Hallo zusammen! Heute geht es um Igel im Garten. Wir schauen uns mal an, was man tun kann, wenn man einen Igel in seinem Garten entdeckt. Wir klären auf, wie man Igeln den bestmöglichen Schutz bieten kann. Lass uns gemeinsam schauen, was man machen kann, wenn man Igel im Garten hat!
Du kannst Igel im Garten beobachten und ihnen ein sicherer Ort zum Leben bieten. Stelle ihnen ein Nest aus trockenem Laub und eine Schüssel mit Wasser zur Verfügung. Vermeide es, den Igeln Futter zu geben, da sie ihr eigenes Futter in deinem Garten finden können. Wenn du Igeln begegnest, behandle sie sanft und versuche, sie nicht zu bedrängen.
Garten naturnah gestalten: Helfe Igeln beim Überleben
Du liebst Igel und möchtest sie unterstützen? Dann solltest Du Deinen Garten naturnah gestalten. Biete Igeln einen Lebensraum, indem Du heimische Pflanzen, Hecken, Sträucher und ungemähte Rasenflächen anlegst. So können sie sich in Deinem Garten wohlfühlen und bekommen alles, was sie zum Überleben brauchen. Denn Igel lieben naturbelassene Gärten und finden dort Insekten, Regenwürmer, Spinnen, Schnecken und andere Nahrung. Ein solcher Garten ist eine tolle Möglichkeit, den Igeln bei ihrem Überleben zu helfen.
Hilf dem Igel, aber lass ihn in der Natur, wenn möglich
Du hast schon mal einen Igel im Garten gesehen und dich gefragt, ob du ihm helfen sollst? Normalerweise können Igel sich ganz gut selbst versorgen und sollten daher in der freien Natur belassen werden. Nur in Ausnahmefällen solltest du ihn ins Haus nehmen. Tiere, die bei anhaltendem Bodenfrost oder Schnee tagsüber unterwegs sind und Anzeichen von Unterernährung aufweisen, beispielsweise dünner oder struppiger Fell und schwaches Verhalten, müssen Hilfe bekommen. Auch wenn sie krank oder verletzt sind, solltest du sie in eine Wildtierauffangstation bringen, um sie dort behandeln zu lassen. Wenn du unsicher bist, ob ein Igel Hilfe braucht, schaue dir sein Verhalten und sein Aussehen an, bevor du ihm hilfst.
Igel retten: Wärmflasche, Handtuch und Futter helfen
Gut, dass du dir Gedanken machst, wie du einem Igel helfen kannst! Am besten ist es, wenn du dir eine Wärmflasche und ein Handtuch besorgst. Stell die Wärmflasche auf eine angenehme Temperatur und wickle den Igel und die Flasche in das Handtuch ein. So bleibt er schön warm. Füttern kannst du den Igel mit einer Mischung aus Katzenfutter, Igeltrockenfutter und ungewürztem Rührei. Igel sind Fleischfresser, Obst solltest du ihnen daher lieber nicht geben. Auch zum Trinken solltest du ihm ein Schälchen mit sauberem Wasser bereit stellen. So kann er sich die Flüssigkeit nehmen, die er braucht.
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Mehr InformationenIgel können Krankheitserreger und Parasiten übertragen
Du solltest unbedingt daran denken, dass auch Igel Krankheitserreger und Parasiten übertragen können, auch wenn sie gesund aussehen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du nach dem Kontakt mit einem Igel deine Hände gründlich mit warmem Wasser und Seife wäschst. Auch die Desinfektion deiner Hände kann sinnvoll sein, um sicherzustellen, dass du dich nicht mit Krankheitserregern infizierst.
Igel und Vögel im Garten: Löcher und Futter anbieten
Igel und Vögel sind beide häufige Gäste in deinem Garten, die sich gerne mal an deinem Rasen bedienen. Igel hinterlassen dabei etwa zwei bis drei Zentimeter große Löcher in Trichterform im Boden. Wenn Vögel auf der Suche nach Futter im Boden picken, kannst du kleine Löcher von maximal zwei Zentimetern Durchmesser erkennen. Auf dem Rasen kannst du außerdem üblicherweise die Spuren von Vogelfüßen entdecken. Igel und Vögel sind deshalb ein wichtiger Bestandteil unserer Natur und könnten den Garten zu einem schönen Lebensraum machen. Deshalb solltest du ihnen einige willkommene Leckereien in Form von Futter anbieten, damit sie deinen Garten nicht verlassen müssen.
