5 Dinge, die du über das Fressen von Kaninchen im Garten wissen solltest + Wichtige Tipps!

Kaninchen im Garten fressen

Hallo zusammen! Heute werden wir uns damit beschäftigen, was Kaninchen im Garten fressen. Vielleicht hast du ja gerade ein Kaninchen zu Hause oder hast vor, dir eines anzuschaffen. Dann ist es wichtig zu wissen, welche Nahrungsmittel für dein Liebling geeignet sind. Ich werde dir in diesem Beitrag einige Tipps geben, die dir bei der Fütterung deines Kaninchens helfen sollen. Also lass uns loslegen!

Kaninchen fressen im Garten eine ganze Menge verschiedener Sachen. Sie lieben frisches Gras, Kräuter, Blätter, Früchte und Gemüse. Sie mögen es auch, Blumen und Blütenblätter zu knabbern. Es ist wichtig, dass sie eine abwechslungsreiche Ernährung erhalten, damit sie gesund bleiben. Stelle sicher, dass Du ihnen auch spezielles Kaninchenfutter gibst, damit sie alle lebenswichtigen Nährstoffe bekommen.

Kaninchenknabbern an Pflanzen: Unreife Früchte gemieden

gemieden.

Du weißt, dass Dein Kaninchen gern an den Ästen deiner Pflanzen knabbert? Nicht nur die Blätter und Knospen, sondern auch die Blüten und die Rinde sind für Dein Kaninchen fressbar. Allerdings solltest Du auf unreifen Früchten wie bei Apfelbäumen achten, denn die können Deinem Liebling nicht gut bekommen. Aber keine Sorge, Dein Kaninchen meidet die unreifen Früchte in der Regel intuitiv.

Kaninchen Ernährung: Gräser, Wildkräuter und mehr

Wenn man sich die Ernährung von wilden Kaninchen anschaut, sieht man, dass sie vor allem Gräser und Wildkräuter zu sich nehmen. Sie fressen auch manchmal Blüten und Blätter von Bäumen. Getreide hingegen findest du in ihrem Speiseplan nicht. Dies liegt daran, dass sie keinen Zugang zu den Nahrungsmitteln haben, die sie essen müssten, um eine ausgewogene Ernährung zu haben. Deshalb müssen wir als Kaninchenhalter dafür sorgen, dass unser Liebling ein abwechslungsreiches Futter bekommt. Eine Kombination aus Gräsern, Wildkräutern, Blüten und Baumblättern liefert dem Kaninchen eine gesunde Ernährung. Dazu können wir auch ein paar Getreide hinzufügen, damit das Fell glänzt und die Verdauung des Tieres angeregt wird.

Kaninchenfutter: Grüner & reifer Paprika – So fütterst du richtig!

Du kannst Deinem Kaninchen beides, grünen und reifen Paprika, anbieten. Grüner Paprika ist besonders reich an Ballaststoffen, die für eine gesunde Verdauung wichtig sind. Allerdings kann der bittere Geschmack der noch unreifen Früchte bei vielen Kaninchen nicht gut ankommen. Deshalb solltest Du beim Füttern darauf achten, dass die Paprika vollständig reif sind. Wenn Du Deinem Kaninchen grünen Paprika fütterst, dann eignen sich am besten die kleineren, zarten Früchte. Reifen Paprika, egal ob gelb, rot oder grün, sind eine gute Leckerei für Deinen Liebling. Aber auch hier solltest Du nicht zu große Stücke anbieten, damit Dein Kaninchen die Frucht gut verdauen kann.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Kaninchen: Kein Getreide, stattdessen frisches Futter

Du solltest deinem Kaninchen keine Getreideprodukte wie Brot, Knäckebrot oder Zwieback geben. Auch in den meisten Trockenfuttermitteln ist Getreide enthalten. Getreide ist nicht nur ungesund für Kaninchen, sondern auch wenig nahrhaft. Kaninchen sind keine Körnerfresser und Getreide ist für sie kein natürliches Futter. Das regelmäßige Füttern von Getreide kann zu einem Übergewicht deines Lieblings führen. Es ist daher besser, dein Kaninchen hauptsächlich frisches Grünfutter, Heu, Kräuter und wenig getrocknetes Gemüse zu füttern. Diese Lebensmittel enthalten alle wichtigen Nährstoffe, die dein Kaninchen benötigt.

