Hey, du! Wenn sich der Sommer langsam dem Ende zuneigt, ist es an der Zeit, den Garten auf den Herbst vorzubereiten. Wenn du jetzt im September schon mal einige Dinge erledigst, kannst du im kommenden Frühjahr in einen gepflegten Garten blicken. In diesem Artikel erfährst du, was im September im Garten zu tun ist.
Im September ist im Garten einiges zu tun. Zunächst solltest du überprüfen, ob deine Pflanzen noch genug Wasser bekommen, besonders wenn es warm und trocken ist. Außerdem solltest du deine Gartengeräte checken und gegebenenfalls Werkzeuge schärfen. Wenn du Blumen und Gemüse im Garten hast, kannst du sie jetzt nochmal düngen, damit sie noch schöner und stärker werden. Wenn du noch neue Blumen oder Sträucher pflanzen möchtest, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt dafür. Schließlich kannst du auch noch Unkrautjäten und deinen Garten aufräumen. Viel Spaß!
Gärtnern: Schnell wachsender Salat & Gemüse jetzt säen!
Du hast noch nicht genug vom Gärtnern? Dann ist jetzt die beste Zeit, um sich an schnell wachsenden Salat- und Krautsorten zu versuchen. Ob Feldsalat, Rucola oder Pflücksalat – diese Sorten machen sich jetzt im Beet richtig gut und sind schon nach kurzer Zeit erntereif. Oft überstehen sie sogar den Winter, sodass Du richtig lange Freude an Deinen Pflanzen hast. Aber auch Gemüse wie Mangold und Radieschen kannst Du jetzt noch säen und ernten. Mit ein wenig Pflege und Geduld kannst Du schon bald Deinen eigenen Gemüsegarten bewundern.
Herbst-Farbenpracht: Genießen Sie den September!
Der September ist einer der schönsten Monate des Jahres. Mit dem Übergang von einem warmen Sommer zu einem lauen Herbst erleben wir hier in Deutschland eine wahre Farbenpracht. Die warmen Töne der Sommersonne und die kühlen Abende lassen uns die Natur in einem anderen Licht erstrahlen. Ab dem 22. September begrüßen wir offiziell den Herbst und die Natur macht sich darauf bereit, uns mit vielen schönen Eindrücken zu überraschen. Während sich die Blätter langsam verfärben, können wir uns auf einzigartige Momente in der Natur freuen und die Farbenpracht des Herbstes genießen. Jede Jahreszeit hat ihren ganz eigenen Reiz und der September ist der perfekte Einstieg in den Herbst.
September: Säe Salate, Gelbsenf & Phacelia für Beetpflege
Im September kannst Du noch einige leckere Salate säen. Dazu gehören Spinat, Feldsalat, Schnittsalat und Radieschen. Damit Dein Beet vor dem Winter schön sauber ist, kannst Du auch schnellauflaufende Gründüngung säen. Dazu zählen beispielsweise Gelbsenf und Phacelia. Sie sorgen für eine schöne und gepflegte Optik und liefern Dir nützliche Nährstoffe. Außerdem kannst Du die Gründüngung im Frühjahr abmähen und als Mulch auf Deinen Beeten verteilen. So schützt Du Dein Beet vor Unkraut und sorgst gleichzeitig für eine gute Bodenstruktur.
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Mehr InformationenWintergemüse aussäen: Vom Juni bis zum Februar frisch ernten
Du möchtest im Winter knackiges Gemüse aus Deinem Garten oder Deinem Balkon ernten? Dann solltest Du schon im Juni mit dem Aussäen beginnen, um rechtzeitig eine Winterernte zu erhalten. Mit der richtigen Planung kannst Du Deinen Tisch von November bis Februar mit Salaten, Karotten und bunten Mangold dekorieren. Damit es Dir nicht an Abwechslung mangelt, kannst Du verschiedene Sorten aussäen. So hast Du immer frische und gesunde Zutaten für Deine Mahlzeiten. Eine Investition in ein Wintergemüse-Saatgut lohnt sich also auf jeden Fall.
