So reagierst du richtig, wenn du einen Igel im Garten entdeckst – Was du beachten musst

Tun
Ratgeber zum richtigen Verhalten bei einem Igel im Garten

Du hast gerade einen Igel im Garten entdeckt und bist dir nicht sicher, was du jetzt machen sollst? Keine Sorge, hier erfährst du, wie du richtig mit dem Igel umgehst und was du sonst noch beachten musst.

Wenn du einen Igel im Garten findest, solltest du ihn nicht anfassen. Am besten ist es, wenn du ihm ein warmes Plätzchen in deinem Garten zur Verfügung stellst, indem du z.B. eine Holzkiste mit einer Decke oder einer alten Decke ausstattest und sie an einem geschützten Ort aufstellst. Du kannst dem Igel auch etwas Futter wie z.B. trockenes Brot oder getrocknete Früchte anbieten. Wenn der Igel nicht mehr verschwindet, kannst du ihn auch an eine Igelhilfe in deiner Nähe vermitteln.

Pflege-Tipps für Wild-Igel: Handwarme Wärmflasche, Futter & Wasser

Du solltest auf jeden Fall den Igel auf eine handwarme Wärmflasche setzen und beides dann in ein Handtuch einwickeln. Damit er genug Energie bekommt, verfütterst du am besten eine Mischung aus Katzenfutter, Igeltrockenfutter und ungewürztem Rührei. Ein wichtiger Punkt ist, dass Igel Fleischfresser sind und kein Obst essen! Außerdem solltest du ihm auch etwas zum Trinken anbieten, also ein Schälchen mit Wasser in seiner Nähe stellen.

Was Igel Essen: Nachtaktive Insekten & Kleintiere

Du fragst Dich, was Igel essen? Die kleinen Tiere ernähren sich hauptsächlich von nachtaktiven Insekten wie Käfern, Larven, Schnecken, Regenwürmern, Tausendfüßlern und Spinnen. Auch andere Kleintiere, wie zum Beispiel Grillen, kommen auf ihrem Speiseplan. Obst und Gemüse können sie leider nicht essen, da ihr Magen-Darm-Trakt dafür nicht geeignet ist. Zudem sind Igel leidenschaftliche Schnäppchenjäger und sammeln bei Extremwetterlagen wie Hitze oder Trockenheit gern mal ein paar offene Körner und Samen auf.

Garten für Igel: Heimische Pflanzen, Hecken & Totholz

Du liebst Igel? Dann ist es wichtig, dass du auch einen naturbelassenen Garten hast, denn hier finden Igel alles, was sie für ein glückliches Leben benötigen. Ein solcher Garten sollte heimische Pflanzen, Hecken, Sträucher und ein ungemähtes Rasenstück beinhalten. All das bietet Igeln die perfekte Nahrungsquelle und einen idealen Rückzugsort. Auch Totholz und Verstecke in Form von Steinen oder Holzstücken sind wichtig. So fühlen sich die Igel in deinem Garten wohl und können sich frei entfalten.

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Igeln gesunde Ernährung: Obst, Nüsse, Trockenfrüchte vermeiden!

Achtung: Igelfreunde, denkt bitte daran, dass Igel Obst, Nüsse und Trockenfrüchte nicht vertragen! Wenn Ihr Eurem kleinen Freund eine Freude machen wollt, dann bietet ihm lieber Brot, Nudeln oder Reis an. Diese Lebensmittel sind für Igel besonders gut geeignet und machen sie gesund und fit. Allerdings solltet Ihr auf eine abwechslungsreiche Ernährung achten. Gebt Eurem Igel regelmäßig Würmer, Insekten und auch mal ein Stückchen Fleisch. Auch Obst und Gemüse eignen sich als Nahrung für die kleinen Nager. Achten Sie dabei aber darauf, dass Ihr Igel keine ungewohnten oder gar giftigen Pflanzen frisst.

