Hallo! Wenn du einen Igel in deinen Garten holen willst, bist du hier genau richtig. Wir erklären dir, wie du einen Igel in deinen Garten bekommst und worauf du achten musst, damit er sich dort wohlfühlt. Also, lass uns loslegen!
Igel sind Wildtiere und es ist nicht empfohlen, sie in deinen Garten zu holen. Aber wenn du unbedingt einen Igel haben möchtest, solltest du einen Tierarzt oder ein Tierheim in deiner Nähe kontaktieren und nach einem Igel fragen, der sich in deinem Garten wohl fühlen könnte. Du kannst auch ein naturnahes Garten-Design schaffen, das Igeln dabei hilft, deinen Garten zu besuchen. Stelle Nistkästen auf, baue Hügel aus Laub und Steinchen und lasse ein paar offene Bereiche im Garten, damit der Igel ein Versteck hat.
Igel in Deinem Garten: Haferstroh & Laub für warmes Nest
Du möchtest Igel in deinem Garten beherbergen? Dann fülle das Igelhaus mit Haferstroh und trockenem Herbstlaub, damit es ein warmes und komfortables Winterbett bekommt. Dazu kannst du noch etwas Herbstlaub in der Nähe des Igelhauses liegen lassen, damit der Igel sich sein Nistmaterial selbst aussuchen kann. Auch trockene Blätter eignen sich ideal als Nistmaterial. Achte aber darauf, dass du natürliches Material verwendest, das nicht mit Chemikalien oder Pestiziden in Kontakt gekommen ist. Damit du deinem Igel eine weitere Überlebenshilfe bieten kannst, solltest du in deinem Garten eine Wasserschüssel aufstellen, damit er immer ausreichend Wasser zur Verfügung hat.
Igelhaus im Garten: Schütze die Igel vor Wind und Wetter
Im frühen Herbst ist es ratsam, ein Igelhaus an einer schattigen, versteckten und ruhigen Stelle im Garten aufzustellen. Damit helfen wir den Tieren, ihr Winterquartier vorzubereiten oder eines zu finden. Der Eingang sollte dabei nach Südosten ausgerichtet werden, damit der Igel vor Wind und Wetter geschützt ist. Wir können das Igelhaus zusätzlich mit Stroh oder Laub auskleiden, um den Tieren ein warmes und gemütliches Nest zu bieten. So können sie sich auf die kalte Jahreszeit vorbereiten.
Igeltunnel für Erfassung von Igeln & Co. ab April
Mit dem Igeltunnel kannst Du dem Igel im Garten auf die Schliche kommen. Aber auch andere Tiere, wie zum Beispiel Mäuse, Marder oder Eichhörnchen, können so aufgespürt werden. Idealerweise solltest Du mit der Erfassung der Igel ab Mitte April beginnen, um ein möglichst genaues Ergebnis zu erhalten. Denn dann sind die Temperaturen bereits angenehm und die Tiere sind aktiv. Es ist auch praktisch, dass Du den Igeltunnel an einer bestimmten Stelle im Garten aufstellen und ihn dann nicht verschieben musst. Dadurch werden die Spuren möglichst genau erfasst.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenIgel: Standorttreue Einzelgänger mit begrenztem Revier
Igel sind sehr standorttreue Tiere. Sie sind Einzelgänger und leben in ihrem eigenen Revier. Dabei markieren und verteidigen sie ihr Gebiet jedoch nicht. Sie bleiben für gewöhnlich in einem Radius von etwa 200 Metern, aber auch das kann sich unter anderem aufgrund von Nahrungsknappheit verändern. Wenn Du einen Igel siehst, ist es wahrscheinlich ein Weibchen, denn die Männchen ziehen es vor, alleine zu bleiben. Dennoch, sowohl Männchen als auch Weibchen sind Einzelgänger, die meist nur zur Paarungszeit zusammenkommen.
Igel im Garten – das solltest du wissen!
Du wirst wahrscheinlich schon einmal einen Igel in deinem Garten entdeckt haben. Igel sind dämmerungs- und nachtaktive Tiere, die sich vor allem in der Dämmerung und in der Nacht auf Nahrungssuche begeben. Sie ernähren sich von einem breiten Spektrum an Insekten, Regenwürmern, Ohrwürmern, Schnecken, Hundert- und Tausendfüßern sowie Spinnen. Dabei sind Igel keine Vegetarier – sie sind auf eine fleischliche Ernährung angewiesen und werden in deinem Garten kein Obst und Gemüse fressen.