Gesunde Gärten mit Igeln: Ein schönes Zuhause bieten
Du hast schon mal von Igeln gehört, aber nicht gewusst, wie nützlich sie eigentlich sind? Als wertvolle Gartenhelfer fressen sie sich durch Schnecken, Spinnen und Insektenlarven. Dadurch können sie ein Schädlingsbefall deutlich reduzieren und deinen Garten gesund halten. Wenn du Igeln also ein schönes Zuhause bietest, können sie dir gute Dienste erweisen. Einige Gartennutzer bieten Igeln spezielle Unterschlüpfe an, andere locken die niedlichen Tiere mit einem Igelfutterhaus an. Es gibt viele Möglichkeiten, deinem Garten ein gemütliches Heim für Igel zu bieten. Am besten beobachtest du einfach, ob sich die Igel in deinem Garten wohlfühlen – und dann wirst du sehen, wie sie dir bei der Schädlingsbekämpfung helfen.
Füttere deinen Igel richtig: Vermeide Obst & Schnecken
Du möchtest einen Igel füttern? Dann achte auf folgendes: Vermeide unbedingt Obst und Gemüse, da dein Igel sie nicht verdauen kann. Auch Schnecken und Regenwürmer solltest du ihm nicht geben, denn sie können die kleinen Tierchen krank machen, da sie häufig Parasiten übertragen. Stattdessen ist es besser, dem Igel spezielles Igel-Futter zu geben, welches du in jedem gut sortierten Zoo-Fachhandel erhältst. Aber auch ein paar frische Blätter, Insekten und einige Tropfen Milch sind eine gute Idee, um deinen Igel zu verwöhnen.
Schnecken abschrecken ohne Igel zu schädigen
Abschrecken kannst Du Schnecken auch, indem Du Gegenstände wie Eierkartons, Kaffeebecher oder alte Töpfe um Deine Pflanzen stellst. Diese Barrieren erschweren es den Schnecken, an die Pflanzen heranzukommen. Aber Vorsicht: Auch Schneckenkorn und Rattengift können dem Igel schaden. Deshalb solltest Du darauf achten, dass diese Mittel nur dort eingesetzt werden, wo er nicht hinkommen kann. Auch Hausmittel, wie z.B. Salz oder Knoblauch, können Dir helfen, die Schnecken fernzuhalten. Eine weitere Möglichkeit ist Futter für Schnecken anzubieten, das sie lieber fressen, als Deine Pflanzen. So kannst Du die Schneckenpopulation ganz natürlich regulieren.
Igelfutter: So vermeidest Du Magenschmerzen, Durchfall und Dehydrierung
Außerdem enthalten viele Katzenfuttersorten Füllstoffe, die von Igeln nicht verdaut werden können.
Warum solltest Du Igeln kein Katzenfutter mit Soße oder Gelee geben? Sie reagieren sehr empfindlich auf bestimmte Soßenzusätze, welche zu Magenschmerzen, Durchfall und Dehydrierung führen können. Darüber hinaus enthalten viele Katzenfuttersorten Füllstoffe, die Igeln nicht verdauen können. Daher ist es wichtig, ihnen eine artgerechte Ernährung zu geben, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Igel: Wo sie leben und wie man sie schützen kann
Du hast bestimmt schon einmal einen Igel gesehen. Wenn nicht, dann hattest du sicher schon mal von einem gehört. Igel leben in verschiedenen biotischen Umgebungen, beispielsweise in Wäldern, Gärten oder Parkanlagen. Tagsüber verbringen sie ihre Zeit in sogenannten Tagesnestern. Diese können unter Sträuchern, Laubhaufen oder auch in ausgehöhlten Baumstämmen liegen. Nachts durchstreifen sie große Gebiete, um sich ihre Nahrung zu suchen. Als Schutz vor natürlichen Feinden wie Uhu und Dachs rollen sie sich ein, um sich vor Schäden zu bewahren. Hab also acht, wenn du einen Igel entdeckst!
Igel sind standorttreu und überstehen den Winter im Winterschlaf
Du hast schon mal von Igeln gehört, aber wusstest du, dass sie standorttreu sind? Das heißt, sie bleiben wenn möglich im Laufe ihres Lebens im selben Gebiet. Damit sie sich vor Kälte und Eis schützen können, fallen Igel Ende Oktober oder Anfang November in einen Winterschlaf. Diesen Schlaf beenden sie meistens im April oder Mai. Während des Winterschlafs reduzieren Igel ihren Energiebedarf auf ein Minimum und ihr Stoffwechsel wird dann auf ein Niveau gesenkt, das den Kalorienverbrauch auf ein Minimum reduziert. So können sie den Winter überstehen.
