Du hast dich schon öfter gefragt, wer die Gräben im Garten ausgehoben hat? Kein Wunder, denn so einfach sieht es auf den ersten Blick nicht aus. In diesem Blog-Beitrag findest du heraus, wer hinter den Gängen im Garten steckt und welche Tiere dort zu Hause sind. Lass uns gemeinsam herausfinden, was es mit den Gängen im Garten auf sich hat!
Die meisten Gänge im Garten werden von einem Gärtner oder Landschaftsbauer angelegt. Wenn Du einen Garten hast, kannst Du einen Gärtner oder Landschaftsbauer beauftragen, um Gänge oder Pfade zu schaffen. Sie helfen Dir auch, die beste Lösung für Deinen Garten zu finden. Wenn Du es lieber selbst machen möchtest, kannst Du auch einige der Gänge selbst graben. Es ist jedoch wichtig, dass Du die richtigen Werkzeuge und die richtige Ausrüstung hast, um sicherzustellen, dass es ordnungsgemäß und sicher erledigt wird.
Mäuse im Garten? Erkenne die Unterschiede!
Du hast Probleme mit Mäusen in deinem Garten? Dann solltest du wissen, dass es verschiedene Mäusearten gibt, die Verursacher sein können. Spitzmäuse, Wühlmäuse und auch Feldmäuse können für das Problem verantwortlich sein. Während Spitz- und Feldmäuse normalerweise kleine Löcher in den Boden graben, ist ein typisches Anzeichen für Wühlmäuse ein Erdhaufen neben dem Loch. Dieser ist, im Gegensatz zu den größeren und runderen Hügeln des Maulwurfs, meist klein und flach. Solltest du also Löcher in deinem Garten finden, die neben einem kleinen Hügel liegen, bist du wahrscheinlich Opfer einer Wühlmaus.
Marder im Garten loswerden – Tipps & Tricks
Du weißt sicherlich, wie ärgerlich Marder sein können. Die kleinen, nachtaktiven Raubtiere sind zwar süß anzusehen, aber sie können uns schnell ein großes Ärgernis bereiten. Nicht nur, dass sie sich gerne in Autos und auf dem Dachboden einnisten, auch im Garten machen sie sich gerne breit und zerwühlen die Erde, knabbern an Pflanzen oder reißen sie sogar heraus. Da kann es schnell passieren, dass man nicht nur sein Auto vor den Tieren schützen, sondern auch seinen Garten.
Tieridentifizierung: Welches Tier hat das Loch gegraben?
Du hast mal ein Loch in deinem Garten gefunden und fragst dich, welches Tier dafür verantwortlich sein könnte? Möglicherweise könnten Wildschweine, Igel, Füchse, Kaninchen oder Dachse dahinter stecken. Hin und wieder schaffen es auch Waschbären in unsere Gärten. Dann sind sie meist auf der Suche nach Futter und graben kleine Löcher in den Boden. Wenn du ein Loch von etwa 15 bis 20 Zentimeter Durchmesser entdeckt hast, kannst du davon ausgehen, dass ein Kaninchen dafür verantwortlich ist.
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Mehr InformationenSchermäuse: Komplexe unterirdische Gänge mit kurzfristigem Schutz
Schermäuse graben komplexe unterirdische Gänge, die mit seltsamen Gangöffnungen zur Oberfläche verbunden sind. Wenn man ein Stück des Ganges öffnet, schließt es sich innerhalb kürzester Zeit – meist in einem Zeitraum von zwei bis sechs Stunden – wieder. Damit unterscheidet sich die Schermaus von der Feldmaus, bei der eine solche kurzfristige Wiederverschließung nicht vorkommt. Dieser natürliche Schutz der Schermaus vor Feinden wird durch den Einsatz von Kiefernnadeln und Laub noch zusätzlich verstärkt.
Wühlmäuse im Garten beobachten und erforschen
Du hast sicher schon mal von Wühlmäusen gehört. Sie sind kleine Nagetiere, die in Gärten und Parkanlagen leben. Es ist gut möglich, dass sie auch in deinem Garten ein Zuhause gefunden haben. Wühlmäuse bauen unterirdische Gänge, die sie verwenden, um sich vor der Kälte und vor Fressfeinden zu schützen. Ihre Gänge sind normalerweise geschlossen und nur offen, wenn sie zum Wasser gehen oder wenn sie Junge im Bau haben. Die Gänge verlaufen normalerweise in einer Tiefe von 5 cm bis zu 1 m parallel zur Erdoberfläche. Sie haben auch keine oberirdischen Laufgänge. Wenn du eine Wühlmaus in deinem Garten entdeckst, kannst du auch versuchen, sie zu fotografieren. So kannst du sie beobachten und gleichzeitig die Natur erforschen.
