Hallo! Wir alle lieben Igel und die meisten von uns möchten sie gerne in ihrem Garten haben. Aber was machen Igel eigentlich in einem Garten? In diesem Artikel werden wir uns ansehen, was Igel im Garten tun und wie du deinen Garten Igel-freundlich gestalten kannst. Also, lass uns loslegen!
Igel schlafen tagsüber und sind nachts aktiv. Sie suchen nach Nahrung, wie Würmer, Käfer, Schnecken und andere Insekten. Wenn du also einen Garten hast, ist es wahrscheinlich, dass ein Igel vorbeikommen wird, um zu sehen, ob er etwas zu essen finden kann. Wenn du willst, kannst du ihnen helfen, indem du Futterstellen errichtest, in denen sie eine gesunde Mahlzeit bekommen.
Igel schützen: Winterquartier bauen & Igelhaus errichten
Du hast sicher schon einmal einen Igel gesehen oder sogar in der Hand gehalten. Igel sind standorttreu, das heißt, sie bleiben wenn möglich im Laufe ihres Lebens im selben Gebiet. Wenn es Ende Oktober, Anfang November kalt wird, fallen die Igel in einen Winterschlaf, den sie erst wieder im April oder Mai beenden. Deshalb ist es wichtig, dass Du ihnen ein gutes Winterquartier zur Verfügung stellst. Dazu kannst Du geeignete Unterschlupfmöglichkeiten wie Laubhaufen, Holzhaufen oder auch ein Igelhaus bauen. Damit ermöglichst Du den Igeln ein sicheres und geschütztes Refugium und hilfst ihnen dabei, sich von den kalten Temperaturen zu erholen.
Igel in Gärten einladen: Tipps für ein Igel-freundliches Zuhause
Du möchtest deinem Garten einen Igel gönnen? Beste Voraussetzungen hierfür bieten naturbelassene Gärten, in denen es viele Tiere gibt, die dem Igel als Nahrung dienen. Ein guter Tipp ist, eine Igel-Futterstelle mit Kompost, Obst und Gemüse anzulegen. Auch ein kleines Häuschen oder ein Igelhaus, in dem er die kalte Jahreszeit überdauern kann, wird ihm gefallen. Ab November, wenn der erste Bodenfrost die kalte Jahreszeit ankündigt, wird er auf Quartierssuche gehen. Oft gestaltet sich die Suche nach einem passenden Unterschupf allerdings als extrem schwierig. Deshalb kannst du ihm helfen und deinen Garten Igel-freundlich gestalten. Dazu gehören unter anderem ein Igel-Schutzhaus, ein Versteck unter Büschen und ein natürlicher Laubhaufen. Außerdem solltest du darauf achten, dass dein Garten frei von Giften ist, damit sich der Igel dort wohlfühlen kann.
Naturbelassener Garten: Ein Zuhause für Igel und Co.
Du magst Igel und möchtest ihnen in deinem Garten ein Zuhause schenken? Dann solltest du dich für einen naturbelassenen Garten entscheiden! Damit erhalten die kleinen Nager einen Lebensraum, in dem sie sich wohlfühlen und Nahrung finden. Ein naturbelassener Garten besteht aus heimischen Pflanzen, Hecken, Sträuchern und ungemähten Rasenflächen. Auf diese Weise können sich Igel und andere Insekten wie Bienen, Schmetterlinge und Vögel an deinem Garten erfreuen. Regenwürmer, Spinnen, Schnecken und andere Nahrung sind ebenfalls verfügbar, sodass Igel und Co. ausreichend ernährt werden. Du kannst deinen Garten außerdem mit einem Igelhaus oder einem Igelschutz ausstatten und ihm so einen idealen Unterschlupf bieten.
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Mehr InformationenIgel im Garten schützen: Möglichst viele Schlupfwinkel bieten
Weißt du, dass Igelschutz eine wichtige Sache ist? Ein Garten kann ein ideales Zuhause für die kleinen Spitzmäuse sein. Um ihnen ein sicheres Heim zu bieten, ist es wichtig, dem Igel möglichst viele Schlupfwinkel zu bieten. Am besten eignen sich dafür Haufen aus totem Holz, Reisig und Laub. Aber auch Steinhaufen oder überhöhte Beete sorgen für ein gemütliches Zuhause. Sollte der Igel im Garten ein Nest an einer falschen Stelle gebaut haben, kannst du es relativ problemlos innerhalb des Gartens verschieben, um dem Igel ein sicheres Plätzchen zu bieten. Wenn du die kleinen Spitzmäuse schützen möchtest, ist das also eine Sache, die du unbedingt beachten solltest.