Erfahre mehr über Igel: Größe, Temperatur und mehr

Du magst Igel und möchtest mehr über sie erfahren? Dann haben wir hier ein paar interessante Fakten für dich: Igel sind ziemlich kleine Tiere und werden in der Regel nur bis zu 30 cm groß. Sie sind jedoch sehr robust und können Temperaturen bis zu -20°C aushalten. Bevorzugt leben sie in dichten Wäldern und haben ein sehr weit verbreitetes Verbreitungsgebiet, das sich über Europa und Asien erstreckt. Igel sind auch Allesfresser und ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Würmern, Früchten und Beeren. Sie sind auch Heimatlose aufgrund ihrer ortstreuen Natur, da sie meistens in ihrem Gebiet bleiben. Wenn du einem Igel begegnest, sei vorsichtig, denn Igel haben einen starken Schutzinstinkt und können sich sehr leicht verteidigen.

Igel in Deinem Garten? Erstelle eine Igelecke!

Du hast schon mal davon geträumt einen Igel in Deinem Garten zu sehen? Dann kannst Du diesen Traum nun wahr werden lassen. Leg einfach eine Igelecke an. Es muss nicht besonders ordentlich aussehen, denn gerade Unordnung gefällt dem Stacheltier. Reisig, Totholz und auch das Laub des Herbstes können hier liegen bleiben. Dann findet der Igel Schutz und Nahrung. Wenn Du das alles beachtest, kannst Du schon bald Deinen Garten mit einem Igel teilen.

Igel im Garten: Wie lange bleiben Sie?

Du hast sicher schon einmal einen Igel im Garten entdeckt und fragst Dich, wie lange er dort bleibt? Igel sind standorttreue Wildtiere und lieben ihr Zuhause. Sie bleiben in der Regel im selben Garten oder derselben Umgebung, solange es ihnen gefällt. Auch wenn sie beim Verlassen des Gartens manchmal ein paar Kilometer zurücklegen, kehren sie in der Regel zu ihrer alten Umgebung zurück. Wenn die Insektenfresser in ihrem Garten also auf die richtige Nahrung und ein gutes Zuhause stoßen, werden sie wahrscheinlich ein Leben lang bleiben. Achte also darauf, dass du ihnen ein gutes Zuhause bietest, damit sie sich sicher und geborgen fühlen.

Igelnest: Warum sie sich in Schlafnestern verstecken

Du hast vielleicht schon einmal einen Igel gesehen, der es sich in seinem Nest gemütlich gemacht hat? Igel verstecken sich tagsüber gerne in Schlafnestern aus Laub und Gras, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Diese Nester können unter umgestürzten Baumstämmen, in Hohlräumen, Höhlungen, hinter angelehnten Brettern oder in Laub-, Reisig- oder Komposthaufen zu finden sein. Oft gibt es mehrere Nester, die der Igel in seinem Aktionsraum verteilt hat. So kann er je nach Bedarf und Tageszeit zwischen ihnen wechseln und sich ausruhen. So schlägt er gleichzeitig zwei Fliegen mit einer Klappe: Er hat ein kuscheliges Plätzchen für die Ruhephase und schützt sich vor Fressfeinden.

Igel im Garten: Nützlich, aber auf Abstand halten

Du weißt sicherlich, dass Igel ein tolles Gartentier sind. Leider können sie aber auch Krankheiten übertragen. Wissenschaftler haben in der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift New Scientist darüber berichtet. Igel sind nützliche Tiere, vor allem wenn es darum geht, Schädlinge in Schach zu halten. Aber man sollte auch vorsichtig sein und sich mit ihnen nicht allzu sehr anfreunden. Es ist ratsam, sie auf Abstand zu halten und sicherzustellen, dass sie keinen Kontakt zu kleinen Kindern oder Haustieren haben.

Umgang mit Igeln: Wichtige Hinweise zur Vorbeugung von Krankheiten

Du solltest beim Umgang mit Igeln stets besonders vorsichtig sein! Auch wenn die kleinen Tiere gesund erscheinen, können sie dennoch Krankheitserreger und Parasiten auf den Menschen übertragen. Daher ist es wichtig, dass Du nach dem Kontakt mit Igeln unbedingt deine Hände gründlich mit warmem Wasser und Seife wäschst und sie gegebenenfalls auch desinfizierst. So beugst du möglichen Krankheitserregern und Parasiten vor.

Igel im Garten finden - was tun?

