Hallo,
du hast wahrscheinlich schon einmal große Löcher im Garten gesehen, die du dir nicht erklären konntest? Sicherlich hast du dir gedacht, welches Tier macht so etwas? In diesem Text wollen wir dir helfen, die Löcher zu identifizieren und herauszufinden, welches Tier dafür verantwortlich ist. Lass uns loslegen!
Möglicherweise hast Du ein kleines Eichhörnchenproblem. Eichhörnchen machen gerne Löcher im Garten, um Nüsse und andere Lebensmittel zu vergraben, die sie später essen können. Es gibt aber auch andere Tiere, die Löcher im Garten machen, z.B. Maulwürfe oder Mäuse.
Waschbären: Kennzeichen ihrer Löcher in Gärten erkennen
Du hast schon von Waschbären gehört, die Löcher in deinem Garten buddeln? Dieses Verhalten ist typisch für Waschbären, die stets nach Nahrung suchen. Dabei graben sie gerne Löcher, die sie als Versteck oder als Zugang zu Nahrungsquellen nutzen. Waschbär-Löcher sind meist kreisförmig und recht klein, aber auch größere Löcher sind möglich. Oft kann man ihnen an den Rillen erkennen, die sie mit ihren Pfoten hinterlassen. Wenn du ein solches Loch im Garten hast, dann kannst du dir sicher sein, dass es ein Waschbär gegraben hat.
Maulwurf vs. Wühlmaus: Unterschiede erkennen
Du hast wahrscheinlich schon einmal einen Maulwurf oder eine Wühlmaus gesehen, aber hast du bemerkt, dass die beiden unterschiedlich sind? Beide Tiere graben in der Erde, aber es gibt ein paar Unterschiede, die man erkennen kann. Der Maulwurf wirft in regelmäßigen Abständen das ganze Jahr über hohe kuppelförmige Erdhaufen auf. Seine Gänge sind unregelmäßig und sehr lang und verlaufen in alle Richtungen. Wühlmäuse haben dagegen hoch-ovale bis rundliche Gänge, die sofort, spätestens aber 6 Stunden nach dem Öffnen durch Verstopfen wieder verschlossen werden. Die Gänge der Wühlmaus sind kürzer und neigen dazu, sich in einer Richtung zu bewegen. Außerdem erkennt man sie an den beiden schmalen Seitenpfaden, die sie neben ihren Gängen bildet. Der Maulwurf hinterlässt keine Seitenpfade. Wenn du also einen Maulwurf oder eine Wühlmaus siehst, versuche, die Unterschiede zu erkennen.
Erkunde die Gänge von Wühlmäusen und Maulwürfen
Du hast sicher schon mal Wühlmäuse oder Maulwürfe im Garten entdeckt und vielleicht sogar schon mal ihre Gänge beobachtet. Wusstest Du, dass Wühlmäuse deutlich größere Gänge als Maulwürfe anlegen? Wühlmausgänge haben einen meist ziemlich großen Durchmesser, bis zu 9 cm – da passen locker 4 Finger rein! Der Maulwurf ist kleiner und bringt es nur auf etwa 5 cm Durchmesser, bei 2-3 Fingern ist Schluss. Im Winter ist die Wühlmaus sehr gerne direkt unter der Grasnarbe unterwegs und legt dort ihre großen Gänge an. Sie sind meist leicht zu erkennen, da sie oft in einer Linie verlaufen. Der Maulwurf hingegen legt seine Gänge überwiegend in der Tiefe des Bodens an und sie sind meist spiralförmig angeordnet.
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Mehr InformationenWühlmaus-Gangsysteme: 25 Meter unterirdische Navigation
Du hast wahrscheinlich schon einmal die kleinen, runden Löcher gesehen, die sich an der Seite eines Hügels befinden? Diese Löcher stammen von Wühlmäusen. Dahinter verbirgt sich ein ausgeklügeltes Gangsystem, mit dem die Wühlmäuse unterirdisch navigieren. Das Gangsystem kann eine Länge von bis zu 25 Metern haben, was eine beachtliche Leistung ist! Besonders interessant ist, dass die Wühlmäuse in jedem Tunnel Seitengänge in verschiedene Richtungen anlegen, um auf die Oberfläche zu gelangen. Diese Seitengänge können auch als Fluchtwege dienen, wenn sich eine Gefahr nähert.