 Kaninchen im Garten fressen

Vorteile von Äpfeln: Ballaststoffe, Vitamin C & mehr

Du hast sicher schon einmal davon gehört, dass Äpfel gut für uns sind. Sie sind ein unkompliziertes und leckeres Obst, das viele positive Auswirkungen auf unseren Körper hat. Eine der größten Vorteile ist, dass sie sich positiv auf unsere Verdauung auswirken. Äpfel enthalten Ballaststoffe, die helfen, die Verdauung zu regulieren und zu beschleunigen. Sie sind außerdem sehr gut verträglich und können sowohl als Snack zwischendurch, als auch als sättigende Mahlzeit gegessen werden. Zudem sind sie reich an Vitamin C, was unserem Immunsystem zugutekommt. Deshalb kannst du dir Äpfel bedenkenlos zu deinem täglichen Speiseplan hinzufügen.

Gesundes Blattgemüse als Leckerlie für Hamster

Du kannst deinem Hamster ab und zu Leckerlies aus Blattgemüse gönnen, aber bitte nur in kleinen Mengen. Dazu eignen sich Karottengrün, Selleriegrün, Fenchelgrün, Rote-Beete-Grün, Rettich-Grün oder auch andere Grünsorten. Achte aber darauf, dass es nicht zu viel wird, denn Blattgemüse sollte nicht zu häufig gefüttert werden. Es kann eine schöne Abwechslung zu Futterpellets oder Trockenfutter sein, aber niemals einen Hauptbestandteil des Futters darstellen.

Kaninchen gefahrlos Tomaten fressen: Tipps zur Auswahl

Du kannst deinem Kaninchen ruhig Tomaten geben, denn die in ausgereiften Früchten enthaltene Menge an Solanin stellt keine Gefahr für dein Haustier dar. Anders sieht es bei unreifen Tomaten oder grünen Pflanzenteilen aus. Hier ist Solanin enthalten, welches giftig für Kaninchen ist und daher unbedingt vermieden werden sollte. Wenn du deinem Liebling eine Tomate geben möchtest, achte darauf, dass sie reif und unbeschädigt ist. Auch überreife Früchte sind ungeeignet, da sie beim Fressen leicht platzen können und dann die Gefahr besteht, dass das Tier doch an den giftigen Stoff gelangt.

Fütterung von Kaninchen: Aufpassen bei Obst und Gemüse!

Kaninchenfreunde sollten beim Füttern unbedingt aufpassen! Rettich und Radieschen, aber auch Rhabarber, sind für die kleinen Nager unverträglich. Auch exotische Früchte wie Mango, Papaya oder Litschi können beim Kaninchen Verdauungsstörungen hervorrufen. Steinobst, wie etwa Aprikosen, kann bei größeren Mengen sogar zu Durchfall führen. Deswegen solltest Du beim Füttern von Obst und Gemüse unbedingt vorsichtig sein. Um eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, solltest Du Deinem Kaninchen deshalb eine Mischung aus Grünfutter, Heu und getrockneten Kräutern anbieten.

Giftige Pflanzen im Garten für Kaninchen meiden

Kaninchen sind neugierige Tiere, die gerne auf Entdeckungsreise gehen. Doch wenn sie im Garten unterwegs sind, kann es schnell gefährlich werden. Es gibt nämlich einige Pflanzen und Bäume, die giftig für die putzigen Langohren sind. Dazu gehören beispielsweise die Eibe, Efeu, Mistel, Buchsbaum, Hanf, Oleander, Rhododendron, Maiglöckchen, Wandelröschen und Herbstzeitlose. Auch die Wolfsmilch sollte vermieden werden. Achte deshalb darauf, dass Dein Garten für die knuddeligen Nager sicher ist, indem Du diese Pflanzen und Bäume meidest. Wenn Du Dir unsicher bist, ob Deine Pflanzen giftig sind, kannst Du gerne einen Tierarzt oder Gärtner befragen.

