Hallo zusammen! Wenn du vor hast, dir einen Pool im Garten zu bauen, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel erklären wir dir, wie das geht und worauf du achten musst. Also, legen wir los!
Der Aufbau eines Pools im Garten ist gar nicht so schwer. Als erstes solltest du dir einen geeigneten Platz aussuchen. Es ist wichtig, dass der Pool eine ebene Fläche hat und kein Wasser abfließen kann. Wenn du dir einen Platz ausgesucht hast, musst du zuerst die Größe des Pools und die Tiefe bestimmen. Danach musst du ein Loch graben, das der Größe des Pools entspricht. Wenn du fertig bist, füllst du das Loch mit dem Material, das du für deinen Pool verwenden willst. Zum Schluss musst du noch einen Filter installieren, um das Wasser sauber zu halten. Wenn du das alles erledigt hast, kannst du deinen Pool endlich füllen und loslegen. Viel Spaß!
Sand als Untergrund für Pool: Tipps für richtige Körnung
Du entscheidest dich für Sand als Untergrund für deinen Pool? Dann sollte der Sand möglichst eine kleine Körnung haben, zum Beispiel Quarzsand. Den Sand musst du vor dem Aufbau des Pools benässen und anschließend eben abziehen. Zusätzlich empfiehlt es sich, eine spezielle Bodenschutzfolie oder Poolunterlage auf den Sand zu legen. Und dann kannst du deinen Pool aufstellen. Achte darauf, dass du den Sand immer wieder einmal feucht hältst, damit er schön weich bleibt und du den Boden des Pools geschützt ist.
Garten-Schwimmbecken: Standort auf Süd- oder Südwestseite wählen
Wenn Du Dir ein Schwimmbecken in Deinem Garten anschaffen möchtest, ist es wichtig, einen möglichst ebenerdigen Bereich zu wählen. Um das Wasser im Sommer möglichst warm zu halten, solltest Du den Standort idealerweise auf der Süd- oder Südwestseite wählen, wo die Sonne am längsten scheint. Falls es in Deinem Garten einen Hang gibt, solltest Du darauf achten, dass das Schwimmbecken nicht zu tief liegt. So kann sich das Wasser nicht mit Oberflächenwasser vermischen und Du genießt ein sauberes und hygienisches Badeerlebnis.
Eigenes Schwimmbad: Folienbecken bis 15000 €, Betonbecken bis 30000 €
Falls Du ein eigenes Schwimmbad im Garten haben möchtest, kannst Du zwischen einem eingelassenen Folien- und einem fest installierten Betonbecken oder sogar einem Schwimmteich mit Pflanzen wählen. Die Kosten für ein eingelassenes Folienbecken können je nach Größe und Ausstattung bis zu 15000 Euro betragen. Ein fest installiertes Betonbecken kostet meist deutlich mehr und kann mit Preisen bis 30000 Euro zu Buche schlagen. Auch ein Schwimmteich mit Pflanzen kann bis zu 10000 Euro kosten. Wenn Du Dir Dir die Kosten für ein eigenes Schwimmbad nicht leisten kannst, kannst Du natürlich auch öffentliche Schwimmbäder in deiner Nähe besuchen.
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Mehr InformationenKosten für Poolbau: Erdarbeiten, Fundament & Bodenplatte
Abhängig von Bodenbeschaffenheit und Größe deines zukünftigen Pools musst du mit Erdarbeiten rechnen, die schnell auf 10000 bis 15000 Euro ansteigen können. Außerdem musst du beim Bauen des Fundaments und der Bodenplatte mit Kosten von 1500 bis 4000 Euro rechnen. Je nach Größe deines Pools kannst du pro Quadratmeter Grundfläche mit Kosten von etwa 35 Euro rechnen. Wir empfehlen dir, einen Fachmann zu beauftragen, um ein professionelles Ergebnis zu erzielen. Auch wenn die Kosten höher liegen, ist es eine Investition, die sich langfristig auszahlt.
Swimmingpool kaufen: Anschaffung und Unterhaltungskosten
Du willst dir einen Swimmingpool anschaffen? Dann musst du erstmal einschätzen, wie viel Geld du dafür ausgeben möchtest. Einfache, kleine Fertigbecken oder Aufstell-Pools kannst du schon ab ca. 1000 Euro bekommen. Wenn du ein bisschen mehr Geld ausgeben möchtest, kannst du dir auch einen Edelstahlpool zulegen, der zwar teurer ist, aber auch langlebiger und eleganter. Hier gilt es mindestens 30000 Euro einzuplanen. Je nach Größe und Ausstattung kann der Preis natürlich deutlich höher sein. So solltest du auch dein Budget für die Unterhaltung des Schwimmbads nicht vergessen – denn neben der Anschaffungskosten sind die laufenden Kosten wie zum Beispiel die Wasserpflege und die Energiekosten nicht zu unterschätzen.