Erkennen und Nutzen von Wühlmäusen, Feld- und Spitzmäusen
Du hast schon von Wühlmäusen gehört, aber weißt du, dass auch andere Tiere wie Feld- und Spitzmäuse Gänge anlegen? Wenn du sie siehst, kannst du anhand der Erdhaufen neben den Löchern erkennen, dass sie da waren. Allerdings musst du wissen, dass Spitzmäuse eigentlich keine Mäuse sind, sondern eine eigene Gattung. Daher ist es auch nicht nötig, diese Tiere zu bekämpfen, denn sie sind sehr nützlich für deinen Garten und deine Pflanzen.
Marder graben nicht: Warum sie sichere Nistplätze bevorzugen
Du hast sicher schon mal davon gehört, dass Marder gerne graben. Aber das stimmt gar nicht! Die meisten Marder bevorzugen es, leicht erhöhte Nistmöglichkeiten zu haben. Deshalb graben sie eigentlich nicht. Denn ihre bevorzugte Nahrung, wie etwa Vögel, Mäuse und Insekten, ist über der Erde zu finden. Wenn die Tiere dann keine andere Rückzugsmöglichkeit finden, beziehen sie auch gerne mal die bereits verlassenen Baue fremder Tiere. So können sie vor Gefahren geschützt sein.
Rattenbefall im Garten: Anzeichen erkennen & professionelle Hilfe holen
Du hast ein Problem mit Ratten in Deinem Garten? Dann solltest Du auf jeden Fall nach Anzeichen suchen. Schau Dir den Boden genau an, insbesondere nach Erdlöchern, die mindestens 6 cm groß sind. Diese können auch unter Plattenwegen zu finden sein. Bei einem Rattenbefall sind außerdem ausgeprägte Laufwege und spindelförmige Kotballen, die weich und glänzend sind, ein deutliches Indiz dafür. Wenn Du diese Anzeichen entdeckst, solltest Du schnell reagieren und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ein Experte kann Dir dabei helfen, den Befall zu bekämpfen und ein Wiederaufleben der Ratten zu verhindern.
Ratte im Garten entdeckt? So bekämpfst Du das Problem
Rattenlöcher im Garten sind ein ärgerliches Problem. Sie graben im Garten meist mit einem Durchmesser von 8 bis 20 cm, was sie deutlich größer als Mäuse macht. Diese Löcher findet man oft im Kompost, unter Steinplatten und Baumstümpfen oder -stämmen. Sie führen senkrecht in den Boden und neben den Löchern findet man häufig spindelförmigen, glänzenden Kot. Um das Problem in den Griff zu bekommen, empfehlen wir Dir, den Garten regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls einen Experten zu Rate zu ziehen. Ein guter Schutz ist auch, wenn Du in Deinem Garten keine offenen Nahrungsmittel liegen lässt.
Igel- und Vogel-Löcher im Garten – Unterscheiden Sie die Größen & Formen
Igel und Vögel machen ganz unterschiedliche Löcher im Boden. Wenn Du einen Igel im Garten hast, dann hinterlässt er etwa zwei bis drei Zentimeter große Löcher, die einer Trichterform entsprechen. Wenn Du eher Vögel im Garten hast, die auf Nahrungssuche sind, dann kannst Du Löcher mit einem Durchmesser von bis zu zwei Zentimetern im Rasen entdecken. In diesen Löchern haben sie nach Insekten gesucht. Um festzustellen, welches Tier die Löcher gemacht hat, solltest Du Dir die Größe und die Form der Löcher genau ansehen.
Garten vor ungebetenen Gästen schützen: Brennnessel-Jauche oder Maschendrahtzaun
Du kannst versuchen, die ungebetenen Gäste aus deinem Garten fernzuhalten, ohne dabei deine Naturfreunde zu verscheuchen. Ein Weg ist, Brennnessel-Jauche oder Zimt um die Löcher zu streuen, denn die meisten kleinen Insekten mögen diesen Geruch nicht. Eine andere Möglichkeit ist es, einen Maschendrahtzaun um deinen Garten zu spannen. Dadurch kannst du Igel und andere Kleintiere fernhalten, ohne deinen Garten zu verschandeln. Achte jedoch darauf, dass du den Zaun nicht zu hoch machst, damit die Tiere nicht in eine Falle geraten. Den Igeln kannst du zudem helfen, indem du ein paar trockene Blätter auf einer Seite des Zauns ausstreust. So können sie das Gebiet einfach verlassen, wenn sie es möchten.
