Hey! Wenn du überlegst, einen Pool im Garten zu bauen, dann stellst du dir zu Recht die Frage, wie groß so ein Pool denn sein darf. In diesem Artikel erklären wir dir, worauf du achten musst, damit du nicht am Ende Ärger mit der Nachbarschaft oder dem Gesetz bekommst.
Es kommt darauf an, wo du lebst. In manchen Gebieten gibt es strenge Vorschriften hinsichtlich der Größe des Pools im Garten. In anderen Gebieten gibt es keine spezifischen Vorschriften. Am besten schaust du dir die örtlichen Vorschriften an und fragst im Zweifelsfall bei deiner örtlichen Behörde nach.
Schwimmbecken kaufen: Rechtliche Vorschriften beachten!
Du überlegst Dir, Dir ein Schwimmbecken anzuschaffen? Dann solltest Du Dich unbedingt vorher über die rechtlichen Vorschriften in Deinem Bundesland informieren, denn je nachdem wie groß Dein Pool werden soll, benötigst Du möglicherweise eine Baugenehmigung. In den meisten deutschen Bundesländern ist eine solche Genehmigung für ein Schwimmbecken erst ab einem Wasservolumen von 100 Kubikmetern nötig. Die meisten gängigen Schwimmbecken fassen jedoch eine deutlich geringere Wassermenge, die Angaben variieren je nach Land. Meist liegen diese zwischen 50 und 100 Kubikmetern. Wenn Du also ein Schwimmbecken anschaffen willst, solltest Du Dich vorher über die entsprechenden Vorschriften und Regularien in Deinem Bundesland informieren, um Ärger und Kosten zu vermeiden.
So wählst Du den richtigen Standort für Dein Schwimmbecken
Wenn Du ein Schwimmbecken im Garten installieren möchtest, solltest Du einen möglichst flachen Bereich auswählen. Damit das Poolwasser im Sommer am längsten warm bleibt, solltest Du den Standort des Beckens an einer Süd- oder Südwestseite platzieren, wo es viel Sonne bekommt. Es bietet sich an, zudem ein Sonnensegel aufzustellen, um das Wasser weiter zu erwärmen. Wenn Du unter freiem Himmel schwimmen möchtest, kannst Du auch ein beheiztes Schwimmbecken in Betracht ziehen. So kannst Du auch bei milderen Temperaturen im Wasser planschen.
Gartenpool Installation: Mindestabstand von 2,5-3m zu Nachbarn
Es ist sehr wichtig, dass man bei der Installation eines Gartenpools auf einen angemessenen Abstand zu seinen Nachbarn achtet. Daher empfehlen wir Dir, einen Mindestabstand von 2,5 bis 3 Meter einzuhalten. Natürlich kannst Du den Abstand auch größer wählen, wenn das Grundstück entsprechende Ausmaße aufweist. Je größer der Abstand zu Deinen Nachbarn ist, desto mehr Freude wirst Du an Deinem Gartenpool haben.
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Mehr InformationenBaue dein Schwimmbecken bis 100 Kubikmeter ohne Genehmigung
Du brauchst keine Genehmigung, wenn du ein Schwimmbecken mit einem Volumen bis zu 100 Kubikmetern aufbaust. Allerdings musst du darauf achten, dass du die baurechtlichen Vorschriften und Grenzabstände einhältst – egal ob du das Schwimmbecken innerhalb oder außerhalb von Ortschaften anlegen willst. Es kann dir passieren, dass du eine Genehmigung brauchst, wenn du das Becken in einem Außenbereich baust. Darum ist es wichtig, dass du dich vorher über die jeweiligen Regelungen in deiner Region informierst.