Hortensien richtig zurückschneiden: Tipps für Februar/März
Du musst die Hortensien Ende Februar/Anfang März zurückschneiden. Bei Bauern-Hortensien solltest Du nur alte Blüten und erfrorene Triebe entfernen. Schneide dabei immer dicht oberhalb des ersten grünen Knospenpaars. Bei Rispen- und Ballhortensien stutzt Du alte Blütentriebe auf ein bis zwei Knospenpaare. Dadurch bekommen die Pflanzen die Möglichkeit, sich im Sommer immer wieder mit neuen Blüten zu schmücken.
Rispen- und Schneeball-Hortensien: Schnittgruppe 2 & Rückschnittzeit
Du gehörst zur Schnittgruppe 2? Dann solltest Du wissen, dass Rispen- und Schneeball-Hortensien nur in diese Gruppe gehören. Sie bilden ihre Blütenanlagen erst am neuen Austrieb, sodass sie auch stärkere Rückschnitte vertragen. Für diesen ist der beste Zeitpunkt entweder im Herbst oder im frühen Frühjahr. Achte darauf, dass Du die Pflanzen nicht zu früh schneidest, da sie sonst ein schlechtes Blühverhalten zeigen können. Zu spät geschnitten, kann ebenfalls schädlich für die Blütenknospen sein.
Spätherbst: So gräbst Du Dein Beet richtig um
Bei der Neugestaltung eines Beetes kommt man am Umgraben nicht vorbei. Der beste Zeitpunkt hierfür ist der Spätherbst, also ungefähr Anfang bis Mitte November, möglichst kurz vor dem ersten angekündigten Bodenfrost. Aber auch bei sehr schweren Böden gilt: Umgraben ist angesagt! Um eine optimale Bodenlockerung und Luftzirkulation zu erreichen, solltest Du das Beet mindestens 30 bis 40 cm tief umgraben. Dabei kannst Du den Boden mit einem Spaten oder einer Schaufel bearbeiten. Außerdem kannst Du Gartenkompost oder Hornspäne in den Boden einarbeiten, um die Nährstoffe zu verbessern. Wenn Du dann noch einen Mulch aus Stroh oder Laub auf dem Beet verteilst, kannst Du Dir sicher sein, dass Dein neues Beet bald ein fröhliches Erscheinungsbild hat!
Vorbereitung des Gartens für den Winter: Tipps & Tricks
Jetzt ist es an der Zeit, deinen Garten für die Winterzeit vorzubereiten. Der beste Zeitpunkt dafür ist Mitte Oktober bis Anfang November. Ab Anfang Oktober solltest du den letzten Rasenschnitt im Jahr vornehmen. Aber Achtung: Solange es noch einigermaßen warm ist, wächst der Rasen weiter. Deshalb solltest du den Rasen nicht zu kurz schneiden. Am besten ist es, wenn du die Schnitthöhe bei ca. 4-5 cm belässt. Auch das Laub, das sich im Herbst im Garten angesammelt hat, sollte jetzt entfernt werden. Befreie die Wege, Steine, Rasenflächen und Beetanlagen von Blättern, Zweigen und anderem Abfall. So kann dein Garten fit in den Winter starten!
Winterschutz für Stauden & Gehölze: Blätter einsetzen
Du kannst Blätter von Obstbäumen, Hainbuchen oder Linden als Winterschutz für deine Stauden und Gehölze ausbringen. Sie verrotten schnell und senken den pH-Wert des Bodens. Eichenlaub besitzt einen besonders hohen Gerbsäureanteil und eignet sich daher besonders gut als Winterschutz für Rhododendron, Heidelbeeren und andere empfindliche Pflanzen. Für einen optimalen Winterschutz solltest du die Blätter auf einer Schicht ausstreuen, die mindestens 15 cm hoch ist. So schützt du deine Pflanzen effektiv vor Kälte und Frost.
Herbstschnitt: Warte bis zum 1. Oktober!
Du solltest den Herbstschnitt nicht vor dem 1. Oktober machen, denn das Bundesnaturschutzgesetz schützt brütende Vögel und untersagt daher das radikale Beschneiden von Gehölzen und Hecken in der Zeit von 1. März bis 30. September. Daher ist es wichtig, dass Du bis zum Herbstanfang abwartest, um in den Genuss eines optimalen Ergebnisses zu kommen. Wenn Deine Pflanzen vor dem 1. Oktober geschnitten werden, wirkt das Ergebnis oft unnatürlich und die Pflanzen können sich nicht mehr optimal entwickeln. Denke also daran, dass es sich lohnt, den Herbstschnitt bis zu seinem richtigen Zeitpunkt abzuwarten.
