Hallo! Hast du schon mal davon getragen, dass es in deinem Garten Igel gibt? Wenn ja, hast du dich vielleicht schon mal gefragt, was Igel eigentlich fressen? In diesem Artikel erfährst du es!
Igel fressen im Garten vor allem Käfer, Schnecken, Würmer, Insekten und manchmal auch kleine Amphibien und Eidechsen. Sie essen auch Obst, wie zum Beispiel Äpfel und Birnen, sowie Beeren und Blätter. Manchmal knabbern sie auch gerne an Vogelfutter.
Kümmere Dich um geschwächte Wildtiere: Einwegspritze & Futter
Es ist wichtig, dass wir uns um unsere Wildtiere kümmern, wenn sie in Not sind. Wenn du einen Igel findest, der sichtlich geschwächt ist, ist es sehr wichtig, dass du ihn sofort fütterst. Als Erstnahrung eignen sich Katzenfutter, gekochtes Ei oder angebratenes, ungewürztes und nicht gesalzenes Hackfleisch. Aber auch spezielles Igel-Nassfutter ist geeignet. Wenn du dem Igel Futter gibst, ist es wichtig, dass du es in kleinere Stückchen schneidest und langsam und vorsichtig ins Maul tröpfelst. Ist der Igel sehr geschwächt, kannst du ihm auch mit einer Einwegspritze (ohne Nadel) warmes Wasser, Fenchel- oder Kamillentee ins Maul tröpfeln. Achte aber darauf, dass du den Igel nicht überfütterst, denn sonst kann es sein, dass er davon Durchfall bekommt.
Igel lieben Ohrwürmer: Schnecken fernhalten mit Vögeln und Pflanzen
Ohrwürmer sind ein schmackhafter Leckerbissen für Igel. Allerdings mögen sie Schnecken nicht sonderlich gern, was den Gärtnern natürlich große Unannehmlichkeiten bereitet. Denn die Schnecken sind ein Ärgernis, wenn sie die Pflanzen im Garten in kürzester Zeit vernichten. Eine gute Alternative, um Schnecken abzuwehren, ist der Einsatz von speziellen Schneckenvölkern oder Vögeln, die sich in deinem Garten tummeln. Auch spezielle Pflanzensorten, die Schnecken nicht schmecken, können für Abhilfe sorgen.
Entdecke den nachtaktiven Igel im Garten
Du hast sicher schon mal einen Igel im Garten gesehen. Vielleicht hast du sogar beobachtet, wie er durch das Gras stolzierte oder nach Insekten Ausschau hielt? Igel sind nämlich dämmerungs- und nachtaktiv. Deswegen beobachtet man sie meistens abends oder nachts. Und damit sie genug zu fressen haben, ist ihr Nahrungsspektrum sehr breit: Sie jagen und fressen Laufkäfer, Larven von Nachtschmetterlingen, Ohrwürmer, Schnecken, Hundert- und Tausendfüßer sowie Spinnen. Also keine Sorge: Igel fressen im Garten weder Obst noch Gemüse, sondern sind echte Fleischfresser!
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Mehr InformationenWas Igel Essen: Ernährungsrichtlinien für Insektenfresser
Du fragst Dich, was Igel essen? Keine Sorge, denn Igel ernähren sich hauptsächlich von nachtaktiven Insekten wie Käfern, Larven, Schnecken, Regenwürmern, Tausendfüßlern, Spinnen und anderen Kleintieren. Auch wenn sie versuchen, Obst und Gemüse zu Fressen, können sie es leider nicht verdauen, da ihr Magen-Darm-Trakt auf Insekten spezialisiert ist. Allerdings können sie auch kleine Mengen an Fleisch und Fisch essen. Deshalb solltest Du, wenn Du einem Igel begegnest, nicht versuchen, ihm etwas Fruchtiges oder Gemüse zu geben, sondern lieber ein paar Insekten.
Gesunde Ernährung für Igel: Welches Futter ist am besten?
Aufgepasst: Igel mögen keine Obstsorten, keine Nüsse und auch keine Trockenfrüchte! Nicht einmal Brot, Nudeln oder Reis eignen sich als Futter für Igel. Wenn Du Igeln helfen möchtest, solltest Du auf eine ausgewogene Ernährung achten. Am besten ist es, wenn Du ihnen spezielles Igelfutter gibst, das Insekten, Würmer oder Salate enthält. Auch ein paar Blätter und Äste aus dem Garten können als Beigabe dienen. Achte aber darauf, dass die Zutaten nicht mit Pestiziden oder anderen Chemikalien in Berührung gekommen sind. Ein gesunder Igel hat einen stabilen Körper, einen flauschigen Pelz und eine starke Abwehrkräfte.