Wo Igel tagsüber schlafen: Schutz und Laub suchen sie sich aus
Du hast vielleicht schon mal einen Igel in deinem Garten entdeckt, aber du fragst dich, wo er tagsüber schläft? Nun, Igel suchen sich regelmäßig ein Schlafnest, in dem sie sich tagsüber verstecken können. Meistens suchen sie sich dazu einen Platz aus, der etwas geschützt ist und etwas Laub oder Gras enthält. Wie zum Beispiel unter einem umgestürzten Baumstamm, in einer Höhle, hinter angelehnten Brettern oder in Laub- oder Komposthaufen. Oft haben Igel mehrere Nester in ihrem Aktionsgebiet, zwischen denen sie regelmäßig wechseln. Wenn du also einen Igel in deinem Garten siehst, kannst du dir sicher sein, dass er schon bald sein nächstes geschütztes Schlafnest aufsuchen wird.
Vermeide schwere Unfälle: Achte auf Wildtiere im Straßenverkehr
Leider sind Jugendliche und Kranke besonders anfällig für schwere Unfälle, wenn sie dem Straßenverkehr ausgesetzt sind. Dazu kommen noch Bedrohungen durch Wildtiere wie Iltis, Marder, Luchs, Dachs, Fuchs, Hund und Habicht. Diese Tiere jagen häufig kleinere Tiere und Igel, sodass sie im Straßenverkehr zu Schaden kommen. Um solchen tragischen Unfällen vorzubeugen, solltest du daher besonders vorsichtig fahren und auf die Tierwelt achten. Auch solltest du deine Autoreifen regelmäßig auf Glasscherben oder anderen Gefahrenquellen überprüfen, um sicherzustellen, dass keine Kleintiere in deine Reifen geraten.
Hilf bedürftigen Igelsuchern – Fülle ein Schälchen mit Futter & Wasser
Ein flaches Schälchen im Garten ist eine gute Möglichkeit, um bedürftigen Igeln zu helfen. Fülle das Schälchen mit einer Mischung aus Katzenfutter und Weizenkleie oder Haferflocken. Achte aber bitte darauf, dass die Katzen den Igeln nicht alles wegfressen. Auch Milch solltest du keinem Igel geben, da Igel sehr empfindlich auf Milchprodukte reagieren. Stattdessen ist es besser, Wasser in einer kleinen Schale bereitzustellen. So kannst du den Igeln bei ihrer Nahrungssuche helfen.
Beobachte Igel statt sie zu füttern – Tipps & Vorteile
Igel sind Wildtiere und können auf menschliche Kontakte gut verzichten. Trotzdem möchte man ihnen oft helfen, indem man sie füttert. Doch das ist eine falsche Vorgehensweise, denn so werden die Tiere an die Menschen gewöhnt. Dadurch können sie sich nicht mehr selbst versorgen und ihren natürlichen Instinkten folgen. Sie werden beispielsweise zu wenig auf Futtersuche gehen, während sie normalerweise ein Vielfaches dessen ernähren würden.
Genieße lieber das Beobachten der Igel und lass sie in ihrer natürlichen Umgebung leben. Igel beobachten macht nicht nur viel Spaß, sondern ist auch äußerst lehrreich. So kannst du ihre natürlichen Verhaltensweisen beobachten und lernen, wie sie sich selbst versorgen. Wenn du ihnen beim Fressen zusiehst, kannst du auch lernen, welche Nahrung sie bevorzugen. Außerdem kannst du lernen, wie Igel ihren Winterschlaf halten und wie sie sich bei Gefahr verhalten. Aber denke dran: Finger weg vom Füttern!
Garten vor Igeln schützen: Wie ein Zaun helfen kann
Du möchtest keinen Igel in deinem Garten haben? Kein Problem! Eine komplette Abgrenzung deines Grundstücks schützt am besten vor Igeln. Da Igel nicht springen können, reicht es aus, einen Zaun zu errichten, der hoch genug ist, damit sie nicht überklettern können. Ein wirkungsvolles Hausmittel gibt es leider nicht. Um sicher zu gehen, dass kein Igel in deinen Garten kommt, solltest du aber vor allem auch auf offene Gartentore und Löcher im Zaun achten, durch die sich die Tiere Zutritt verschaffen können.