Poolbau: Welche Baugenehmigung benötigst du?
Du möchtest gerne einen Pool in deinem Garten haben, aber du weißt nicht, ob du eine Baugenehmigung benötigst? In den meisten deutschen Bundesländern ist eine Baugenehmigung für einen Pool nur dann nötig, wenn das Wasservolumen des Pools 100 Kubikmeter überschreitet. Allerdings sind die meisten gängigen Schwimmbecken deutlich kleiner und fassen eine deutlich geringere Wassermenge. In welcher Größe der Pool sein darf, hängt vom jeweiligen Bundesland ab, aber meist liegt das Höchstvolumen zwischen 50 und 100 Kubikmetern. Es ist daher wichtig zu prüfen, welche Richtlinien für dein Bundesland gelten, bevor du mit dem Poolbau beginnst.
Gartenpool bauen: Abstand beachten & Vorschriften einhalten
Du möchtest Deinen Garten mit einem Pool verschönern? Dann ist es wichtig, dass Du beim Bau auf ausreichenden Abstand achtest. Die für Gebäude vorgeschriebenen Abstände von 2,50 bis 3 Meter zu den Nachbargrundstücken können Dir hierbei als Orientierung dienen. Beachte aber, dass die Abstände auch je nach Bundesland und Lage des Pools variieren können. Einige Bundesländer haben in ihren Landesbauordnungen sogar spezielle Bestimmungen zum Bau eines Pools aufgestellt. Informiere Dich deshalb vor dem Bau am besten bei einem lokalen Baurechtsamt, damit Du sichergehen kannst, dass Du alle Vorschriften einhältst. Auch wenn Du über ein eigenes Grundstück verfügst, solltest Du Dich beim Bau an die Vorgaben halten, um Ärger mit Deinen Nachbarn zu vermeiden.
So stellst du deinen Pool auf Rasen auf: Tipps
Du möchtest deinen Pool auf Rasen aufstellen? Dann solltest du unbedingt darauf achten, dass er nicht Schaden nimmt! Um das zu verhindern, musst du das Gras entfernen und den Pool direkt auf die Erde stellen. Am besten fügst du noch eine Sandschicht dazwischen, damit er nicht austrocknet oder schimmelt. Wenn du das alles beachtest, kannst du den ganzen Sommer über eine tolle Zeit mit deinem Pool auf dem Rasen verbringen!
Bau dein Schwimmbad: Wassertiefe 1,35-1,40 Meter
Du hast vielleicht schon einmal darüber nachgedacht, ein eigenes Schwimmbad zu bauen. Wenn du das tust, musst du unbedingt auf die Wassertiefe achten. In der Praxis hat sich gezeigt, dass eine Tiefe von 1,35 – 1,40 Meter völlig ausreichend für alle Schwimmer ist. Diese Tiefe ist nicht nur praktisch, sondern auch kostengünstiger als zu tiefe Pools. Im Vergleich zu tieferen Pools ist es auch einfacher und kostengünstiger, den Pool zu bauen und aufrechtzuerhalten. Außerdem ist es ein Pluspunkt, dass du nicht so viel Wasser benötigst. Wähle also eine Wassertiefe von 1,35 – 1,40 Meter, um dein Schwimmbad zu bauen.
Richtige Unterlage beim Aufbau eines Pools: Tipps
Es ist wichtig auf die richtige Unterlage beim Aufbau eines Pools zu achten. Je nach Standzeit des Pools gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn der Pool nur für wenige Tage bis höchstens eine Woche aufgebaut bleibt, reicht eine einfache und feste Unterlage aus. So wird der Pool vor Fremdkörpern geschützt. Aber wenn der Pool länger aufgestellt bleibt, empfiehlt es sich, eine spezielle Unterlage zu verwenden, die eine zusätzliche Dämpfung und Schutz vor scharfen Gegenständen bietet. Diese bietet mehr Komfort und verhindert, dass der Poolboden beschädigt wird. Egal welche Unterlage Du für Deinen Pool wählst, stelle sicher, dass sie immer fest und eben ist.
XPS Dämmstoff: Leistungsfähige Wärmedämmung für Pools
– ist ein sehr leistungsfähiger Wärmedämmstoff.