Stauden im Herbst zurückschneiden: Welche Pflanzen?
Du hast Dir ein Beet angelegt und fragst Dich, welche Stauden Du im Herbst nicht schneiden solltest? Um Dein Beet nicht zu kahl wirken zu lassen, solltest Du immergrüne Stauden wie Golderdbeere (Waldsteinia), Schleifenblume (Iberis) und einige Storchschnabel-Arten nicht zurückschneiden. Es sei denn, die Pflanzen wuchern zu stark und nehmen anderen Pflanzen den Platz. In diesem Fall kannst Du die betroffenen Stauden zurückschneiden. Achte aber darauf, dass Du die Schnittkanten sauber und scharf schneidest, damit es nicht zu einer Verbreitung von Krankheiten und Schädlingen kommt.
Rückschnitt im Herbst: Ein Großteil der Stauden muss es sein
Grundsätzlich gilt: ein Großteil der Stauden solltest Du im Herbst zurückschneiden – aber nicht alle. Denn bei einigen ist die Winteroptik ein Grund, sie nicht zu schneiden. Besonders wichtig ist es, Pflanzen wie Kokardenblumen oder Stockrosen in den Herbstmonaten zurückzuschneiden, die sich während der Blütezeit stark verausgaben. Ein Rückschnitt im Herbst kann ihnen dabei helfen, mehr Kraft zu bekommen und sich zu erholen.
Winterraps Aussäen: Wann und welche Getreidearten?
Du hast Anfang September schon einmal etwas ganz Besonderes beobachtet: Winterraps wird in den Boden gesät. Diese Getreideart muss zu dieser frühen Jahreszeit ausgesät werden, damit sie vor dem Winter genügend Blätter ausbilden kann. Außerdem werden im Herbst auch Wintergerste, Roggen und Winterweizen in den Boden gebracht. Einige Getreidearten benötigen allerdings weniger Kälte, um zu gedeihen, daher solltest du darauf achten, welche Sorte du wann aussäst.
Rückschnitt von Ziergehölzen im Herbst: Achtung vor benachbarten Gewächsen
Du kannst im Herbst auch Ziergehölze zurückschneiden. Dabei ist insbesondere bei stark wachsenden Pflanzen darauf zu achten, dass du sie so stutzt, dass sie das Wachstum von benachbarten Gewächsen nicht behindern. Vergiss nicht, die Sträucher und Büsche nicht nur oben und seitlich zu stutzen, sondern auch unten auszulichten. So können sie ihr gesundes Wachstum behalten und machen deinen Garten schön grün.
Garten im Herbst pflegen: Für ein schönes Frühjahr!
Der Herbst ist eine wunderbare Jahreszeit – nicht nur, weil sich die Blätter in prächtigen Farben verfärben, sondern auch, weil es Zeit ist, sich um den Garten zu kümmern. Mit der richtigen Pflege machst du deinen Garten fit für den Winter und sorgst dafür, dass du im nächsten Frühling wieder viel Freude an deinem Garten hast.
Lass uns also gemeinsam den Garten vorbereiten: Stauden und Rosen sollten ausgelichtet und ausgeputzt werden, Kübelpflanzen sollten ins Winterquartier umziehen und Marillenbäume einen Verjüngungsschnitt bekommen. Und natürlich können die Kürbisse geerntet werden. Auch im Herbst schenkt uns der Garten seine Früchte! Genieße die Zeit und freue dich auf einen gepflegten Garten im nächsten Frühjahr.
Herbstdüngung für Gras: Wann und wie düngen?
Auf keinen Fall solltest Du im Herbst einen Dünger verwenden, der viel Stickstoff und Phosphor enthält. Dadurch wird das Gras zu schnellem Wachstum angeregt, was auf Dauer schädlich sein kann. Die Blätter werden dann weich und sind dadurch anfälliger für Pilzkrankheiten. Auch können die Blätter schneller absterben. Der beste Zeitpunkt für die Herbstdüngung ist daher etwa zwischen Oktober und Anfang November. Dann erhält das Gras noch einmal die nötige Nahrung und kann bei den niedrigeren Temperaturen gut überwintern. Ab und zu ist es sinnvoll, zusätzlich eine spezielle Winterdüngung zu verwenden, um den Rasen weiter zu stärken.