Kaninchenfutter: Frisches Gemüse, Kräuter & Obst

Kaninchenliebhaber sollten daher lieber auf andere Futterquellen zurückgreifen. Zum Beispiel auf frisches Gemüse, das reich an Vitaminen und Nährstoffen ist, wie Möhren, Gurken, Tomaten, Salat oder Kohl. Sie können auch Kräuter, wie Kamille oder Petersilie, als Zusatzfutter anbieten. Auch Obst sollte ab und zu auf dem Speiseplan der kleinen Nager stehen. Dazu zählen Äpfel, Birnen, Trauben, aber auch Himbeeren, Brombeeren und Kirschen. Um den Speiseplan abwechslungsreicher zu gestalten, können Kaninchen auch Getreide wie Haferflocken, Hirse und Mais bekommen. Aber nur in Maßen, denn zu viel davon kann zu Durchfall und Blähungen führen.

Kaninchenfutter im Garten

Füttere Dein Kaninchen täglich mit frischem Gemüse

Du solltest Deinem Kaninchen täglich frisches Gemüse geben. Dazu gehören unter anderem Kohl, Karotten, Kohlrabiblätter, Spinat, gelbe und rote Paprika, Brokkoli, Fenchel, Sellerie, Chicoree, Blattsalate, Küchenkräuter und Obstsorten wie Apfel, Birne und Weintrauben. Es ist wichtig, dass Du das Gemüse immer frisch schneidest und täglich wechselst, damit Dein Kaninchen alle wichtigen Nährstoffe erhält. Vermeide es, Gemüse zu kochen oder zu mikrowellen, denn dadurch gehen die meisten Nährstoffe verloren. Achte auch darauf, dass Dein Kaninchen nicht zu viel Gemüse bekommt, da es sonst Verdauungsprobleme bekommen kann.

Gesunde Ernährung für Kaninchen: Möhren und Grüngemüse

Klar, Möhren sind super gesund und eine tolle Abwechslung für dein Kaninchen. Aber du solltest darauf achten, nicht zu viel davon zu füttern. Wenn du deinem Kaninchen täglich Möhren geben möchtest, dann solltest du nicht mehr als 1 bis 1,5 Möhren am Tag füttern. Wenn du mehr fütterst, kann es zu Verdauungsbeschwerden kommen. Eine gute Alternative, um deinem Kaninchen Abwechslung zu bieten, sind verschiedene Grüngemüsesorten. Diese solltest du aber nicht in großer Menge füttern, da sie sehr viel Wasser enthalten. Eine gute Mischung aus verschiedenen Gemüsesorten und ein paar Möhren ist für dein Kaninchen also die beste Wahl.

Gesundes Futter für Kaninchen: Heu als ideale Ergänzung

Du musst deinem Kaninchen gesundes Futter anbieten, um seine Gesundheit zu gewährleisten. Eine naturnahe Kräuterwiese ist das wichtigste und gesündeste Nahrungsmittel für Kaninchen, aber leider ist sie nicht überall und zu jeder Zeit verfügbar. Daher ist es wichtig, dass deinem Kaninchen stets hochwertiges Heu in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Heu ist eine ideale Ergänzung zur naturnahen Kräuterwiese und bietet deinem Liebling viele wichtige Nährstoffe, die er für ein gesundes und glückliches Leben benötigt. Achte darauf, dass du deinem Kaninchen nur hochwertiges Heu in einer guten Qualität gibst, denn billiges Heu kann dein Tier krank machen.

Kaninchen lieben Petersilie – aber nur in Maßen!

Kaninchen sind Fans von frischer Petersilie – allerdings solltest du bei trächtigen Zippen vorsichtig sein, denn es könnte Frühgeburten auslösen. Abgesehen davon ist Petersilie aber auch harntreibend und regt den Appetit an. Es ist also ein gesundes und leckeres Futter für dein Kaninchen. Ein paar Blätter pro Tag sind absolut ausreichend.

Kaninchen Gehege: Halb Sonne, Halb Schatten & Schutz vor Hitze

Kaninchen sind ziemlich hitzeempfindlich. Deswegen ist es wichtig, dass ihr Gehege an einem halb sonnigen, halb schattigen Ort steht – am besten in der Nähe eines Baumes. Im Sommer solltest du außerdem einen Sonnenschirm aufstellen, damit sie immer genug Schatten haben. Wenn du sie dann noch auf einen Auslauf lässt, dann achte darauf, dass kein Dünger oder Pflanzenschutzmittel darauf sind. Und vergiss nicht, dass sie keinen Zugang zu giftigen Pflanzen haben sollten.

Kaninchen dürfen Gurken naschen – Achte aber auf die Menge!