Ratten lieben alte Lebensmittel: Äpfel, Karotten & Co.
Du hast schon mal von Ratten gehört, die total auf alte Lebensmittel stehen? Da ist zum Beispiel verwurmte Zwetschgen aus dem Garten, angefaulte Äpfel oder verschrumpelte Karotten und überreife Bananen aus der Küche. Aber auch Kartoffelschalen sind für die kleinen Nager eine köstliche Mahlzeit! All diese Abfälle garantieren den Ratten eine ideale Nährstoffzufuhr und sind daher ein wahrer Gaumenschmaus. Natürlich solltest du die Ratten nicht extra füttern, aber wenn du überreife Früchte im Garten hast, kann es schon mal vorkommen, dass die kleinen Gartennager zu Gast sind.
Vertreibe Ratten effektiv mit Nelkenöl & Katzenstreu
Der starke Geruch von Nelkenöl oder Terpentin kann Ratten sehr effektiv vertreiben. Du kannst die öligen Flüssigkeiten auf Tücher träufeln und diese dann an verschiedenen Stellen im Garten verteilen. Achte dabei darauf, dass du die Lappen besonders in den Eingang des Rattenbaus drückst. Auch gebrauchte Katzenstreu eignet sich als effektives Mittel, um Ratten zu vertreiben. Dabei solltest du das Streu an verschiedenen Stellen im Garten verteilen, damit die Ratten die unangenehmen Gerüche wahrnehmen und sich von deinem Grundstück fernhalten.
Tipps zur Bekämpfung von Spitz- und Feldmäusen im Garten
Du hast ein Problem mit Spitz- und Feldmäusen in deinem Garten? Dann hast du hier ein paar hilfreiche Tipps. Spitzmäuse und Feldmäuse hinterlassen normalerweise Löcher, die ungefähr zwei Zentimeter groß sind. Dabei ist wichtig zu wissen, dass es in der Regel keine typischen Erdhaufen neben den Löchern gibt.
Spitzmäuse sind als Insektenfresser nützlich und können helfen Schädlinge zu bekämpfen. Wenn du allerdings andere Mäuse im Garten hast, die du loswerden möchtest, gibt es im Fachhandel entsprechende Mittel oder Fallen, die dir dabei behilflich sein können. Vergiss aber nicht, dass du die Fallen regelmäßig überprüfen und die toten Tiere sofort entsorgen musst.
Buttermilch & andere Pflanzen als Wühlmäuse-Abwehr
Buttermilch ist schon lange ein altes Hausmittel, um Wühlmäuse fernzuhalten. Dazu wird die Buttermilch vergoren und dann in die Gänge der Nager gegossen. Sie mögen den unangenehmen Geruch nicht und verlassen schnell den Ort. Auch andere stark riechende Pflanzen, wie Knoblauch und andere, wirken auf Wühlmäuse abschreckend. Eine gute Strategie, um einzelne Pflanzen vor den Nagern zu schützen, ist es, diese umzupflanzen. Dadurch verteilen sich die aromatischen Pflanzen im Garten und die Wühlmäuse haben kein leichtes Spiel mehr.
Waschbären: Gefräßige Schädlinge, die Gärten in Unordnung bringen
Der Waschbär ist ein geschickter Schädling, der vor allem in Gärten für Ärger sorgt. An der Unordnung, die er hinterlässt, erkennt man ihn meistens zuerst. Seine Hinterlassenschaften sind große, feste Haufen, die meist größer sind als bei einem Hund. In ihnen findet man oft Obstkerne, besonders von Äpfeln und Kirschen, aber auch Pfirsiche, Birnen und anderes Obst. Waschbären sind scharf auf Früchte und verputzen sie gerne. Aber sie sind nicht nur für den Obstgarten schädlich, sie verursachen auch Schäden an Gartendächern und Mülltonnen. Wenn Du also einen Waschbären in Deinem Garten vermutest, solltest Du schnell reagieren, um größeren Schaden zu vermeiden.