Wie Igel den Winter überstehen – Winterschlaf & Versteck
Du hast vielleicht schon mal beobachtet, wie ein Igel im Herbst anfängt, sich für den Winter einzufressen. Damit er genügend Energie hat, bis die Temperaturen wieder steigen, frisst er sich den ganzen Speck an. Sobald es draußen jedoch dauerhaft unter fünf Grad wird, beginnt der Igel seinen Winterschlaf. Dafür benötigt er nur ein natürliches Versteck. Dazu gehören zum Beispiel dichte Hecken, Laub- und Reisighaufen oder alte Baumstümpfe. Hier kann er sich ungestört zurückziehen und den Winter überstehen. Während des Winterschlafs verharrt er dabei in einer Art Starre, in der er nur dann aufwacht, wenn die Außentemperatur wieder über fünf Grad steigt.
Igel: Schlafnester aus Laub und Gras erkennen
Du wirst wahrscheinlich schon mal einem Igel begegnet sein, wenn du am Tag draußen bist. Tagsüber verstecken sie sich gerne in Schlafnestern, die sie aus Laub und Gras machen. Dazu können sie unter umgestürzten Baumstämmen, in Hohlräumen, Höhlungen, hinter angelehnten Brettern oder in Laub-, Reisig- oder Komposthaufen schlafen. Generell gibt es mehrere Nester, die sie sich in ihrem Aktionsradius aufbauen. So können sie zwischen den Nestern hin und her wechseln. Wenn du also mal an einem warmen Tag unterwegs bist, achte auf die Nester, die Igel bauen. Vielleicht hast du ja Glück und siehst einen Igel in seinem Nest!
Erfahre mehr über die Igel: Eigenschaften, Reviere & mehr
Du kennst bestimmt die Igel. Sie sind die kleinen, stacheligen Freunde, die man manchmal in Gärten und Parks findet. Sie gehören zu den Säugetieren und sind in den meisten Gebieten Europas heimisch. Igel haben einige interessante Eigenschaften. Sie haben beispielsweise Reviere von bis zu einem Quadratkilometer und laufen in der Nacht durchschnittlich 3 bis 5 Kilometer. Sie sind auch ausgezeichnete Schwimmer und Kletterer. Interessanterweise fressen sie auch Maden und Insekten und verweilen manchmal in Gärten, um sich von den Früchten zu ernähren. Darüber hinaus sind sie ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems, da sie Insekten und andere Schädlinge bekämpfen. Wenn du einen Igel beobachtest, denke daran, dass sie sehr scheu sind und sich vor lauten Geräuschen und zu vielen Menschen fürchten. Sei also vorsichtig und lass sie in Ruhe.
Schütze dich vor Krankheitserregern: So handelst du beim Kontakt mit Igeln
Du solltest aufpassen, wenn du einem Igel begegnest! Auch wenn sie gesund erscheinen, können sie Krankheitserreger und Parasiten übertragen. Um dich zu schützen, solltest du nach dem Kontakt mit einem Igel immer deine Hände gründlich mit warmem Wasser und Seife waschen oder sie sogar desinfizieren. So kannst du dir und dem Igel eine Menge Ärger ersparen.
Vorsicht beim Autofahren: Wildtiere gefährdet durch Straßenverkehr
Leider sind vor allem junge und kranke Tiere anfällig für Gefahren, die durch den Straßenverkehr entstehen. Besonders Igel sind hierbei betroffen. Aber auch Füchse, Luchse, Hunde, Marder, Dachse, Habichte und Iltisse sind häufig Opfer des Straßenverkehrs. Dadurch, dass die meisten dieser Tiere bei Dämmerungs- und Nachtzeiten aktiv sind, erhöht sich das Risiko, dass sie von Autos erfasst werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir als Autofahrer*innen vorsichtig fahren, besonders in Gegenden, in denen viele Tiere unterwegs sind. Auch das Anlegen von Wildschutzzonen kann helfen, das Risiko für die Tiere zu senken.
Gib dem Igel ein Zuhause: Igelheim bauen & Futterplätze anlegen
Du solltest dem Igel ein heimeliges Zuhause in deinem Garten bieten, denn er ist ein wertvoller Helfer im Kampf gegen Schädlinge. Ein Igelheim aus Holz, mit einer Einflugöffnung, einem Eingangsbereich und einem Schlafbereich ist ideal, um den Tieren einen sicheren Ort zu geben. Damit sie sich wohlfühlen, solltest du trockenes Gras, Laub und ein paar Steine hinzufügen. Auch ein paar Äste, die zum Klettern einladen, sind eine schöne Ergänzung. Außerdem lohnt es sich, dem Igel ein paar Futterplätze anzulegen, die mit Obst, Nüssen und Äpfeln gefüllt sind. So hast du ein guter Gastgeber für Igel und viele andere nützliche Tiere.