Du hast einen Pool und überlegst, welchen Dämmstoff Du für die Dämmung verwenden sollst? Wir empfehlen Dir die Verwendung von extrudiertem Polystyrol Hartschaum (XPS). Dieser Universaldämmstoff ist unter verschiedenen, geschützten Markennamen bekannt, z.B. Bachl XPS, Styrodur, Superfoam, Floormate und viele andere. Er ist ein sehr leistungsfähiger Wärmedämmstoff und eignet sich daher hervorragend zum Dämmen Deines Pools. Durch die Verwendung eines Dämmstoffs kannst Du die Wärmeverluste des Pools deutlich reduzieren und die Energiekosten senken.
Kosten für Pool Unterhalt: 300-1200 Euro pro Jahr
Der Unterhalt eines kleineren Pools während der Saison kann je nach Größe und Pflegeaufwand zwischen 300 und 1000 Euro im Jahr kosten. Hierbei solltest Du unter anderem die Kosten für Frischwasser und Chemikalien in Deine Überlegungen einbeziehen. Wenn Du eine Filteranlage zur Reinigung deines Pools verwendest, musst Du auch mit Stromkosten rechnen. Und wenn Du den Pool auch im Winter nutzen möchtest, solltest Du zusätzlich Heizkosten einplanen, die zwischen 700 und 1200 Euro liegen können.
Hocheffizienzpumpen: Stromkosten sparen & Faktoren berücksichtigen
Moderne Hocheffizienzpumpen sind eine großartige Wahl, wenn du Stromkosten sparen möchtest. Sie nutzen teilweise sogar weniger als 10 Watt Leistung. Dadurch kannst du im Jahr mit ca. 30 Euro an Stromkosten rechnen. Wie viel du letztendlich bezahlst, hängt aber auch von der Größe der Pumpe, der Art des Schwimmbads und dessen Instandhaltung ab. Es lohnt sich, einige Faktoren zu berücksichtigen, bevor du deine Entscheidung triffst. Achte zum Beispiel auf die Leistung, die Anschlussarten und Verbindungen, die Pumpe selbst und die Art der Filtration. In jedem Fall werden dir moderne Hocheffizienzpumpen helfen, Stromkosten zu sparen.
Pool für den Garten: Welches Modell passt zu dir?
Du hast auch schon davon geträumt, dass du an heißen Tagen, wenn alle ins Freibad gehen, einfach in deinem eigenen Gartenpool abkühlen kannst? Der Traum vom eigenen Pool ist gar nicht so weit entfernt. Es lohnt sich, sich über die verschiedenen Modelle und Preisklassen zu informieren. Egal ob es ein kleines Planschbecken, ein Whirlpool oder ein Schwimmbecken sein soll, es gibt für alle Wünsche und Budgets die passende Lösung.
Damit du lange Freude an deinem Pool hast, solltest du auf eine hochwertige Qualität achten. Denn eine durchdachte und sorgfältige Planung sowie die richtige Ausstattung sorgen nicht nur für ein ansprechendes Erscheinungsbild sondern auch für einen reibungslosen Betrieb. Bevor du dich für ein bestimmtes Modell entscheidest, solltest du dir verschiedene Angebote einholen und professionellen Rat einholen. So kannst du sicher sein, dass du den perfekten Pool für dich und deine Familie aussuchst.
Genehmigungsfrei Schwimmbecken bis 100 Kubikmeter im Garten aufstellen
Du möchtest einen Swimmingpool im Garten deiner deutschen Wahlheimat aufstellen? Dann brauchst du dich nicht vorher in aufwendigen Genehmigungsprozessen bei der zuständigen Behörde zu erkundigen. Denn laut § 61 Nr 10 a des MBO (Muster-Bauordnung) dürfen Schwimmbecken bis zu einem Fassungsvermögen von 100 Kubikmetern genehmigungsfrei im eigenen Garten aufgestellt werden. Damit ist ein Pool, der für die meisten deutschen Gärten ausreichend ist, problemlos im eigenen Garten installierbar.
Pool Aufbau: Wetterlage und Pflege beachten
Wenn du in deinem Garten einen Pool aufbauen möchtest, solltest du die Wetterlage beachten. Eine Temperatur über 16 Grad tagsüber ist ideal. Die Eisheiligen Mitte Mai können als guter Richtwert gelten, um einen Pool aufzubauen. Wir empfehlen dir, den Pool nicht vor Mai aufzubauen und nicht länger als bis Mitte September im Garten stehen zu lassen. Dadurch vermeidest du, dass das Wasser zu kalt wird und du deinen Pool in den Wintermonaten nicht mehr nutzen kannst. Auch die Pflege des Pools ist wichtig, damit das Wasser gesund bleibt und du lange Freude an deinem Pool hast.