Poolheizungen: Neue Verordnung und Alternativen
Du hast vor, deinen Pool mit Strom oder Gas zu heizen? Dann musst du dich vorerst gedulden: Seit dem 1. September 2020 ist es nämlich vorübergehend verboten, Pools mit Energie aus dem Stromnetz zu heizen. Grund dafür ist eine neue Energiesparverordnung des Bundeswirtschaftsministeriums. Diese trat am besagten Datum in Kraft und ist als Teil der Energiewende gedacht. Mit ihr sollen Energiekosten gesenkt und die Umwelt geschont werden. Bis auf Weiteres sind also andere Methoden nötig, um Pools in Schwung zu halten. Glücklicherweise gibt es hierfür viele Alternativen: Zum Beispiel kann man den Pool mit Solarenergie heizen, eine Wärmepumpe installieren oder auf Holz als Brennstoff zurückgreifen. Wenn du also deinen Pool während der Sommermonate angenehm temperiert haben möchtest, solltest du dir überlegen, welche der oben genannten Optionen sich am besten für dich eignet.
Poolpumpe laufen lassen: Wie lange sollte sie laufen?
Du musst als Poolbesitzer wissen, wie viel Zeit die Pumpe deines Pools laufen sollte, damit die Wasserqualität und die Leistung der Pumpe aufrechterhalten werden. Eine Faustregel besagt, dass deine Poolpumpe 8 Stunden am Tag laufen muss. Dies kann je nach Größe des Pools aber auch 6-12 Stunden betragen. Da jeder Pool einzigartig ist, ist es wichtig, herauszufinden, welche Umwälzrate für deinen Pool ideal ist. Dies kann dir dabei helfen, die Effizienz und Effektivität deiner Poolpumpe zu optimieren.
Beckentiefe für Swimmingpools: Welche Tiefe ist richtig?
Du fragst Dich, wie tief Dein Pool sein soll? Das kommt ganz auf Deine Vorlieben an. Wenn Du gerne Bahnen schwimmen möchtest, empfiehlt Ute Wanschura vom BSW eine Beckentiefe zwischen 1,30 und 1,40 Meter. Wenn Du aber lieber einfach nur Planschen oder Plantschen möchtest, kannst Du die Tiefe Deines Pools natürlich auch niedriger wählen. Wenn Du eine Rutschbahn in Deinen Pool einbauen möchtest, solltest Du allerdings auf eine Mindesttiefe von 1,70 Meter achten. Egal, wie tief Dein Pool sein soll – schließlich ist es Dein Pool und Deine Entscheidung.
Pool oder Schwimmbad: Wähle die richtige Tiefe
Willst du ein Schwimmbad oder einen Pool anschaffen, solltest du dir über die Tiefe des Gewässers Gedanken machen. Meist hast du die Wahl zwischen 120 und 150 Zentimetern Tiefe. Wenn du einen Pool mit einem Oberflächensauger, auch Skimmer genannt, ausstattest, musst du allerdings einige Zentimeter vom maximal möglichen Füllstand abziehen, um den Skimmer optimal nutzen zu können. Damit du die richtige Wahl triffst, solltest du dich also gut über die verschiedenen Optionen informieren und bedenken, welches Modell sich am besten an deine Bedürfnisse anpasst. Dann kannst du viel Freude an deinem neuen Pool haben!
Bademeister: Warum Du einen brauchst & was er macht
Du benötigst einen Bademeister, wenn Dein Pool eine Wassertiefe von 1,50 m erreicht. Diese Pflicht besteht unabhängig davon, ob Dein Pool nur 0,90 m oder sogar noch tiefer ist. Der Bademeister hat eine wichtige Funktion und schützt unter anderem Kinder vor dem versehentlichen Fallen in den Pool. Außerdem überwacht er den Schwimmbereich, sodass es nicht zu Unfällen kommt. Zudem sorgt er dafür, dass die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden und bei Bedarf hilft er bei der Wiederbelebung.