Tiere im Straßenverkehr: Mehr Aufmerksamkeit schützt Leben

Du willst wissen, wie viele Tiere im Straßenverkehr verletzt oder getötet werden? Leider können wir dir hierzu keine genauen Zahlen liefern. Aber wir wissen, dass es vor allem junge und kranke Tiere trifft. Meistens handelt es sich dabei um Iltis, Marder, Luchse, Dachse, Füchse, Hunde und Habichte. Auch viele Igel kommen bei Unfällen ums Leben. Wenn du also im Straßenverkehr unterwegs bist, dann achte bitte auf die Tiere. Sie sind unschuldig und haben nichts falsch gemacht.

Igel: Nachtaktive Einzelgänger & Baumbesucher

Du hast schon mal von Igeln gehört, oder? Sie sind nachtaktiv und eher Einzelgänger. Tagsüber verstecken sie sich meist unter Gebüsch oder im hohen Gras, sodass sie uns nicht auffallen. Nur zur Paarungszeit sind sie zu zweit anzutreffen. Nach Einbruch der Dunkelheit machen sie sich dann auf die Suche nach Futter. Dabei klettern sie auch gerne mal auf Bäume, um Beeren und Insekten zu finden.

Igel in Not? So erkennst du, wann du helfen musst.

Du kannst an einigen Anzeichen erkennen, dass ein Igel Hilfe braucht. Wenn er z.B. röchelnd oder hustend tagsüber nach Futter sucht, anstatt nachtaktiv zu sein, oder sich merkwürdig fortbewegt oder apathisch herumliegt, kannst Du davon ausgehen, dass es dem Igel nicht gut geht. Auch wenn er sichtbar verletzt ist oder voller Zecken, Flöhe, Fliegeneier und Maden steckt, ist es wichtig, dass Du ihn nicht einfach so seinem Schicksal überlässt, sondern ihm unbedingt Hilfe anbietest.

Igel im Garten: Wasserquelle statt Milch bieten

Du hast einen Igel im Garten? Dann solltest Du auf jeden Fall dafür sorgen, dass er dort auch an ausreichend Wasser kommt! Denn in der Natur trinken Igel nämlich Wasser aus Pfützen, Bachläufen oder Teichen. Wenn Du Möglichkeiten findest, Deinem Igel im Garten eine frische Wasserquelle zu bieten, kannst Du ihm eine Freude machen. Auch wenn Igel gerne Milch mögen, so können sie sie leider nicht verdauen. Genau wie Katzen haben auch die stacheligen Gartenbewohner eine Laktoseintoleranz. Daher solltest Du besser auf Wasser setzen und Deinem Igel eine frische Quelle bereitstellen.

Igel Futter ohne Soße oder Gelee: Warum es besser ist

Du solltest Igel kein Katzenfutter mit Soße oder Gelee geben, da diese speziellen Zusätze die Verdauung des Tieres stören können. Dadurch kann es zu Magenschmerzen, Durchfall und Dehydrierung kommen. Außerdem enthalten Soßen und Gelees oft Füllstoffe, die für die Igel nicht notwendig sind. Wenn Du deinem Igel etwas Gutes tun möchtest, dann solltest Du ihm lieber ein spezielles Igelfutter kaufen, das ihm alle wichtigen Nährstoffe liefert.

Garten zu Igel-Paradies machen: Unterschlupf & Nistmöglichkeiten bieten

Du möchtest deinem Garten etwas Gutes tun? Dann biete Unterschlupf- und Nistmöglichkeiten für Igel an! Pflanze niedriges Buschwerk, stelle Laub- und Reisighaufen bereit und schaffe Überwinterungsquartiere, indem du zum Beispiel ein Igelhäuschen baust. Verzichte darüber hinaus auf englischen Rasen und exotische Gehölze, denn beides ist für Igel ungeeignet. Auch entsprechende Nisthilfen, wie Strohballen und Kisten, können zu einer artgerechten Unterkunft für Igel beitragen. Durch solche Maßnahmen kannst du deinen Garten zu einem Igel-Paradies machen!

