Warum macht Dein Tier Löcher im Garten? Tipps für ein besseres Verhalten

Gartentier Löcherbohrer

Hallo,
hast Du schon mal Löcher in Deinem Garten entdeckt und überlegt, wer die Löcher gegraben hat? Wenn ja, dann bist Du hier genau richtig! Heute werden wir herausfinden, welches Tier für die Löcher verantwortlich sein könnte. Lass uns gemeinsam loslegen!

Mögliche Antwort:
Oh, das kann eine ganze Reihe von Tieren sein! Meistens sind es Maulwürfe, aber auch Waschbären, Marder oder Eichhörnchen können Löcher in deinem Garten machen. Sie suchen nach Insekten oder Wurzeln, die sie fressen können. Es kann also sein, dass du mehr als eines dieser Tiere hast. Versuch mal, herauszufinden, welche es sind, indem du in den Löchern nach Spuren suchst. Viel Glück!

Waschbären Gräber: Warum sie graben und was sie zurücklassen

Du hast schon mal einen Waschbären gesehen? Vielleicht hast du beobachtet, wie er den Boden aufwühlt, um nach Nahrung zu suchen. Das ist ganz normal für Waschbären. Sie graben den Boden in der Regel nur auf, um Nahrung zu finden. Das ist auch der Grund, warum sie eher eine oberflächliche, aufgewühlte Vertiefung als ein Loch hinterlassen. Rund um die Vertiefung lassen sich oft auch Kratzspuren finden, die der Waschbär hinterlassen hat. Manchmal bleiben sie auch länger, denn Mülltonnen und Fallobst sorgen für einen längeren Aufenthalt. Wenn du also mal einen Waschbären beobachtest, musst du dir keine Sorgen machen. Er macht nur, was er muss, um zu überleben.

Waschbär – Ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems

Der Waschbär ist ein echter Allesfresser und ist deshalb bei uns in Europa so erfolgreich. Er wühlt im Boden nach Würmern, Insekten und sogar nach Früchten und Beeren, die er finden kann. Diese Suche nach Nahrung führt dazu, dass man rund um die Vertiefungen im Rasen, die der Waschbär aufwühlt, Kratzspuren findet. Auch wenn er keine richtigen Löcher oder unterirdische Gänge gräbt, ist er ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems. Er hilft bei der Verbreitung von Samen und dient als wichtige Nahrungsquelle für Raubtiere. Daher ist es wichtig, den Waschbären in unseren Gärten und Parks einen Lebensraum zu ermöglichen.

Wühlmäuse bekämpfen & Feld- & Spitzmäuse schützen

Du hast Probleme mit Wühlmäusen? Kein Wunder, denn die Tiere lieben es, sich unter der Erde einzugraben und so Löcher anzulegen und Erdhaufen zu bilden. Doch nicht nur Wühlmäuse machen sich die Erde unter uns zu Eigen: Auch andere Tiere wie Feld- und Spitzmäuse graben sich hier ein. Allerdings solltest du dir bei den letztgenannten keine Sorgen machen, denn sie sind nützliche Tiere, die du nicht bekämpfen musst. Während Feldmäuse eine große Vielfalt an Pflanzen fressen, gehören Spitzmäuse eigentlich gar nicht zu den Mäusen, sondern zu den Spitzmäusen. Sie ernähren sich überwiegend von Schnecken und anderen Insekten, die sie in ihren Gängen unter der Erde aufspüren.

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Marder vs. Waschbären – Was ist der Unterschied?

Marder sind normalerweise eher scheu und meiden Menschen. Sie buddeln daher meistens nicht inmitten des Gartens oder in Beete. Im Gegensatz dazu sind Waschbären viel neugieriger und schrecken nicht so schnell zurück. Da sie beim Graben in den Boden die Umgebung nicht vollständig im Blick haben, versuchen sie sich an Abgeschiedenen Orten aufzuhalten, wie z.B. im Gebüsch oder unter Bäumen. Auch der Schutz von Deckung kann ihnen helfen, sich vor möglichen Gefahren zu schützen.