Anzeichen, dass ein Igel Hilfe braucht – So kannst Du helfen
Du kannst an einigen Verhaltensweisen erkennen, dass ein Igel Hilfe braucht. Zum Beispiel, wenn er röchelt oder hustet, obwohl er ein nachtaktives Tier ist, oder wenn er tagsüber nach Futter sucht. Weiterhin kannst Du darauf achten, ob er torkelt, sich merkwürdig fortbewegt oder apathisch herumliegt. Auch wenn er sichtbar verletzt ist oder voller Zecken, Flöhe, Fliegeneier oder Maden steckt, solltest Du ihn unbedingt aufnehmen und Hilfe holen. Es ist wichtig, dass Du ein Auge auf Igel in Deiner Umgebung hast, damit Du bei Auffälligkeiten schnell eingreifen und dem Tier helfen kannst.
Igel am Tag: Ein Hinweis auf Krankheit – Hilfe suchen!
Du hast vielleicht schon einmal beobachtet, wie ein Igel am Tag herumläuft. Das ist zwar nicht ungewöhnlich, aber in der Regel ein Zeichen dafür, dass es dem Tier nicht gut geht. Igel sind normalerweise nachtaktiv und erhalten ihren Schlaf am Tag. Deshalb solltest Du aufmerksam sein, wenn Du einen Igel am Tag siehst. Erwachsene Igel, die tagsüber unterwegs sind, sind meistens krank. Sie können sich nicht mehr zusammenrollen, sind schmal und eingefallen und haben einen torkelnden Gang. Wenn Du so einen Igel siehst, solltest Du umgehend eine kompetente Hilfe aufsuchen.
Tipps zur Versorgung von Igeln im Garten: Wasser statt Milch
Du hast einen Igel im Garten? Toll! Denk daran, dass er ausreichend Wasser haben muss, damit er gut gesund bleibt. Am besten stellst du ihm eine Schüssel oder ein Gefäß mit frischem Wasser zur Verfügung. Dadurch hast du nicht nur einen lieben Gast im Garten, sondern kannst ihm auch eine Freude machen. Denn Igel lieben es, aus Pfützen, Bachläufen oder Teichen zu trinken. Sie mögen zwar Milch, aber sie können sie leider nicht verdauen. Genauso wie bei Katzen ist auch bei Igeln eine Laktoseintoleranz festzustellen. Achte also darauf, dass du deinem Gartenbesucher nur Wasser anbietest. Dann wird er sich sicher wohlfühlen.
Igel: Nachtaktiv & schnell, Nahrungssuche bis zu 16 km/h
Du kennst sie bestimmt, die kleinen Igel. Sie sind nachtaktiv und können bei Tag und Nacht auf Nahrungssuche gehen. Jeder Igel hat sein eigenes Revier, das bis zu einem Quadratkilometer groß sein kann. Nachts laufen Igel durchschnittlich 3 bis 5 Kilometer, um ihr Gebiet zu verteidigen und Futter zu finden. Dabei können sie bis zu 16 km/h erreichen. So können sie auch schnell vor Gefahren flüchten. Igel leben am liebsten in Wäldern, aber auch in Gärten und Parks findest du sie häufig. Sie fressen Insekten, Würmer und kleine Schnecken.
Schlussworte
In deinem Garten solltest du Igeln nicht nachjagen oder verfolgen, sondern sie einfach in Ruhe lassen. Igel sind nützlich für deinen Garten, denn sie fressen Schnecken und andere kleine Insekten. Wenn du nicht möchtest, dass Igel in deinem Garten leben, solltest du Schneckenschutzringe oder andere Barrieren um deine Pflanzen herum aufstellen, damit die Igel nicht an die Pflanzen herankommen. Du kannst auch ein paar Tröge mit Wasser aufstellen, damit die Igel dort trinken können. Außerdem solltest du ein paar Kisten oder Holzhaufen im Garten liegen lassen, damit sich die Igel dort verstecken können.
Unterm Strich lässt sich sagen, dass es am besten ist, Igeln im Garten ihre Ruhe zu geben. Sie sind nützlich und helfen, Schädlinge zu vertreiben, und wenn Du ein wenig Futter und eine Unterkunft für sie bereitstellst, hast Du sogar noch mehr Freude daran, sie zu beobachten. Gib den Igels also eine Chance und lass sie in Deinem Garten leben!