Füttere deinen Igel richtig – kein Obst & Gemüse!
Du willst einen Igel füttern? Das ist eine tolle Sache! Aber bitte beachte: Obst und Gemüse wie Äpfel oder Nüsse solltest du lieber nicht geben, denn dein Igel kann diese nicht verdauen. Eine leckerere Alternative sind speziell für Igelfutter gemischte Trockenfutter-Mischungen. Auch ein paar Nüsse und Samen sind eine gute Idee. Achte jedoch darauf, dass du niemals Schnecken oder Regenwürmer zu füttern versuchst. Denn auf diese Weise können Innenparasiten übertragen werden, die dein Tier noch kränker machen können.
Wie Du einen Igel in Deinen Garten locken kannst
Du möchtest einen Igel in deinen Garten locken? Dann lege ihm doch eine Igelecke an! Du kannst eine Ecke im Garten extra für den Igel vorbereiten. Es ist wichtig, dass es hier recht unordentlich zugeht. Lasse Reisig, Totholz und auch das Laub des Herbstes liegen. So findet der Igel Schutz und Nahrung. Außerdem kannst du auch einen Igelhaus aufstellen, in dem er sich zurückziehen und schlafen kann. Auch Futter für den Igel kannst du anbieten. Schlachtreste, Obst und Gemüse sowie spezielles Igelfutter sind eine gute Nahrungsquelle. So hast du beste Chancen, einen Igel in deinem Garten begrüßen zu dürfen. Viel Erfolg!
Igel im Garten ernähren: Fütterungsoptionen und Vitaminpräparate
Du wunderst Dich, was für Gartenbewohner stachelig sein können? Es sind Igel! Sie mögen Igeltrockenfutter, das Du mit nicht verderblichem Feucht- oder Trockenfutter für Katzen mischen kannst. Aber auch leckere Alternativen wie angebratenes Hackfleisch, hartgekochte Eier oder gekochtes Geflügelfleisch kommen bei den putzigen Schneckenjägern sehr gut an. Um Deine tierischen Gartenbewohner gesund zu ernähren und ein langes Leben zu gewährleisten, ist es wichtig, dass Du regelmäßig Vitamin- und Mineralstoffpräparate fütterst.
Katze richtig ernähren: Futter, Leckereien und mehr
Du hast eine Katze? Dann ist es wichtig, dass Du ihr eine ausgewogene Ernährung bietest. Neben dem Futter aus der Dose, solltest Du Deiner Katze auch ein paar frische Leckereien gönnen. Ungekochtes Ei, ungewürztes angebratenes Hackfleisch und gekochtes Geflügelfleisch sind dazu geeignet. Auch Dosenfutter ohne Soße für Hunde ist möglich, jedoch ist Katzenfutter eiweißreicher. Katzenfutter ist für die Ernährung Deiner Katze daher besser geeignet. Ein paar Leckereien pro Woche sind eine schöne Abwechslung für Deine Katze und stellen gleichzeitig sicher, dass sie genug Kraft hat.
Warum Igel kein Katzenfutter mit Soße/Gelee bekommen sollten
Der Körper des Igels ist nicht dazu gemacht, so viele Füllstoffe zu verarbeiten, die in vielen Katzenfutterprodukten enthalten sind.
Du fragst dich, warum man Igeln kein Katzenfutter mit Soße oder Gelee geben sollte? Die Antwort liegt in den abführenden Wirkstoffen, die in solchen Produkten enthalten sind. Diese können zu Durchfall, Bauchweh und Dehydrierung bei Igeln führen. Zudem sind viele Katzenfutterprodukte mit unnützen Füllstoffen angereichert, die der Körper des Igels nicht verarbeiten kann. Deshalb ist das Futter für Igel nicht geeignet und sollte nicht verfüttert werden.
Igel füttern – ein großer Irrtum!