Löcher im Garten verursachende Tiere

Füchse graben Löcher: Gründe und Verhaltensweisen

Du hast vielleicht schon einmal von Füchsen gehört, die in Gärten Löcher graben? Es ist tatsächlich ein ganz normales Verhalten der Tiere, das sie bei der Jagd auf Futter, Gartenschuhe, Kinderspielzeuge und andere Beute anwenden. Es handelt sich dabei meist um eher große Löcher, die einen Durchmesser von 20 cm oder mehr haben. Füchse graben diese Löcher, um ihre Beute zu verstecken. Sie tragen die Beute an den Rand des Lochs und bedecken sie dann mit Erde, sodass sie ihre Beute wiederfinden können, wenn sie sie benötigen. Auch wenn es störend sein kann, sollte man nicht vergessen, dass es sich bei Füchsen um Wildtiere handelt, die nur versuchen, sich selbst und ihre Familie zu ernähren.

Marder: Warum sie nicht graben & was sie fressen

Du hast wahrscheinlich schon mal von Mardern gehört. Aber wusstest du, dass sie nicht graben? Stattdessen bevorzugen sie leicht erhöhte Nistmöglichkeiten, da die bevorzugte Nahrung der Tiere über der Erde gejagt wird. Wenn die Marder keine andere Rückzugsmöglichkeit finden, beziehen sie beispielsweise die bereits verlassenen Baue fremder Tiere. Diese Nester können auch als Schutz vor Feinden dienen. Marder ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Nagern und Früchten. Sie sind aufgrund ihrer Fähigkeit, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen, in vielen Teilen der Welt verbreitet.

Marder-Kot erkennen: So spürst Du den Marder in Deinem Garten auf

Du hast in Deinem Garten verdächtige Hinterlassenschaften entdeckt? Wahrscheinlich hat ein Marder Deinen Garten besucht. Der sicherste Weg, um einen Marder aufzuspüren, ist der Kot. Er ist wie eine Wurst geformt und hat eine spitze Spitze. Sein Geruch ist sehr intensiv und stark. Du wirst ihn kaum überhören können. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob es sich um den Kot eines Marders handelt, kannst Du auch einen professionellen Schädlingsbekämpfer hinzuziehen. Mit seiner Hilfe kannst Du Dein Problem schnell und unkompliziert lösen.

Marder als gute Gärtner:innen – So schützt du deinen Garten

Du hast keine Angst vor Mardern, denn als tierfreundlicher Hobbygärtner:in stellen sie kein Problem dar. Sie ernähren sich hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Fröschen, ohne Löcher zu graben und Pflanzen zu beschädigen. Wenn überhaupt, verspeisen sie nur selten Beeren und Früchte. Meistens verstecken sie sich in Felsspalten und kleinen Höhlen. Es ist wichtig, dass du deinen Garten überprüfst, um zu sehen, ob es ein geeigneter Ort für Marder ist. Wenn du sie nicht möchtest, kannst du eine Marderabwehr installieren, beispielsweise einen Metallzaun, um sie fernzuhalten.

Waschbären im Garten: Obstkerne & keine Störung

Du hast sie schon mal gesehen, aber weißt nicht, was das ist? Wenn du im Garten große, feste Haufen entdeckst, meist größer als bei einem Hund, könnte es ein Waschbär sein. Normalerweise sind Obstkerne zu sehen, da Waschbären vor allem Äpfel und Kirschen lieben. Aber sie sind auch für Pfirsiche, Birnen und anderes Obst zu haben. Wenn du also plötzlich im Garten einen Waschbären entdeckst, solltest du ihn nicht stören. Lass ihn einfach in Ruhe und genieße es, ihm beim Fressen zuzusehen.

Mauswiesel und Hermelin: Nützlinge, die deinen Garten schützen

Du hast vielleicht schon einmal von Mauswieseln und Hermelinen gehört. Diese kleinen Nager können ganz schön Ärger machen, wenn sie in dein Schuppen oder dein Tiergehege kommen. Aber sie gehören eigentlich zu den Nützlingen, da sie Wühlmäuse und Maulwürfe fressen. Diese können deinen Garten ziemlich zerstören, da sie an Pflanzenwurzeln knabbern und Gräben graben. Wenn also ein Mauswiesel oder Hermelin in deinem Garten auftaucht, ist es vielleicht gar nicht so schlimm, denn sie helfen dir dabei, Schädlinge fernzuhalten. Es ist allerdings wichtig, dass du sie nicht zu sehr fütterst. Denn, wenn die Nager zu viel zu essen bekommen, können sie auch selbst zu einer Plage werden.