Rücksichtnahme gegenüber Nachbarn: Amtsgericht München spricht Klartext
Rücksichtnahme gegenüber dem Nachbarn ist wichtig und wird vom Gesetzgeber auch vorgeschrieben. Das Amtsgericht München (Az 472 C 16138/18) hat hierzu klar Stellung bezogen und festgestellt, dass eine bauliche Veränderung, die auf Dauer angelegt ist, vom Vermieter nur geduldet werden kann, wenn sie weder die Substanz des Gebäudes noch dessen ästhetische Erscheinung beeinträchtigt. Es ist daher wichtig, dass Du als Mieter auf Deine Nachbarn Rücksicht nimmst und bei baulichen Veränderungen auf deren Belange und Vorlieben eingehst. Auf diese Weise kannst Du zu einer guten Nachbarschaft beitragen.
Poolheizungen: Neue Regeln ab 1.9.2022 – Alternativen
Seit dem 1. September 2022 gilt die sogenannte Kurzfristenenergiesicherungsverordnung (EnSikuV). Diese enthält unter anderem auch ein Verbot, nach dem private Pools nicht mehr mit Strom oder Gas aus dem öffentlichen Netz beheizt werden dürfen. Wenn du also einen Pool besitzt, musst du dir bis zum 28. Februar 2023 (Update: bis zum 15. April 2023) eine andere Art der Poolheizung zulegen. Es gibt verschiedene Alternativen, wie beispielsweise die Nutzung von Sonnenenergie, Wärmepumpen oder Solarheizungen, die alle eine kostengünstige, umweltfreundliche Art der Poolheizung bieten. Also überlege dir, welche Option am besten zu dir passt!
Poolpflege – Wasserwechsel alle 3 Jahre empfohlen
Um sicherzustellen, dass dein Pool sauber und hygienisch bleibt, solltest du das Wasser alle drei Jahre komplett austauschen. Dies ist besonders wichtig, damit sich keine schädlichen Bakterien oder Algen in deinem Pool ansammeln können. Wasserwechsel sind ein zentraler Bestandteil der Poolpflege und sehr wichtig, um das Wasser sauber und frei von Ablagerungen zu halten.
Ein wechsel des Wassers kann beispielsweise durch ein automatisches Entsorgungssystem oder eine Kombination aus Entleerung und Entsorgung erfolgen. Denke aber daran, dass ein vollständiger Wasserwechsel nicht nur einmal alle drei Jahre, sondern regelmäßig durchgeführt werden sollte. Für ein optimales Ergebnis empfehlen wir dir, das Wasser jedes Jahr zu ändern, damit du immer ein klares und sicheres Schwimmbad hast.
TÜV Rheinland empfiehlt: Wechsel Wasser im Planschbecken regelmäßig
Der TÜV Rheinland empfiehlt deshalb, das Wasser im Planschbecken regelmäßig auszutauschen. Deshalb solltest Du am besten täglich das Wasser wechseln, spätestens alle drei Tage. Auf diese Weise kannst Du sicher sein, dass das Wasser im Planschbecken immer frisch ist. Außerdem kannst Du so mögliche Schadstoffe vermeiden, die sich im Wasser ansammeln können.
Schlussworte
Der erste Schritt beim Bau eines Pools im Garten ist es, einen Plan zu machen. Überleg dir, wie groß der Pool sein soll, welche Form er haben soll und wo du ihn hinstellen möchtest. Plane dann, was du brauchst, z.B. ein Poolbecken, einen Filter, eine Pumpe und eine Heizung, falls du einen beheizten Pool haben möchtest.
Als nächstes musst du eine Grube ausheben, die für den Pool groß genug ist. Dann musst du den Boden ebnen, eine Drainage einbauen und den Pool schließlich aufstellen. Der Pool muss dann mit dem Filter, der Pumpe und der Heizung verbunden werden, um die Wasserqualität und die Temperatur zu kontrollieren.
Zum Schluss musst du noch das Wasser einfüllen und den Pool mit einer Abdeckung schützen. Wenn du alles richtig gemacht hast, kannst du deinen Pool endlich genießen!
Du siehst, dass es gar nicht so schwer ist, einen Pool im Garten zu bauen. Mit der richtigen Planung und den richtigen Materialien kannst du eine wunderschöne Outdoor-Oase schaffen, die du und deine Familie jahrelang genießen können.