Du denkst, du tust dem Igel einen Gefallen, wenn du ihm etwas zu fressen gibst? Das ist leider ein großer Irrtum! Zwar ist es verständlich, dass du möchtest, dass der Igel sich wohl fühlt und ausreichend zu fressen hat, aber Fütterungen sind nicht nötig. Der Igel ist ein Wildtier und kann auf menschliche Kontakte und Hilfe verzichten. Er weiß selbst, wie er sich ernähren muss und wann er welche Nahrung braucht. Wenn du ihn fütterst, greifst du in seinen natürlichen Instinkt ein. Außerdem kann es zu Überfütterung kommen, was schwere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann. Wenn du die Igel beobachten möchtest, ist das völlig in Ordnung. Es ist ein wunderschönes Erlebnis. Aber lass die Igel in Ruhe und verfüttere sie nicht. Wenn du willst, dass sie gesund bleiben, lass sie ihre natürlichen Instinkte beibehalten und beobachte sie einfach.
Erfahre, was Igel tagsüber machen & wie nützlich sie sind
Du hast sicher schon einmal einen Igel gesichtet und dich gefragt, was die Tiere eigentlich machen? In der Regel sind Igel nachtaktiv, d.h. sie sind vor allem in den Abendstunden und nachts auf Nahrungssuche. Zwischen Frühjahr und Sommer sind sie aber auch tagsüber zu sehen, denn in dieser Zeit sammeln sie Material, um ein Nest für den Nachwuchs zu bauen. Während der Wintermonate dagegen halten sie Winterschlaf und sind nur selten zu Gesicht. Auch wenn Igel nicht sehr anhänglich sind, solltest du sie nicht stören, wenn du sie triffst. Denn sie sind besonders nützlich für unser Ökosystem: Sie fressen Insekten und andere Schädlinge, die uns sonst ein großes Problem bereiten könnten.
Igel im Garten: Wo schlafen sie?
Du hast bestimmt schon mal einen Igel in deinem Garten entdeckt. Tagsüber verstecken sich die Tiere in Schlafnestern aus Laub, Gras und anderen natürlichen Materialien, wie zum Beispiel unter umgestürzten Baumstämmen, in Hohlräumen, Höhlungen, hinter angelehnten Brettern oder in Laub-, Reisig- oder Komposthaufen. Dabei ist es für sie wichtig, dass die Schlafplätze immer im Bereich ihres Aktionsraums liegen, damit sie schnell zwischen ihnen wechseln können. Wenn du also mal einen Igel in deinem Garten bemerkst, dann bist du wahrscheinlich nicht der einzige, der ihn beobachtet. Wahrscheinlich hat er mehrere Schlafplätze in der Nähe, zwischen denen er immer hin und her wechselt.
Beobachte Igel bei Dämmerung & Nacht!
Du hast schon mal einen Igel beobachtet? In der Dämmerung und bei Nacht sind sie am aktivsten! Tagsüber schlafen die Igel in ihren Unterschlüpfen unter Gebüschen oder im hohen Gras. Erst wenn die Sonne untergeht, starten sie ihre aktive Phase und gehen auf Nahrungssuche. Sie können dabei ziemlich weit laufen, bis zu 2 km sind kein Problem. Dabei bewegen sie sich normalerweise eher langsam. Wenn du also mal einen Igel beobachten möchtest, dann mach das am besten bei Dämmerung oder in der Nacht.
Igel: Wechselndes Zuhause & Schutz vor natürlichen Feinden
Du verbringst den Tag vielleicht gerne im Bett oder an deinem Lieblingsplatz, aber die Igel machen das anders. Sie haben meistens ein wechselndes Zuhause, das sie tagtäglich neu aussuchen. Unter Sträuchern, in Laubhaufen oder sogar unter Steinen finden sie Schutz. Nachts machen sie sich dann auf, um große Gebiete nach Futter abzusuchen. Und wenn sie sich vor natürlichen Feinden wie Uhu oder Dachs schützen müssen, rollen sie sich ein. So können sie sich sicher und geschützt fühlen!
Igelquartier: 50 cm hohe Außenwände & Schlafhäuschen
Du solltest deinen Igel nicht mit herkömmlicher Heimtierstreu oder Stroh ausstatten. Besser geeignet ist Laub, da es den Tieren ein Versteck bietet. Ein Igelquartier sollte mindestens 50 cm hohe Außenwände haben, um dem Igel ein sicheres Heim zu bieten. Zudem sollte es ein Schlafhäuschen aufweisen, in dem sich der Igel ungestört und geborgen zurückziehen kann. Es ist empfehlenswert, das Häuschen mit einer weichen Unterlage wie z.B. Stroh oder Heu auszustatten, damit sich der Igel beim Schlafen wohlfühlt.