Tier, das Löcher im Garten buddelt

Maulwürfe beobachten: Warum du sie nicht vertreiben kannst

Du hast vielleicht schon mal Maulwürfe in Deinem Garten beobachtet. Aber eigentlich siehst Du von ihnen kaum etwas. Denn wenn sie ihre Gänge gegraben haben, verschließen sie die Eingänge schnell wieder. So siehst Du nur die lästigen Hügel, die sie an den verschiedenen Stellen Ihres unterirdischen Tunnelsystems hinterlassen. Doch leider kannst Du den Maulwürfen nicht einfach befehlen, sie sollen verschwinden. Du kannst die Hügel zwar ebnen, aber die geschützten Maulwürfe selbst vertreiben kannst Du nicht. Aber zum Glück sind die Tiere meist sehr friedlich und stören Dich nicht, solange sie nicht in Gefahr geraten.

Tier im Garten? Erkenne den Eindringling anhand des Loches

Du hast Löcher im Rasen und hast keine Ahnung, was sich wohl darin versteckt? Oft sind es niedliche Tierchen wie Mäuse, Ameisen, Vögel oder Maulwürfe, die sich in deinem Garten eingenistet haben und ihre Anwesenheit durch Löcher kundtun. Aber auch größere Tiere wie Dachse, Kaninchen, Igel oder sogar Ratten können für die kleinen Lücken im Gras verantwortlich sein. Wenn du dir unsicher bist, welches Tier das sein könnte, dann schau dir die Löcher genauer an. Größere Tiere machen meist größere Löcher, aber auch kleinere Tiere können mühelos kleine Löcher graben. In manchen Gebieten können auch Schwarzwild unterwegs sein, die auf der Suche nach Nahrung sind. Wenn du dich unsicher fühlst, kannst du auch einen Fachmann zurate ziehen, der dir dabei helfen kann herauszufinden, wer sich in deinem Garten versteckt.

Mäuse vertreiben: Essig, Pfefferminzöl, Katzenstreu & mehr

Mäuse sind mit einer extrem feinen Nase ausgestattet, was ihnen hilft, leckere Mahlzeiten zu finden. Doch du kannst diese Eigenschaft auch nutzen, um sie aus deiner Wohnung fernzuhalten. Mit Essig, Pfefferminzöl oder Katzenstreu kannst du die Mäuse vertreiben. Der unangenehme Geruch stört sie und sie halten sich von deinem Zuhause fern. Es gibt auch verschiedene spezielle Mäusefallen, die du aufstellen kannst. Damit kannst du die Mäuse sicher und schonend fangen und wieder aussetzen. Auch spezielle Rattengiftprodukte können helfen, die Mäuse zu vertreiben. Achte aber darauf, dass du sie nur in Räumen aufstellst, die nicht von Menschen betreten werden.

Igel: Schützes Tier unter dem Bundesnaturschutzgesetz

Charakteristisch für den Igel sind die trichterförmigen Löcher, die er in den Boden gräbt. Sie sind nur wenige Zentimeter tief und meist über die gesamte Rasenfläche verteilt. Der Igel ist ein geschütztes Tier, das in Deutschland unter dem Bundesnaturschutzgesetz steht. Auf seinem Speiseplan stehen Insekten, Kleintiere und Wirbellose, wie zum Beispiel Tausendfüßler, Spinnen, Schnecken, Würmer und Engerlinge. Er frisst aber auch manchmal Früchte, Pflanzen und sogar kleinere Vögel. Um den Igeln eine gesunde Ernährung zu ermöglichen, kannst du ihnen im Garten ein Futterhaus bauen.

Erfahre, wie Löcher von Mäusen & Igeln aussehen!