Igel: Nahrungsspektrum & Nutzen für den Garten
Du hast bestimmt schon einmal einen Igel gesehen, wenn er durch den Garten trabte. Sie sind dämmerungs- und nachtaktiv und besuchen unsere Gärten in der Dämmerung und in der Nacht, wenn es kühler ist. Igel haben ein breites Nahrungsspektrum und fressen neben Laufkäfern, Larven von Nachtschmetterlingen und sonstigen Insekten auch Regenwürmer, Ohrwürmer, Schnecken, Hundert- und Tausendfüßer sowie Spinnen. Das heißt, Igel sind keine Vegetarier und fressen im Garten weder Obst noch Gemüse. Auch wenn sie ungewollt Schäden anrichten, sind sie sehr nützlich, denn sie helfen, die Population von Schädlingen in Schach zu halten.
Igel gefunden? So versorgst du ihn richtig
Du hast einen Igel gefunden und weißt nicht, was du tun sollst? Als Erstes solltest du ihn mit ausreichend Nahrung versorgen. Am besten eignet sich hierfür Katzenfutter, gekochtes Ei oder angebratenes, ungewürztes und nicht gesalzenes Hackfleisch. Sollte der Igel sehr geschwächt sein, kannst du ihm mit einer Einwegspritze (ohne Nadel) warmes Wasser, Fenchel- oder Kamillentee ins Maul tröpfeln. Achte darauf, dass der Tee nicht zu heiß ist. Wichtig ist auch, den Igel warm und trocken zu halten. Suche ihm daher einen Platz, an dem er vor Kälte geschützt ist.
Gib Igeln Zugang zu Trinkwasser – ohne Milch!
Du musst nicht unbedingt Milch für Igel bereitstellen! Diese stacheligen Gartenbewohner trinken ihr Wasser lieber aus Pfützen, Bachläufen oder Teichen. Damit sie auch Zugang zu Wasser haben, wenn es nicht regnet, kannst du für sie eine Schale im Garten aufstellen. Fülle sie einfach regelmäßig mit frischem Wasser auf und stelle sie an einem Ort auf, der gut einsehbar ist. So können die Igel sie schnell finden und haben jederzeit Zugang zu Trinkwasser.
Füttere den Igels in Deinem Garten mit Futter ohne Zusatzstoffe
Deshalb solltest Du auf jeden Fall das Futter für Igel ohne Zusatzstoffe wählen.
Du hast sicher schon mal einen Igel in Deinem Garten gesehen und Dir die Frage gestellt, welches Futter Du ihm geben sollst. Katzenfutter mit Soße oder Gelee ist allerdings keine gute Idee, denn es kann eine abführende Wirkung haben und somit Durchfall und Bauchweh verursachen. Aber auch Füllstoffe, die eigentlich nicht nötig wären, können enthalten sein. Dies kann Dehydrierung als weitere Folge haben. Deshalb ist es besser, Futter für Igel ohne Zusatzstoffe zu wählen, um Deinen Gartenbesuchern eine gesunde Mahlzeit zu bieten.
Igel-Fütterung: Welches Futter ist gesund?
Du hast vor einem Igel ein neues Zuhause zu bieten? Das ist toll! Aber du solltest beachten, dass Igel keinesfalls die gleichen Nahrungsmittel wie wir Menschen essen dürfen. Obst und Gemüse, wie Äpfel oder Nüsse, können nicht in den Magen-Darm-Trakt des Igels verdaut werden. Wenn du deinem Igel etwas zu fressen geben möchtest, achte bitte darauf, dass es ausschließlich Futter für Igel ist, das du kaufen kannst. Schnecken und Regenwürmer darfst du auf keinen Fall füttern, da diese Tiere häufig Innenparasiten übertragen, welche den Igel noch kränker machen können. Besorge dir am besten spezielles Igel-Futter, mit dem du die gesunde Ernährung deines Igels sicherstellen kannst.
Igel im Garten schützen: Schnecken ohne Gifte bekämpfen
Du musst aufpassen, dass Igel in deinem Garten nicht in Gefahr geraten. Vor allem mit Schneckenkorn und Rattengift solltest du vorsichtig sein. Diese Mittel können für Igel tödlich sein. Deswegen empfehlen wir dir, Schnecken auf andere Weise zu bekämpfen. Probiere es zum Beispiel mit dem Absammeln oder mit Barrieren. So kannst du den Igeln eine sichere Umgebung bieten. Außerdem solltest du deinen Garten so naturnah wie möglich gestalten. So bietest du den Igelschutz und kannst sichergehen, dass Sie sich wohlfühlen.