Grundsätzlich dürfen alle Kaninchen Rassen Schlangengurken, Salatgurken und Co naschen. Es ist wichtig, dass Du auf die Menge achtest, denn wenn Dein Kaninchen zu viel davon isst, kann es zu Verdauungsproblemen kommen. Doch wenn Du darauf achtest, dass Dein Liebling nur ab und zu ein paar Gurken bekommt, ist das ungefährlich und macht ihm sicher Freude. Achte darauf, dass die Gurken frisch und gesund sind. Vor allem, wenn Du sie im Supermarkt kaufst, solltest Du sie sorgfältig aussuchen, damit Dein Kaninchen später nicht unter Bauchschmerzen leidet.

Gesunde Alternativen zu Leckerlies für Kaninchen

Auch wenn es verlockend ist, aber Leckerlies für Kaninchen sind überflüssig. Du kannst Dein Liebling mit gesunden Alternativen, wie z.B. Erbsenflocken, Haferflocken oder frischen Kräutern wie Dill, glücklich machen. Auch eine kleine Portion Banane ist ein tolles Leckerli für Dein Kaninchen. Achte aber darauf, dass Du keine Süßigkeiten oder Lebensmittel mit Zucker oder Salz an Dein Kaninchen verfütterst. Dies kann die Gesundheit Deines Lieblings beeinträchtigen. Ein paar gesunde Leckerlies können eine schöne Belohnung für Dein Kaninchen sein.

Grundausstattung für Kaninchenheim: Futter- und Wassernäpfe

Du möchtest dir ein Kaninchenheim einrichten? Dann musst du auch an die Grundausstattung denken, denn dein Liebling benötigt Näpfe für Futter sowie Wasser. Wasser ist für dein Kaninchen unglaublich wichtig, denn es ist ein Grundbaustein für das funktionierende Verdauungssystem. Sorge deshalb dafür, dass dein Vierbeiner jederzeit frisches Wasser zur Verfügung hat. Eine Möglichkeit wäre ein passender Wassernapf, aber auch eine Hänge-Tränke kannst du anbringen. So ist dein Liebling auf der sicheren Seite.

Kaninchenfütterung: Heu als Zusatzfutter

Fazit: Wir können festhalten, dass Kaninchen auf keinen Fall gezwungen werden sollten, Heu zu fressen. Es ist wichtig, dass du deinem Kaninchen verschiedene Futteroptionen bietest, wie z.B. Frischfutter, getrocknete Kräuter und natürlich auch Heu. Dennoch sollte Heu immer als Zusatzfutter zur Verfügung stehen, damit dein Liebling seine Ernährung abwechslungsreich gestalten kann. So werden die Nachteile der Heufütterung vermieden.

Kaninchenfutter: Zwiebelblumen & Lavendel meiden

Kaninchen sind einigermaßen wählerisch, wenn es um Futter geht. Zwiebelblumen sind da keine Ausnahme. Diese Pflanze enthält einen schleimigen Saft, der beim Reinbeißen abgesondert wird. Dieser schmeckt den Langohren nicht und sie vermeiden es deswegen, Zwiebelblumen zu fressen. Es gibt aber noch andere Pflanzen, deren Geruch Kaninchen nicht mögen. Lavendel gehört auch dazu. Obwohl die Blüten für Menschen sehr angenehm duften, finden Hasen den Geruch nicht so schön und meiden ihn. Daher ist es wichtig, dass du darauf achtest, welche Pflanzen du deinem Kaninchen anbietest.

Zusammenfassung

Kaninchen fressen gerne Blätter, Kräuter, Blumen, Früchte und Gemüse aus deinem Garten. Sie mögen auch Gras, Heu und einige Sorten von Getreide. Es ist wichtig, dass du für sie frisches Futter bereitstellst, das nicht mit Pestiziden belastet ist. Stelle auch immer ein kleines Schälchen mit frischem Wasser bereit. Achte darauf, dass sie keinen Zugang zu Zweigen, Hölzern, Steinen und anderen Gartenprodukten haben, die sie nicht fressen dürfen.

Du solltest also aufpassen, dass du im Garten nicht zu viel Unkraut und andere Pflanzen wächst, die für dein Kaninchen schädlich sein können. Auch solltest du einige externe Futterquellen bereitstellen, um dein Kaninchen mit allem zu versorgen, was es braucht. So hast du es am glücklichsten und es kann sich im Garten wohlfühlen.

Schreibe einen Kommentar