Gartenteich sicher machen: Betafence Garteneinzäunung schützt Kinder
Du hast einen Gartenteich, aber hast Bedenken, dass deine Kinder darin herumtollen und gefährdet sein könnten? Keine Sorge – Betafence bietet hier einige hilfreiche Lösungen! Eine Einzäunung des Gartenteichs kann schon dabei helfen, deine Kinder zu schützen. Die Einfriedung, die Betafence anbietet, ist dabei besonders robust und erfüllt alle Sicherheitsstandards. Diese sollte mindestens 1,20 Meter hoch sein und sicherstellen, dass deine Kinder nicht zu leicht darüber klettern können. Zudem ist die Einzäunung vollständig korrosionsbeständig und bietet jahrelangen Schutz. Mit einer solchen Einzäunung kannst du also beruhigt sein, dass deine Kinder im Gartenteich sicher spielen können.
Mobile Schwimmbecken: Eine Alternative zu einem fest installierten Pool im Kleingarten
Du träumst von einem Pool in deinem Garten, aber dein Kleingarten lässt dir diesen Traum nicht zu? Das ist leider richtig. Denn ein fest installierter Pool ist in einem Kleingarten nicht erlaubt. Er würde der Idee des Kleingartens widersprechen, in dem Erholung und Gärtnern im Mittelpunkt stehen. Selbst das Argument, dass ein Pool der Erholung dient, hat in vielen Präzedenzfällen in gerichtlichen Auseinandersetzungen keine Gültigkeit bekommen. Wenn du trotzdem einen Pool haben möchtest, dann musst du auf ein mobiles Schwimmbecken zurückgreifen. Diese sind eine echte Alternative zu einem fest installierten Pool und bieten dir trotzdem die Möglichkeit einer Abkühlung an heißen Sommertagen.
Energieeinsparungsverordnung: Keine Beheizung privater Pools mehr ab 2023
Seit dem 1. September 2022 ist die sogenannte Kurzfristenenergiesicherungsverordnung (EnSikuV) in Kraft. Diese Verordnung beinhaltet unter anderem ein Verbot, das private Pools betrifft. So dürfen Pools ab dem 28. Februar 2023 (Update: ab dem 15. April 2023) nicht mehr mit Strom oder Gas aus dem öffentlichen Netz beheizt werden. Die Regelung hat das Ziel, Energie zu sparen und die Umwelt zu schützen. Daher müssen Pools ab dem genannten Datum mit anderen alternativen Energiequellen, wie zum Beispiel Sonnenenergie, beheizt werden.
Neues Verbot: Heizen privater Schwimmbäder im Herbst und Winter verboten
Du hast ein eigenes Schwimmbad zu Hause? Dann solltest Du Dich darauf einstellen, dass Du es im Herbst und Winter nicht mehr heizen kannst. Grund dafür ist eine neue Initiative von Wirtschaftsminister Robert Habeck. Er möchte private Schwimmbäder energieeffizienter machen und plant daher ein Verbot des Heizens im Herbst und Winter. Doch die Branche zweifelt am Effekt dieser Maßnahme: Natürlich ist es sinnvoll, die Energiekosten zu senken, aber ob das Verbot des Heizens die erhofften Einsparungen bringt, ist fraglich. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass jede Energieeinsparung hilft, unsere Ressourcen zu schonen.
Energiesparverordnung: Ab September 2022 keine Pool-Beheizung mehr
Du musst Deinen Swimmingpool-Spaß ab dem 1. September 2022 etwas einschränken, denn ab diesem Tag darfst Du Dein Schwimmbecken nicht mehr mit Strom oder Gas beheizen. Das hat die Bundesregierung in einer neuen Energiesparverordnung festgelegt. Damit sollen Haushalte dazu angehalten werden, energieeffizienter zu werden. Obwohl private Haushalte davon betroffen sind, sind öffentliche Wellnessanlagen von dem Verbot ausgenommen. Also wenn Du einmal ein bisschen abkühlen möchtest, kannst Du Dir dort eine schöne Abkühlung gönnen. Eine andere Möglichkeit, Deinen Pool warm zu halten, sind Wärmepumpen, die erneuerbare Energie nutzen. Diese kannst Du auch in Deinem privaten Schwimmbecken einsetzen und so trotz des Verbots Dein Wasser angenehm warm halten.