Fütterung von Igelbabys: Warum Wasser die beste Wahl ist
Wasser ist beim Füttern von Igelbabys die beste Wahl. Milchprodukte sind nicht geeignet, da Igel Laktose nicht verdauen können. Wenn sie Milch trinken, kann das zu Durchfall führen, der den Darm der Babys schwächen kann. Daraus können schwerwiegende Folgeerkrankungen resultieren, die sogar zum Tod führen können. Deshalb solltest du Igelbabys niemals Milchprodukte anbieten. Stattdessen ist es wichtig, ihnen ausreichend sauberes Wasser zu geben, damit sie sich richtig hydrieren können. Auf diese Weise können sie gesund bleiben und sich gut entwickeln.
Tierfutter: Welche Nahrungsmittel sind geeignet?
Es ist wichtig, dass Du als Tierbesitzer weißt, was Dein Haustier fressen darf und was nicht. Allerdings gibt es einige Nahrungsmittel, die auf keinen Fall auf dem Speiseplan stehen sollten. Obst und Gemüse, Milchprodukte und Nüsse sind nicht nur ungeeignet für die Ernährung Deines Tiers, sondern können sie sogar krank machen. Da sie nicht nährstoffreich genug oder schlecht vertragen sind, können sie sogar zum Tod Deines Tieres führen. Deshalb ist es wichtig, Dein Tier nur das Futter zu geben, das es verträgt und das es auch wirklich braucht. Informiere Dich daher vorher, welche Nahrungsmittel geeignet sind und gib Deinem Tier nur das, was es benötigt.
Igel im Garten: Helfe ihm mit Unterschlupf und Futter!
Du hast bestimmt schon einmal einen Igel im Garten entdeckt. Wenn du einen Igel siehst, dann kannst du ihm helfen, indem du ihm ein Unterschlupf bietest. Igel verbringen nämlich den Winter gerne in einer sicheren Höhle oder einem Gartenhäuschen. Außerdem kannst du ihm regelmäßig Futter wie zum Beispiel Körner, Obst und Gemüse zur Verfügung stellen. So kann er sich auf den Winter gut vorbereiten. Wenn Du dem Igel ein schönes Plätzchen bietest, dann kannst du ihm eine echte Freude machen. Denn Igel sind standorttreu und bleiben im Laufe ihres Lebens gerne in dem Gebiet, in dem sie sich besonders wohlfühlen. Ende Oktober, Anfang November fallen Igel in einen Winterschlaf, den sie erst im April oder Mai wieder beenden. So kannst du sicher sein, dass dein Igel immer wieder zurückkommt.
Gestalte deinen Garten igelfreundlich – Tipps vom Naturschutzamt
Du möchtest Igels vor deinem Garten ein Zuhause bieten? Dann solltest du unbedingt dafür sorgen, dass dein Garten naturnah ist. Dazu gehört, dass du heimische Pflanzen wählst, Hecken und Sträucher stehen lässt und Teile des Rasens ungemäht bleiben. Auch ein Laubhaufen oder ein Nistkasten für die Igel sind wichtige Elemente, um Igeln ein Zuhause zu bieten. Wenn du weitere Tipps haben möchtest, wie du deinen Garten igelfreundlich gestalten kannst, kannst du dich gerne an dein örtliches Naturschutzamt wenden.
Wenn du einen Igel tagsüber siehst, hol dir Hilfe!
Du hast einen Igel gesehen, der am Tag herumläuft? Dann solltest du sofort handeln! Erwachsene Igel sind nachtaktive Tiere und benötigen ihren Schlaf, den sie am Tag halten. Da es sich hier um ein nachtaktives Tier handelt, ist es wichtig, dass du dir kompetente Hilfe holst, wenn du einen Igel tagsüber siehst. Erkennbar ist ein kranker Igel an seinem torkelnden Gang, seinem Aussehen – er sieht schmal und eingefallen aus – und dem Verhalten, denn er rollt sich nicht mehr zusammen. Wenn du also einen Igel tagsüber siehst, dann hol dir sofort Hilfe, damit du ihm helfen kannst.
Wie Igel den Winter überstehen: Schlaf & Energiereserven
Du fragst dich, wie Igel den Winter überstehen? Sie fressen sich im Herbst vor dem Winterschlaf einen Speck an, so dass sie genug Energiereserven für die kalte Jahreszeit haben. Sobald die Temperaturen dauerhaft unter fünf Grad sinken, suchen sie sich ein geeignetes Versteck, zum Beispiel eine dichte Hecke, einen Laub- oder Reisighaufen oder einen alten Baumstumpf. Dort verbleiben sie dann mehrere Monate in tiefem Schlaf – so überstehen sie die kalte Jahreszeit. Während sie schlafen, sinkt ihre Körpertemperatur und ihr Stoffwechsel funktioniert nur noch sehr langsam. Dadurch sparen sie Energie, die sie sonst für das Fressen benötigt hätten.