Garten gestalten: Ein Igel-Habitat schaffen mit Futterstellen
Du kannst deinem Garten ein Igel-Habitat bieten, indem du ein paar Bereiche ungemäht lässt und Hecken und Sträucher stehen lässt, in denen sich die Igel verstecken können. Auch Nisthöhlen, z.B. aus Laub oder Holz, bieten den Igeln einen Rückzugsort. Zudem sollte man ihnen viel Futter anbieten. Hierzu eignen sich Futterstellen für Insekten, wie z.B. ein Insektenhotel oder ein Wildbienenhotel. So kannst du dir sicher sein, dass dein Garten ein schönes Zuhause für die kleinen spitzen Nager bietet.
Igelhaus selbst ausstatten: Laub, Stroh & Äste
Damit es den Igeln im Igelhaus richtig gemütlich ist, kannst Du es mit ein paar handvoll Stroh oder trockenem Herbstlaub ausstatten. Aber meist reicht es, wenn Du in der Nähe ein bisschen Laub auf dem Boden liegen lässt. So können sich die Igel dann selbst das passende Füllmaterial für ihr Winterquartier zusammenstellen. Falls Du möchtest, kannst Du auch noch ein paar dicke Zweige oder Äste hinlegen. So haben die Igel zusätzlich etwas zum Klettern und Verstecken.
Ein Gehege im Freien für Igel – Tipps zur Gestaltung
Ein Gehege im Freien ist eine gute Möglichkeit, Igels einen sicheren Platz zu bieten, wenn sie nicht mehr in die Freiheit entlassen werden können. Es kann eine nette Abwechslung für Igel sein, die sich nicht mehr in ihrer natürlichen Umgebung befinden. Du kannst verschiedene Materialien wie Laub, Gräser, Steine und Äste nutzen, um das Gehege zu gestalten. Achte aber darauf, dass der Igel genügend Schutz vor ungewolltem Besuch hat. Du kannst auch ein kleines Häuschen hinstellen, das ihn vor Wind und Wetter schützt. Wenn du möchtest, kannst du dem Igel auch ein paar passende Spielzeuge hinzufügen. Einmal pro Woche solltest du das Gehege säubern und die Nahrung auffüllen. Falls du es möglich machen kannst, solltest du den Igels auch die Möglichkeit geben, an schönen Tagen in die Freiheit entlassen zu werden. Schließe den Zaun des Geheges dann ein bisschen auf und der Igel kann entscheiden, wann er bereit ist, das Gehege zu verlassen.
Gib deinem Igel ein sicheres Zuhause: Igelhaus aufstellen!
Du solltest dein Igelhaus also spätestens im frühen Herbst aufstellen. Wenn du es früher aufstellst, hast du die Möglichkeit, dem Igel schon früh ein sicheres Winterquartier zu bieten. Außerdem bietet ein Igelhaus den Igelfamilien die Möglichkeit, sich vor Fressfeinden zu schützen und den Winter ungestört zu verbringen. Es ist wichtig, dass du das Igelhaus an einem trockenen und geschützten Ort aufstellst. Achte darauf, dass der Eingang nicht zu niedrig ist, damit der Igel problemlos einzelne Räume erreichen kann. Wenn du noch Sträucher in der Nähe pflanzt, bietest du dem Igel eine gute Orientierungshilfe.
Schlussworte
Um einen Igel in deinen Garten zu bekommen, musst du zuerst sicherstellen, dass dein Garten den richtigen Lebensraum für Igel bietet. Stelle Nistkästen oder ein paar Decken auf, damit sie ein warmes, sicheres und trockenes Zuhause finden. Biete ihnen auch Zugang zu einer guten Futterquelle, indem du ein paar Schalen mit Katzen- oder Hundefutter in deinem Garten aufstellst. Wenn es eine gute Umgebung für Igel in deinem Garten gibt, werden sie bald von selbst kommen!
Also, wenn du einen Igel in deinen Garten bekommen möchtest, solltest du die Umgebung attraktiv für sie machen, indem du einige geeignete Nahrungsquellen und ein Versteck anbietest. Auch ein eigener Hügel oder ein Teich können Igels helfen, sich wohlzufühlen. So hast du die besten Chancen, einen Igel in deinen Garten zu locken!