Igel gefunden? So kannst du helfen – NABU-Tipps

Du hast einen Igel gefunden und bist dir nicht sicher, was du jetzt machen sollst? Keine Sorge, es gibt einige einfache Richtlinien, die du beachten kannst. Grundsätzlich gilt: Fasse ihn auf keinen Fall an. Die derzeit scheinbar umherirrenden Tiere sind nicht verletzt oder krank, sondern befinden sich intensiv auf Nahrungssuche, um sich noch rechtzeitig ausreichend Winterspeck anzufressen. Wenn du ihn dabei störst, verliert er Zeit und Energie, die er für die Nahrungssuche braucht. Bärbel Rogoschik, Leiterin des NABU-Artenschutzzentrums Leiferde, rät daher: „Um dem Igel zu helfen, sollte man in einem Umkreis von etwa zehn Metern kein Licht auf ihn fallen lassen und ihn nicht stören.“ Stattdessen kannst du den Igel an seinem Platz lassen und deinen Nachbarn informieren, damit sie auch auf ihn aufpassen.

Igel beobachten: Warum Füttern nicht die beste Option ist

Du hast noch nie einen Igel gesehen und würdest ihn gerne näher kennenlernen? Igel sind zwar niedlich und sollten bewundert werden, aber bitte nicht gefüttert werden. Es ist zwar gut gemeint, den Igels etwas Gutes zu tun, aber die Fütterung sollte unterlassen werden. Denn der Igel ist ein Wildtier und ist auf keinerlei menschliche Kontakte angewiesen. Es ist ein schönes Erlebnis einen Igel zu beobachten, aber es ist keine gute Idee ihn durch Futter anzulocken. Denn dies ist eine falsch verstandene Tierliebe. Stattdessen solltest Du den Igel in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und respektieren. Auf diese Weise kannst Du die Natur und die Tiere in ihr bewundern.

Igel: Einzelgänger und standorttreu – Wie sie leben

Du hast schon mal von Igeln gehört oder? Sie sind ja auch echt niedlich. Aber weißt du auch, wie Igel leben? Sie sind sehr standorttreu und Einzelgänger. Oftmals teilen sie sich einen Unterschlupf mit mehreren anderen Igeln, aber sie verteidigen ihr Revier nicht. Deswegen können mehrere Igel auch in einem Unterschlupf leben.

Helfe Igeln im Frühling beim Überleben – Futter & Wasser

Du hast schon mal darüber nachgedacht den Igeln im Frühling beim Überleben zu helfen? Wenn der Frühling anbricht, erwachen die Igel aus dem Winterschlaf und sind hungrig. Da sie aber nicht immer genug Insekten finden, um zu überleben, ist es wichtig, dass sie ausreichend Futter bekommen. Wenn die Temperaturen mild sind, haben sie kein Problem, aber wenn das Wetter unbeständig ist oder der Boden noch gefroren, können sie kaum etwas finden. Deshalb ist es wichtig, dass wir ihnen helfen, indem wir ihnen Futter anbieten. Du kannst dich leicht einmal pro Woche darum kümmern, ein paar Futterplätze in deinem Garten einzurichten, damit die Igel in deiner Gegend überleben können. Wenn du etwas Futter anbietest, vergiss nicht, auch etwas Wasser bereitzustellen. So können die Igel auch an heißen Tagen ausreichend Flüssigkeit bekommen.

Schlussworte

Wenn du einen Igel im Garten findest, solltest du ihn nicht verscheuchen oder gar anfassen. Am besten du beobachtest ihn aus sicherer Entfernung und schaust, ob er alleine ist oder ob es vielleicht Baby-Igel sind. Wenn der Igel krank oder verletzt aussieht, ruf am besten einen Tierarzt an. Wenn der Igel aber gesund und munter ist, solltest du ihn in Ruhe lassen. Du kannst ihn mit ein paar Nüssen oder anderen tierfreundlichen Leckereien füttern, aber nur wenn er sie annimmt. Auch ein Unterschlupf in Form eines Igelhauses ist eine gute Idee.

Du solltest immer vorsichtig sein, wenn du einen Igel im Garten findest. Am besten ist es, ihn sanft anzufassen und ihn dann an einem sicheren Ort freizulassen. Wichtig ist, dass du ihm einen geeigneten Unterschlupf bietest, in dem er sich verstecken kann. Denke daran, dass Igelschutz eine wichtige Aufgabe ist und auch du deinen Teil dazu beitragen kannst.

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