogar zu einem Brand in deinem Haus, dem Müllfahrzeug oder der Müllverbrennungsanlage kommen. Vermeide also dieses Risiko, indem du Asche erst nach 48 Stunden entsorgst.

Verhindere Zerstörung von Tierhabitaten: Verbrenne Gartenabfall nur in Wintermonaten

Um zu verhindern, dass Tierhabitate zerstört werden, solltest du Gartenabfällen nur in der Zeit vom 31. Oktober bis 31. März verbrennen. In dieser Zeit sind die meisten Vögel und Kleintiere nicht auf der Suche nach einem Platz zum Nisten oder Brüten. Abgesehen davon, ist es auch wichtig, dass du dich an die Regeln des Bundesimmissionsschutzgesetzes hältst. Diese schreiben vor, dass die Abfallverbrennung nur unter bestimmten Bedingungen und mit speziellen Abfallverbrennungsanlagen erfolgen darf. Außerdem solltest du die amtlichen Vorschriften deines Landkreises befolgen und die lokalen Feuerwerks- und Abfallverbrennungsregeln beachten. So schützt du nicht nur die Tiere, sondern verhinderst auch eine Umweltverschmutzung.

Gartenabfälle richtig verbrennen: Brandgefahren vermeiden

Du solltest darauf achten, dass du beim Verbrennen von Gartenabfällen nicht zu viel Rauch oder Geruch erzeugst. Dein Nachbar hat das Recht, das Verbrennen zu unterbinden, wenn er sich dadurch gestört fühlt. Daher solltest du auch darauf achten, dass keine Brandgefahr durch Funkenflug entsteht. Verwende zum Beispiel einen Feuerlöscher in deiner Nähe, um sicherzustellen, dass das Feuer unter Kontrolle bleibt. Achte darauf, dass du das Verbrennen nicht zu nah an Gebäuden und Sträuchern machst, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern.

Richtiger Baumschnitt: Gesundheit & Schönheit fördern

Damit dein Baum auch in Zukunft gesund und schön aussieht, ist der richtige Baumschnitt unerlässlich. Denn so wird nicht nur das Wachstum gefördert, sondern auch das Risiko von Pilzen und Schädlingen minimiert. Wenn du beim Baumschnitt abgestorbene Äste oder nach innen gerichtete Zweige entfernst, sorgst du dafür, dass die übrigen Zweige ausreichend Licht und Luft bekommen. Der Schnitt sollte dabei immer schräg über dem Astansatz erfolgen, damit Wasser abfließen kann und kein Stau entsteht. Außerdem entfernst du Wassertriebe, die senkrecht nach oben wachsen und deshalb leicht zu erkennen sind. Wasserzweige sind dicker als andere Zweige und nehmen viel Kraft vom Baum, sodass andere Äste nicht mehr richtig austreiben können. Deswegen ist es wichtig, diese regelmäßig zu entfernen. Der richtige Baumschnitt erfordert zwar etwas Zeit und Fachwissen, ist aber wichtig, um deinen Baum zu pflegen und zu schützen.

Feuerschale auf dem Rasen aufstellen: Fläche muss eben sein

Du kannst deine Feuerschale auf dem Rasen aufstellen, aber nur, wenn die Fläche eben ist. Vermeide es, sie direkt auf einen hohen Grasbuckel zu platzieren, denn dann kann es passieren, dass die Feuerschale kippt und die Flammen sich ausbreiten. Auch die Hitze und die Aschepartikel, die beim Verbrennen entstehen, können zu Schäden an deinem Rasen führen. Aber keine Sorge, in der Regel heilt der Rasen schnell wieder, wenn er ausreichend gegossen wird.

Grünabfall Verwerten – Kompostieren für Garten-Nährstoffe

Du fragst dich, was du mit deinem Grünabfall machen sollst? Keine Sorge, denn du kannst ihn verwerten! Kompostierung ist eine gute Option, um die Nährstoffe im Grünabfall wiederzugewinnen. Der Kompost kann dann für deinen Garten genutzt werden, wo er die Pflanzen mit Nährstoffen versorgen kann. Im Gegensatz dazu ist es eine Verschwendung, wenn du dein Laub verbrennst – dadurch werden nicht nur klimaschädliche Gase freigesetzt, sondern du belästigst auch deine Nachbarn mit dem Rauch.

Grillen/Feuerschale im Garten: Beachte Regeln & Rücksicht auf Nachbarn

Du kannst in deinem Garten grundsätzlich einen Grill oder eine Feuerschale anzünden, solange du ein paar Regeln beachtest. Allerdings solltest du immer auf die Nachbarn Rücksicht nehmen. Wenn sich jemand von dem Rauch bei dir im Garten gestört fühlt, kann das Ordnungsamt den Betrieb einer geschlossenen Feuerstätte verbieten. Daher solltest du darauf achten, dass der Rauch nicht in Richtung Nachbarhäuser zieht. Wenn du dich daran hältst, ist das Anzünden eines Grills oder einer Feuerschale im Garten meist unproblematisch.

Fazit

Du darfst in deinem Garten nur Sachen verbrennen, die nicht gesundheitsschädlich sind. Dazu gehören zum Beispiel Laub, Grünschnitt, Papier und Karton. Aber Vorsicht: Verbrenne niemals Plastik oder andere Kunststoffe, da dies sehr gefährlich sein kann. Auch solltest du keine leicht entzündlichen Stoffe verbrennen, da dies ein großes Risiko darstellt. Achte also immer darauf, dass du nur geeignete Dinge in deinem Garten verbrennst.

Du solltest am besten nur Sachen im Garten verbrennen, die für die Umwelt unbedenklich sind, wie Papier oder Holz. Vermeide es möglichst Kunststoffe oder andere schädliche Materialien zu verbrennen, da dies schädlich für die Umwelt ist. Für größere Mengen an Abfall empfiehlt es sich, einen Sperrmüllservice zu nutzen, um eine möglichst umweltfreundliche Entsorgung zu gewährleisten.

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