Unterschiede zwischen Maulwürfen und Wühlmäusen
Du hast schon mal gehört, dass Maulwürfe und Wühlmäuse sich ähneln, aber kennst Du auch die Unterschiede zwischen den beiden? Der Maulwurf wirft das ganze Jahr über regelmäßig hohe, kuppelförmige Erdhaufen auf. Wühlmäuse dagegen graben hoch-ovale oder rundliche Gänge, die sich je nach Größe der Öffnung innerhalb von 6 Stunden wieder schließen. Wühlmäuse können sich somit schneller als Maulwürfe verstecken. Die Gänge der Wühlmäuse sind meist flacher als die des Maulwurfs, da sie höchstens 20 cm tief graben. Der Maulwurf hingegen kann seine Gänge bis zu 50 cm tief graben. Wühlmäuse sind nachtaktiv, während der Maulwurf vor allem tagsüber aktiv ist.
Auch beim Aussehen gibt es Unterschiede zwischen Maulwürfen und Wühlmäusen. Erkennen kannst Du die beiden an ihren unterschiedlichen Körperformen und Fellfarben. Maulwürfe haben eine sehr kurze und dicke Statur, während die Körperform der Wühlmäuse länger und schlanker ist. Außerdem sind Wühlmäuse meist hellgrau gefärbt, während die Fellfarbe des Maulwurfs meist braun ist.
Jetzt weißt Du, worauf Du achten musst, um zwischen Maulwürfen und Wühlmäusen zu unterscheiden.
Marder: Warum Gitterstäbe im Winter wichtig sind
Marder graben nicht, sie bevorzugen es lieber, eine leicht erhöhte Niststelle zu beziehen. Meistens suchen sie auch nach Rückzugsmöglichkeiten, die sie sich nicht selbst erschaffen müssen. Diese befinden sich meistens über der Erde. Dort jagen sie auch ihre bevorzugte Nahrung. Wenn sie keine andere Möglichkeit finden, beziehen sie auch manchmal die bereits verlassenen Baue fremder Tiere. Es ist daher wichtig, dass wir darauf achten, dass Marder nicht in unsere Häuser eindringen können, um sich dort niederzulassen. Wir können zum Beispiel Gitterstäbe anbringen, die vor allem im Winter wichtig sind.
Marder graben normalerweise nicht in Gärten & Beeten
Marder graben normalerweise keine Erdlöcher inmitten des Gartens oder in Beeten. Im Gegensatz zu Waschbären sind sie extrem schüchtern und meiden Menschen und andere Tiere. Da sie beim Graben in den Boden nicht die Umgebung vollständig im Blick behalten können, ist es schwierig für sie, ihre Umgebung zu kontrollieren. Daher versuchen sie, sich in abgelegenen Gebieten aufzuhalten, wo sie sicher vor Bedrohungen sind. Ein weiterer Grund, warum Marder nicht in Gärten und Beeten graben, ist, dass sie nur nachts aktiv sind. Während des Tages bleiben sie in ihren Erdlöchern und Höhlen, um sich vor Fressfeinden zu verstecken.
Wie Du einen Waschbären aus Deinem Garten vertreiben kannst
Du merkst, dass der Waschbär bei Dir im Garten war, wenn Du seine Hinterlassenschaften findest. Diese sind meist größer als die eines Hundes und bestehen aus Obstkernen. Besonders gerne frisst der Waschbär Äpfel, Kirschen, Pfirsiche und Birnen – daher solltest Du Deinen Garten auf jeden Fall gut aufpassen. Wenn Du ein paar einfache Maßnahmen ergreifst, kannst Du den Waschbär wieder loswerden. Zum Beispiel kannst Du spezielle Fallen aufstellen oder sie mit unangenehmen Gerüchen vertreiben. Auch ein sicherer Zaun kann helfen, den Waschbären fernzuhalten.
Waschbär: Nachtaktiver Baummarder mit beweglicher und flinker Art
Der Waschbär, der auch als Baummarder oder Riesenmarder bezeichnet wird, ist bekannt für seine nachtaktive Lebensweise. Tagsüber versteckt er sich gern in Baumhöhlen oder auf Dachböden, um ausgeruht in den Abendstunden auf Nahrungssuche gehen zu können. Die Familie der Kleinbären, zu der auch der Waschbär gehört, ist für ihre äußerst bewegliche und flinke Art bekannt. Sie sind in der Lage, aufgrund ihrer Körperform auch an schwer zugänglichen Orten hervorragend zu klettern. Außerdem nutzen sie zur Nahrungssuche auch gerne Wasserwege. Durch ihren ausgeprägten Geruchssinn finden sie auch unterirdische Lebensmittelquellen.