Nutzen von Kotwürstchen von Igeln: Ein wichtiger Bestandteil der Natur
Du wirst es kaum glauben, aber Kotwürstchen von Igeln sind für uns Menschen tatsächlich von Nutzen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Natur, denn sie helfen dabei, die Umwelt zu erhalten und die Nährstoffe in der Erde zu erhalten. Kotwürstchen von gesunden Igeln sind in der Regel 3 bis 6 cm lang, 8 bis 12 mm dick und charakteristisch schwarz-braun glänzend. Die Form ist walzenartig mit spitz zulaufenden Enden. Weil Igel in der Regel koten, während sie auf Futtersuche umherziehen, werden die Kotwürstchen häufig breiter verstreut. Kotwürstchen sind für uns Menschen nicht nur eine nette Erinnerung an die Igel, die in unserem Garten leben, sondern auch ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems. Sie sind eine wertvolle Nahrungsquelle für viele Insekten, und ihr Kot enthält wertvolle Nährstoffe, die wiederum helfen, den Boden zu düngen und die Böden fruchtbarer zu machen.
Füttere Igel niemals Katzenfutter mit Soße oder Gelee
Da Igel aufgrund ihres niedrigen Wasserhaushalts besonders anfällig für Dehydrierung sind, sollte man ihnen daher kein Katzenfutter mit diesen Zusätzen geben. Des Weiteren enthalten viele Katzenfuttersorten mit Soße und Gelee Füllstoffe, die für Igel nicht nötig sind und sie unnötig belasten.
Du solltest Igel niemals Katzenfutter mit Soße oder Gelee füttern. Denn diese Zusätze haben eine abführende Wirkung, was zu schweren Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall und Dehydrierung führen kann. Besonders schlimm wird es für Igel, weil sie aufgrund ihres niedrigen Wasserhaushalts bei Dehydrierung besonders anfällig sind. Außerdem enthalten viele Katzenfuttersorten mit Soße und Gelee Füllstoffe, die für Igel überflüssig sind und sie unnötig belasten. Daher solltest Du Igel besser nur spezielles Igelfutter geben, das auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Füttere gefundenen Igel mit Katzen-Nassfutter & baue Igelhaus
Du hast einen Igel gefunden? Dann solltest Du ihn auf jeden Fall füttern! Das aktion tier Igelzentrum empfiehlt Dir, hochwertiges Katzen-Nassfutter zu verwenden, am besten Sorten mit einem hohen Fleischanteil wie zum Beispiel Rind. Achte aber darauf, dass Du kein Trockenfutter benutzt, denn das ist für Igels schwer zu kauen. Zusätzlich zur Fütterung solltest Du ein schönes, warmes Igelhaus bauen, damit er sich wohlfühlt und einen Platz zum Verstecken hat.
Igel vor dem Aussterben retten – Unser Beitrag zu ihrem Schutz
Vielen Tierarten droht das Aussterben, denn durch die Menschheit werden sie oft bedroht. Jüngstes Beispiel sind die Igel, die durch den starken Straßenverkehr, aber auch durch die Zerstörung ihres Lebensraums, leiden. Besonders betroffen sind Jungtiere und kranke Tiere. Diese werden häufig Opfer von Iltis, Marder, Luchs, Dachs, Fuchs, Hund und Habicht. Nicht selten enden sie tödlich auf den Straßen. Deshalb ist es wichtig, dass wir als Menschen uns bewusst machen, dass die Natur uns lebensnotwendige Ressourcen bietet und diese unbedingt erhalten werden müssen. Auch wir können etwas tun, um den Igeln zu helfen. Dazu gehört, dass wir nicht nur darauf achten, beim Autofahren vorsichtig zu sein, sondern auch, dass wir den Igeln einen sicheren Lebensraum bieten, indem wir beispielsweise alte Blumentöpfe aufstellen, in denen sie sich verstecken können. Auf diese Weise können wir einen Beitrag zur Erhaltung dieser bedrohten Tierart leisten.
Igel: Einzelgänger mit Gruppenaktivitäten im Winter
Igel sind wahre Einzelgänger und bleiben ihrem Lebensraum meist treu. Sie markieren ihre Reviere jedoch nicht und verteidigen sie auch nicht. Trotzdem liegen die Igel meistens im selben Gebiet und können sich so gegenseitig beobachten. Auch wenn Igel eher Einzelgänger sind, bilden sie ab und zu Gruppen, die sich bei Kälte gegenseitig wärmen. Während des Winters werden sie jedoch müde und schlafen viel.