Winterharte Hortensien im Garten: Tipps zum Schutz vor Frost
Du möchtest winterharte Hortensien-Arten in deinem Garten haben? Dann lies dir diesen Artikel durch! Es gibt einige Arten, die winterfest sind und gute Chancen haben, auch einen kalten Winter zu überstehen. Eventuelle Frostschäden können mit einem Rückschnitt im frühen Frühjahr entfernt werden. Für Regionen mit langen und sehr kalten Wintern empfiehlt es sich jedoch, die Pflanzen im Wurzelbereich mit einer Schicht aus Laub, Reisig oder Rindenmulch vor extremen Minusgraden zu schützen. Dieser Schutz schützt die Wurzeln der Hortensien vor Frost und schützt die Pflanzen so vor Schäden. Dieser Schutz ist besonders wichtig, wenn die Temperatur unter -10°C sinkt. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Hortensien an einem sonnigen, windgeschützten Ort stehen und nicht in der Nähe von Bäumen, die sie im Winter beschatten könnten. Mit diesen Tipps und dem richtigen Schutz kann deine Hortensie die kalte Jahreszeit überstehen!
Pflegeleichte Pflanzen für Beet und Hecke – Garten mit wenig Arbeit
Du möchtest einen Garten mit wenig Arbeit, aber dennoch einer prächtigen Pflanzenpracht? Dann solltest Du auf pflegeleichte Pflanzen für Beet und Hecke achten. Diese passen genau zu Deinem Garten und Standort. Je nachdem, wie viel Zeit und Aufwand Du für Deinen Garten aufwenden möchtest, kannst Du zu den verschiedensten Pflanzen greifen. Es gibt schnellwüchsige Gehölze, die sich durch ein schnelles Wachstum auszeichnen, aber auch langsam wachsende Pflanzen, die wenig Arbeit erfordern. Auch Blumen können eine sehr schöne Ergänzung sein. Durch die richtige Auswahl der Pflanzen kannst Du einen wunderschönen Naturgarten schaffen, der Dir viel Freude bereitet, ohne dass Du viel Zeit in die Pflege stecken musst.
Pflege deinen Rasen im Sommer und Herbst: Düngen, Kalibetten & Vertikutieren
Ende August lässt das Wachstum des Rasens nach und es ist an der Zeit, ihn zu stärken. Der beste Weg, das zu tun, ist es, ihm einen stickstoff- oder phosphororientierten Dünger zu geben. Dadurch bekommt er neue Kraft und ist bestens für den Herbst vorbereitet. Wenn du den Rasen dann im Herbst weiterhin pflegen möchtest, ist es ratsam, ihm einen kalibetonten Dünger zu geben. Auch das Vertikutieren ist noch möglich und kann dazu beitragen, dass dein Rasen optimal gepflegt ist. Vergiss aber nicht, dass du vor allem im Sommer regelmäßig mähst, damit dein Rasen nicht zu lang wird. So hast du lange Freude an deinem grünen Teppich.
Fazit
Im September ist im Garten eine Menge zu tun! Am wichtigsten ist es, die Sommerpflanzen, die nicht frostbeständig sind, zu entfernen. Außerdem solltest Du Deine Gehölze schneiden und Dich auf den Winter vorbereiten, indem Du Deinen Rasen mähst und Deine Blumenbeete abdeckst. Wenn Du noch etwas Besonderes machen möchtest, kannst Du jetzt auch noch neue Pflanzen pflanzen und Deinen Garten für den Herbst dekorieren. Viel Spaß beim Gärtnern!
In September ist eine Menge im Garten zu tun! Es ist Zeit, Blumen und Gemüse zu säen und zu pflegen, Unkraut zu jäten und Pflanzen zu schneiden. Sorge dafür, dass Du die Arbeiten rechtzeitig erledigst, um einen schönen Garten zu haben und eine erfolgreiche Ernte zu erzielen. Mit etwas Mühe und Sorgfalt wirst Du bestimmt lange Freude an Deinem Garten haben.