Waschbären verstecken sich Tagsüber & Nachts in Baumhöhlen
Tagsüber, aber auch in der Nacht, halten sich Waschbären gerne in Baumhöhlen, Gartenhäusern oder auch auf Dachböden auf. Weibchen nutzen diese Rückzugsorte, um ihre Jungtiere besonders gut aufziehen zu können. Doch nicht nur für die Aufzucht ist das Versteck gut geeignet, sondern auch zum Überwintern. Hierzu bieten sich vor allem Schuppen oder andere Gebäude an, die dem Waschbär Schutz und Sicherheit bieten.
Wo leben Waschbären tagsüber? Tipps zum Schutz vor Eindringlingen
Du hast schon mal etwas von Waschbären gehört, aber weißt du auch, wo sie tagsüber leben? Tagsüber verstecken sich die niedlichen kleinen Tiere in Baumhöhlen, Fuchsbauten, Dachsbauten, Garagen oder Schuppen. Aber wenn die Dämmerung eintritt, machen sie sich auf die Suche nach Futter. Waschbären sind nachtaktive Tiere und nachts beobachtest du sie häufig, wie sie durch deinen Garten stapfen. Sie sind bekannt dafür, dass sie nicht nur Futter, sondern auch Dinge wie Essensreste und Müll sammeln. Während ihrer Futtersuche machen sie auch gerne mal Zwischenstopps. Da sie so neugierig sind, versuchen sie immer wieder, in dein Haus zu gelangen. Deswegen solltest du dein Haus und deinen Garten aufmerksam beobachten und nach Löchern und Ritzen Ausschau halten, die der Waschbär benutzen könnte.
Erkennen und Identifizieren von Tieren hinter Gartenlöchern
Du hast Löcher in deinem Garten und weißt nicht, was dafür verantwortlich ist? Oft sind es Mäuse, Ameisen, Vögel oder Maulwürfe, die in deinem Garten Unterschlupf gefunden haben und ihre Anwesenheit durch den Bau von Löchern verraten. Aber auch größere Tiere wie Dachse, Kaninchen, Igel oder Ratten können für die Löcher im Rasen verantwortlich sein. Wenn du dir nicht sicher bist, welches Tier für die Löcher verantwortlich ist, kannst du Spuren erkennen, um es zu identifizieren. Dazu musst du aufmerksam sein und die Tiere beobachten, um herauszufinden, welches Tier hinter den Löchern steckt.
Erfahre mehr über Igelsuche im Garten: Spuren und Versteckmöglichkeiten
Du hast im Garten ein eindeutiges Zeichen dafür entdeckt, dass ein Igel in deiner Nähe war: Sein Kot, den du meist im Rasen findest. Unser Foto auf den Steinen vor der Haustür belegt, dass Igel auf der Suche nach Futter überall umherwandern. Aber wusstest du, dass Igel auch gerne an Gewässern entlanglaufen, um nach Insekten und anderen kleinen Tieren Ausschau zu halten? Sie sind auch sehr geschickt darin, sich unter Steinen, Blättern und anderen Gegenständen zu verstecken. Wenn du also einen Igel in deinem Garten entdeckst, dann ist das ein gutes Zeichen, dass du einen gesunden Lebensraum für Wildtiere geschaffen hast.
Rattenbefall erkennen: 6 Zentimeter Erdlöcher & Kotballen
Hast Du einen Rattenbefall in Deinem Haus entdeckt? Dann ist schnelles Handeln gefragt! Schau Dir am besten die Erdlöcher und Laufwege an. Wenn sie mindestens 6 Zentimeter groß sind, dann ist es ein sicheres Indiz für einen Rattenbefall. Auch die spindelförmigen Kotballen, die weich und glänzend sind, sind ein Anzeichen für die Anwesenheit der Nager. Suche nach den Löchern und Kotballen vor allem an Orten wie Kompost, unter Plattenwegen und anderen staubigen Stellen. Denn die Ratten lieben Staub und Dreck. Vergiss nicht, auch den Müll zu überprüfen. Denn hier können sich die Ratten gemütlich einnisten.