Weißt du, wie Löcher von verschiedenen Tierarten aussehen? Mäuse graben Löcher mit einem Durchmesser von 3-8 Zentimeter. Diese münden dann in unterirdische Gänge. Igel hinterlassen viel kleinere Löcher, nämlich so um die 2-3 Zentimeter. Sie sehen aus wie ein Trichter. Wenn du also ein Loch siehst, dann kannst du versuchen zu raten, welches Tier das gegraben haben könnte.

Rattenbefall: 6 Zeichen, die du kennen musst!

Du hast ein Rattenproblem? Dann musst du sofort handeln! Ein Rattenbefall kann dir viel Ärger machen. Am besten ist es, wenn du einen Fachmann hinzuziehst. Aber erstmal musst du selbst auf die Suche gehen. Schau dir deinen Garten, die Keller und andere Räume und Ecken an. Wenn du 6 Zentimeter große Erdlöcher, auch unter Plattenwegen und vorzugsweise im Kompost findest, weißt du, dass du ein Problem hast. Auch deutliche Laufwege und spindelförmige, weiche und glänzende Kotballen sind ein sicheres Anzeichen für einen Rattenbefall. Solltest du solche Anzeichen erkennen, dann kontaktiere so schnell wie möglich einen Experten, der dir helfen kann.

Erfahre mehr über Wühlmäuse und ihre Tunnel

Du hast schon einmal von Wühlmäusen gehört? Diese kleinen Nagetiere können ein ausgeklügeltes Gangsystem an der Seite eines Hügels graben. Bis zu 25m lang kann dieses System sein! Normalerweise graben die Mäuse runde Löcher in den Hügel, die Teil des Tunnelsystems sind. Wühlmäuse nutzen ihre Tunnel, um sich vor Fressfeinden zu schützen und auch, um sich fortzubewegen und Nahrung zu finden. Sie graben auch eigene Kammern, in denen sie schlafen und ihre Nester bauen.

Wühlmäuse fernhalten: Buttermilch & aromatische Pflanzen

Du kennst sicherlich das Hausmittel aus Omas Zeiten: Buttermilch. Sie wird vergoren und dann an die Wühlmausgänge gegossen. Dadurch mögen die Nager das nicht und suchen schnell das Weite. Eine zusätzliche Möglichkeit, Wühlmäusen aus dem Garten fernzuhalten, ist die Umpflanzung stark riechender Pflanzen. Diese werden von Wühlmäusen gerne gemieden und schützen so einzelne Pflanzen vor dem Fraß. Knoblauch, Zwiebeln und andere aromatische Pflanzen sind hierfür besonders gut geeignet. Du siehst, mit einfachen Methoden kannst du Wühlmäuse aus deinem Garten fernhalten. Probiere es aus und lass dich von Omas Hausmittel überraschen!

Igel im Garten entdecken: Kot im Rasen und bei Haustür

Wenn du ein eindeutiges Zeichen dafür findest, dass sich ein Igel im Garten aufgehalten hat, dann wirst du dessen Kot im Rasen entdecken. Aber auch, wenn du an deiner Haustür nachschauen würdest, könntest du einen Igel auf seiner Suche nach Nahrung entdecken. So wie auf unserem Foto zu sehen ist, laufen Igel gern auch über Steine in der Nähe von Gebäuden, um ihre Umgebung besser erkunden zu können.

Fazit

Es hängt davon ab, was für ein Garten du hast. Mögliche Tiere, die Löcher in deinen Garten graben könnten, sind Eichhörnchen, Maulwürfe, Kaninchen, Waschbären und sogar Wildschweine. Sie alle graben Löcher, um nach Essen zu suchen oder sich in ihnen zu verstecken.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es viele verschiedene Tiere gibt, die Löcher im Garten machen können. Es hängt also davon ab, welches Tier in der Nähe wohnt, um herauszufinden, was das Loch gemacht hat. Deshalb ist es wichtig, nach einem Loch Ausschau zu halten und zu versuchen, herauszufinden, was es gemacht hat. Damit kannst du dann die richtigen Schritte unternehmen, um das Problem zu lösen.

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