Igelhaus bauen: Unterkünfte für Igel im Garten errichten
Du möchtest, dass sich ein Igel in Deinem Garten wohlfühlt? Dann gib ihm Orte, an denen er sich verstecken kann. Laub- und Reisighaufen, Hecken, Komposthaufen, Gartenhäuschen, Steinhaufen, Baumwurzeln und Totholzecken sind hierfür bestens geeignet. Aber auch ein Igelhaus kann dem Igel dabei helfen, den Winter gut zu überstehen. Ein Igelhaus bietet dem Igel nicht nur eine Unterkunft, sondern auch Schutz vor Fressfeinden. Um den Igeln ein warmes und sicheres Zuhause zu bieten, solltest Du das Igelhaus aus Holz oder Kunststoff bauen und es mit Stroh, Heu oder Laub ausstopfen.
Igel-Futter: Welches ist Gesund und Welches nicht?
Du solltest deinem Igel niemals Obst und Gemüse als Futter geben. Besonders birnen, Äpfel, Bananen, Pflaumen, Möhren, Salat und Kartoffeln sind für Igel ungesund und können Erkrankungen hervorrufen. Auch wenn sie sehr lecker sind, solltest du sie unbedingt von der Speisekarte deines Igels streichen. Stattdessen solltest du deinem Igel ein Futter geben, das speziell für Igel entwickelt wurde. Es enthält alle wichtigen Nährstoffe, die er benötigt und verhindert, dass er an Vitaminmangel oder anderen Krankheiten leidet. Beifutter wie Insekten und Regenwürmer sind eine leckere und gesunde Abwechslung. Achte aber darauf, dass du nur frische und gesunde Exemplare verfütterst.
Garten-Igel schützen: Verzichte auf Pestizide
Du hast vielleicht schon mal einen Igel in deinem Garten gesehen und dich gefreut, dass er dort wohnt. Doch leider ist die Freude nicht immer von Dauer, denn Schneckenkorn, Unkraut- und Insektenvertilgungsmittel schaden dem Igel sehr. Durch den Mangel an Insekten hat sich der Igel in seinen Ernährungsgewohnheiten angepasst und frisst nun auch gerne Schnecken. Leider ist das nicht immer gut für ihn, da die Schnecken, die er frisst, vergiftet sein können. Deshalb ist es wichtig, dass du im Garten auf den Einsatz von Pestiziden achtest, damit dein Igel sich sicher fühlen kann.
Igel nicht füttern: Freue Dich, wenn Du einen siehst!
Igel sind zwar niedlich, doch bitte füttere sie nicht! Es mag zwar gut gemeint sein, aber die Fütterung von wilden Igeln kann schädliche Folgen haben. Dadurch können sie süchtig nach dem Futter werden und müssen dann auf den Menschen angewiesen sein. Außerdem können Igel durch falsch ausgewähltes Futter krank werden. Stattdessen kannst Du die Igel lieber beobachten und das Gefühl genießen, ihnen nahe zu sein. Verhalte Dich dabei ruhig und respektvoll und halte Abstand. So können Igel sich in ihrer natürlichen Umgebung frei bewegen und neue Erfahrungen machen. Statt sie zu füttern, kannst Du auch eine Igelhilfe vor Ort unterstützen. So hilfst Du den Tieren auf eine nachhaltige Art und Weise und erlebst das Gefühl, etwas Sinnvolles geleistet zu haben.
Schlussworte
Igel fressen im Garten eine Vielzahl von Sachen. Sie fressen Insekten und Schnecken, die sie in Blumenbeeten und auf Rasenflächen finden. Sie fressen auch Obst und Gemüse, das sie auf dem Boden finden. Sie mögen auch Beeren, Eicheln und Kürbisse. Manchmal fressen sie auch Würmer und andere kleine Tiere. Es ist also wichtig, dass du deinen Garten nicht zu sehr chemisch behandelst, damit Igel sich dort wohlfühlen und ihre natürlichen Lebensmittel finden können.
Du hast jetzt gelernt, dass Igel im Garten eine große Vielfalt an Nahrung zur Verfügung haben. Sie fressen Insekten, Schnecken, Würmer, Früchte und Pflanzen. Damit du Igel in deinem Garten fördern kannst, solltest du ihnen einen Platz zum Verstecken und ein paar Leckereien wie Beeren und Obst anbieten. Dann kannst du sicher sein, dass dein Garten bald von Igeln bewohnt wird!