Ratten abhalten: So schützt du deinen Komposthaufen
Du hast zu Hause einen Komposthaufen? Aufgepasst, denn Ratten lieben es, dort nach Nahrung zu suchen. Die Nager sind vor allem von Rohkost wie Früchten, Gemüse und Salat begeistert und bevorzugen Komposthaufen als Futterquelle. Um zu verhindern, dass sich Ratten an deinem Kompost gütlich tun, solltest du folgende Dinge beachten: Fülle den Komposthaufen nur mit geeignetem Material wie Holz, Papier, Pflanzenresten und Küchenabfällen auf. Vermeide fettes und zuckerhaltiges Material. Lager die Komposthaufen an einem trockenen, schattigen Ort und bedecke sie sorgfältig mit einer Plane oder einer anderen Abdeckung. Achte darauf, dass die Abdeckung fest anliegt, damit sich keine Ratten darunter verstecken können. Halte den Komposthaufen stets sauber und entferne keine verrotteten Nahrungsmittel, da diese begehrte Rattenleckerbissen sind.
Verwende Zweige im Kompost für bessere Bodenqualität
Fleischabfälle und Kästereste haben im Kompost nichts zu suchen, da sie beide Ratten anlocken. Besser ist es, Zweige im Kompost zu verwenden, um ihn aufzulockern. Dadurch erhält er mehr Luft und die Bodentiere und Mikroorganismen, die für die Verwandlung des Komposts in wertvollen Humus verantwortlich sind, können besser arbeiten. Außerdem kann dies eine schöne Abwechslung im Garten bieten und die Bodenqualität verbessern.
Waschbären im Garten: Nahrungssuche und mehr
Du hast vielleicht schon einmal beobachtet, wie ein Waschbär im Garten herumgegraben hat. In der Regel machen sie das, um nach Nahrung zu suchen. Meistens gräbt er nicht tief und hinterlässt nur eine oberflächlich aufgewühlte Vertiefung. Drum herum kannst du oft auch Kratzspuren entdecken, da der Waschbär auch gerne nach Früchten sucht, die er an Bäumen findet. Außerdem hält er sich gerne in der Nähe von Mülltonnen und Bäumen auf, an denen Fallobst hängt, was ihn zu einer längeren Anwesenheit verleitet.
Marder im Garten – Tierfreundliche Gäste, aber wie loswerden?
Du hast ein Problem mit Mardern in deinem Garten? Keine Sorge, denn Marder sind tierfreundliche Gäste und machen sich überwiegend über Mäuse, Ratten und Frösche her. Sie graben keine Löcher und beschädigen auch keine Pflanzen. Nur selten greifen sie zu Beeren und anderen Früchten. In den meisten Fällen verstecken sie sich lieber in Felsspalten und kleinen Höhlen. Allerdings solltest du aufpassen, dass sie sich nicht einnisten, denn dann kannst du sie nicht mehr so einfach loswerden. Dafür kannst du als erstes einmal mit speziellen Fertigprodukten aus dem Handel vorgehen, die den Marder durch Gerüche verscheuchen. Aber auch andere Methoden, wie zum Beispiel das Verlegen von Drahtgeflecht, können helfen. So kannst du deinen Garten wieder in vollen Zügen genießen.
Engerlinge: Wertvoller Bestandteil des ökologischen Gleichgewichts im Garten
Kompost und Hochbeete ziehen für viele Gartenbesitzer Engerlinge magisch an. Diese dicken, madenartigen Tiere sind zwar nicht gerade ein appetitlicher Anblick, aber sie sind ein wertvoller Bestandteil im Ökosystem des Gartens. Engerlinge sind die Larven von verschiedenen Käferarten, die den Boden lockern und Nährstoffe recyclen. Durch ihren Appetit auf organische Abfälle, Wurzeln und Halmblätter helfen sie dabei, Humus und kleinere Pflanzenreste abzubauen und so das Bodenleben zu unterstützen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des ökologischen Gleichgewichts. Wenn du also Engerlinge in deinem Garten siehst, sieh es als ein positives Zeichen dafür, dass dein Garten gesund ist.
Zusammenfassung
In meinem Garten grabe ich die Gänge, aber manchmal lasse ich auch meine Freunde helfen. Es ist eine gute Möglichkeit, um etwas Zeit zusammen zu verbringen und die Gartenarbeit macht auch Spaß.
Nach dem Durchdenken aller Möglichkeiten scheint es, dass wohl Eichhörnchen im Garten herumwühlen und die Gänge graben. Also, wenn Du in Deinem Garten Gänge bemerkst, dann kannst Du Dir ziemlich sicher sein, dass Eichhörnchen dahinterstecken.