Wildwiesel jagen im Sommer Tagsüber: Details ihrer Umgebung im Auge
Im Sommer, wenn die Tage länger sind, jagen Wildwiesel tagsüber. Sobald die Sonne jedoch untergeht, machen sie sich in den dunklen Nachtstunden auf die Jagd. In ihrem Jagdrevier fangen sie mehr als nur Ratten, Mäuse oder Maulwürfe. Sie jagen auch Vögel und Eidechsen. Um erfolgreich zu sein, schleichen sie sich meist hinter Erdhügeln und Steinen an ihre Beute an und halten immer wieder inne, um sich umzuschauen. Mit ihrem scharfen Blick behalten sie alle Details ihrer Umgebung im Auge.
Vermeide unaufgeräumte Ecken im Garten für Ratten
Du solltest unaufgeräumte Ecken im Garten vermeiden, denn Ratten nutzen solche Stellen gern als geschützte Nistplätze. Holzhaufen, Kaminholz und Ähnliches solltest du daher regelmäßig auf- und wegräumen. Kontrolliere daher auch aufgestapeltes Kaminholz, damit du nicht ungewollt Ratten im Garten beherbergst.
Erkennen von Rattenkot: Größe, Farbe, Konsistenz
Ratten hinterlassen im Garten häufig Kotspuren, die Dir als Erkennungsmerkmal auffallen können. Der Rattenkot hat eine Größe von circa 15 bis 20mm in der Länge und ist etwa 5mm dick. Dabei verjüngt sich der Kot an einer Seite. Außerdem ist Rattenkot schwarz bis grau und auf den ersten Blick sehr ähnlich wie Hamsterkot. Aber anders als Hamsterkot ist Rattenkot länger und schmaler. Rattenkot ist auch sehr hart und kann einige Tage an derselben Stelle liegen, bevor er sich langsam auflöst. Wenn Du also eine seltsame Spur in Deinem Garten findest, die sich nicht auflöst, kann es sein, dass es sich hierbei um Rattenkot handelt.
Entdecke den Marienkäfer auf unserem Bauernhof!
Du kennst bestimmt den Marienkäfer – ein echter Hingucker auf unserem Bauernhof! Sie sind nachtaktiv und halten in der Zeit von Mai bis Oktober Winterschlaf. Dabei sind sie nicht in der Erde zu finden, sondern bauen sich ihre kugelförmigen Nester, die sie bevorzugt in Büschen und Bäumen platzieren. Sie sind zwar winzig, aber man kann sie trotzdem gut erkennen, denn sie sind in verschiedenen Farben und Musterungen erhältlich. Wenn du also einen auf unserem Bauernhof siehst, dann sieh genau hin – vielleicht kannst du einen Marienkäfer entdecken!
Spitzmäuse im Garten beobachten: Ein Zuhause bieten
Kurz gesagt: Wo findet man Spitzmäuse im Garten? Wenn du Spitzmäuse in deinem Garten beobachten willst, solltest du dich auf die Suche nach Stein-, Laub- oder Komposthaufen machen. Du kannst dafür sorgen, dass sie sich im Garten wohlfühlen, indem du ihnen geeignete Behausungen bereitstellst. Aber auch auf Wiesen und in Hecken kann man die putzigen Tierchen beobachten. So kannst du deinen Garten umweltfreundlicher und natürlicher gestalten, indem du Spitzmäusen ein Zuhause bietest.
Fazit
Möglicherweise hast du ein Nagetier im Garten, das große Löcher gräbt. Mäuse, Ratten und Hasen graben gerne Löcher in Gärten, um Nahrung, Unterschlupf und Wege zu finden. Wenn du Löcher im Garten entdeckst, kannst du ein paar Fallen aufstellen, um das Tier zu fangen. Auch Dinge wie Köder und Futterstellen können helfen, das Tier zu finden.
Gut möglich, dass ein Waschbär für die Löcher im Garten verantwortlich ist! Wenn du Löcher im Garten entdeckst, solltest du mal nachsehen, ob du einen Waschbär entdecken kannst. Wenn ja, kannst du versuchen, ihn zu vertreiben, oder du informierst dich über zusätzliche Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um das Problem zu lösen.