Igel füttern? Nein, lass sie in Ruhe und genieße den Anblick!
Du hast vielleicht schon einmal Igel in deinem Garten gesehen und denkst, sie könnten Futter brauchen? Doch lass die Pfoten davon, denn die Fütterung von Igeln ist nicht ungefährlich! Frei lebende Igel sind Wildtiere, die nicht auf menschliche Kontakte angewiesen sind. Stattdessen solltest du lieber ein paar Schritte zurücktreten und die Tiere in Ruhe beobachten. Genieße den Anblick und die schöne Erfahrung!
Füttere keine Igel! Denn mit falsch verstandener Tierliebe tust du den Tieren eher schaden als nutzen. Dies ist nicht nur ungesund für die Igel, sondern kann auch zu anderen Problemen führen. Beispielsweise können die Igel dadurch anfälliger für Krankheiten werden. Deshalb lass die Igel in deinem Garten in Ruhe und genieße die Natur!
Hilfe für gefundene Igel – Pflege Tipps & Rat
Du solltest einen Igel nicht auf die Straße zurückbringen, wenn du ihn gefunden hast. Versuche stattdessen, ihm zu helfen. Setze den Igel auf eine handwarme Wärmflasche und wickel beides in ein Handtuch ein. Für die Ernährung solltest du eine Mischung aus Katzenfutter, Igeltrockenfutter und ungewürztem Rührei verfüttern. Igel sind Fleischfresser und essen kein Obst. Stell ihm außerdem ein Schälchen mit frischem Wasser bereit, damit er trinken kann. Vergiss auch nicht, dem Igel ein paar frische Blätter und Zweige als Unterschlupf zu geben. Diese sollten aber nicht gespritzt, sondern nur aus dem Garten genommen werden. Wenn du weitere Fragen zur Pflege eines Igels hast, wende dich an ein Tierheim in deiner Nähe.
Erstelle ein Igel-Paradies in Deinem Garten!
Du möchtest deinem Garten ein wenig mehr Natur verleihen? Dann schaffe doch ein kleines Igel-Paradies! Der Igel ist ein natürlicher Feind von Schnecken und Co und freut sich über reichhaltige Nahrungsmöglichkeiten in deinem Garten. Ein kleiner Unterschlupf mit Gras, Blättern oder etwas Stroh ist der ideale Lebensraum für den Igel. Du kannst auch ein Gefäß mit frischem Wasser bereitstellen, damit dein kleiner Freund sich erfrischen kann. Mit ein bisschen Geduld kannst du dem Igel beim Futtersuchen zuschauen. Ein schönes und nützliches Naturschauspiel!
Gesunden Igels Kotwürstchen: 3-6 cm, 8-12 mm und schwarz-braun
Du hast schon mal von Kotwürstchen von gesunden Igeln gehört? Sie sind 3 bis 6 cm lang, 8 bis 12 mm dick und haben eine charakteristisch schwarz-braune glänzende Farbe. Sie sind walzenförmig mit spitz zulaufenden Enden. Diese Kotwürstchen erzeugen die Igel, wenn sie auf Futtersuche gehen. Da Igel meistens während der Futtersuche koten, findet man die Kotwürstchen oft breit verstreut. Falls du mal auf einen Igel triffst, kannst du seine Hinterlassenschaften als Anzeichen dafür betrachten, dass er auf Futtersuche ist.
Schlussworte
Igel leben gerne in Gärten, weil sie dort viele Nahrungsquellen und Schutz vor Fressfeinden finden. Sie leben meist in einem Unterschlupf wie einem Laubhaufen oder einem Erdhaufen, den sie sich selbst ausgegraben haben. Igel ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Regenwürmern, Schnecken und anderen Kleintieren. Ab und zu fressen sie auch Früchte und Blätter. Sie halten sich auch gerne in Hecken und Büschen auf, um sich vor Fressfeinden zu verstecken. Abends sind sie auf der Suche nach Nahrung unterwegs und können dann manchmal in deinem Garten gesehen werden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Igel im Garten eine wichtige Rolle spielen, da sie Schädlinge fressen und so zur Verbesserung des ökologischen Gleichgewichts beitragen. Deshalb solltest du dich freuen, wenn du Igel in deinem Garten siehst und sie nicht verscheuchen, sondern sie vielmehr schützen.