Pool an Sonnigem Ort Aufstellen: Tipps für Komfort & Sauberkeit
Du solltest darauf achten, dass Dein Pool an einem möglichst sonnigen Platz steht. So wird sich das Wasser besser aufwärmen. Wenn du es bequem haben möchtest, empfehlen wir Dir den Pool in unmittelbarer Nähe zu Deinem Haus zu bauen. So sparst du ein paar Schritte und musst nicht über den ganzen Garten laufen, um zum Pool zu gelangen. Auch solltest Du darauf achten, dass du den Pool nicht zu nah an Bäumen, Sträuchern und anderen Pflanzen aufstellst. Sonst könnten Blätter, Äste oder anderer Naturabfall in den Pool gelangen.
Vermieter müssen nachbarschaftliche Rücksichtnahme dulden
Nachbarschaftliche Rücksichtnahme ist ein wesentlicher Aspekt des Miteinanders. Wie ein Urteil des Amtsgerichts München (Az 472 C 16138/18) zeigt, sollten Vermieter Veränderungen, die durch ihre Mieter vorgenommen werden, nur dann dulden, wenn sie weder die Substanz des Gebäudes noch die ästhetische Qualität beeinträchtigen. Trotzdem gibt es manchmal Situationen, in denen ein Verstoß gegen diese Richtlinie unvermeidlich erscheint, etwa wenn kleinere Reparaturen und Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen. In solchen Fällen ist es wichtig, dass Vermieter und Mieter einen Kompromiss finden, der für beide Seiten akzeptabel ist. Letztendlich ist ein gutes Miteinander in der Nachbarschaft nur dann möglich, wenn alle Beteiligten bereit sind, ihren Teil dazu beizutragen.
Aufstellen eines Gartenpools: Baurechtliche Vorschriften beachten!
Du möchtest einen Gartenpool aufstellen? Das ist kein Problem, denn eine Baugenehmigung ist nicht nötig. Doch aufpassen: Auch wenn du formal nicht vor dem Bau eine Genehmigung einholen musst, gibt es baurechtliche Vorschriften, die einzuhalten sind. Denn Gartenpools, auch Aufstellpools, zählen zu baulichen Anlagen. Deshalb solltest du als Bauherr in die Bebauungspläne deiner Kommune schauen, bevor du loslegst. Dort steht, wo du deinen Pool aufstellen darfst und welche Vorgaben es gibt. So kannst du auf Nummer sicher gehen. Laut Kai Kemper, Experte für Bauplanungsrecht, gilt: „Das Bauplanungsrecht entscheidet, wo ich etwas bauen darf.“ Wenn du also einen Gartenpool aufstellen willst, ist es wichtig, dass du die baurechtlichen Vorschriften kennst und beachtest.
Poolkosten: 300-1200 Euro pro Saison berücksichtigen
Du denkst darüber nach, dir einen Pool anzuschaffen? Dann musst du auf jeden Fall die Kosten bedenken. Der Unterhalt eines Pools kann im Verlauf einer Saison zwischen 300 und 1000 Euro kosten. Diese Kosten setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Dazu zählen unter anderem die Kosten für Frischwasser und Chemikalien. Aber auch die Filteranlage und eventuell eine Heizung, die zwischen 700 und 1200 Euro kosten kann, müssen in deinen Kostenplan mit einberechnet werden. Und natürlich musst du deine Poolpflege regelmäßig durchführen, um ein sauberes und gesundes Badevergnügen zu garantieren.
Investiere in einen Pool und steigere den Wert deiner Immobilie!
Du möchtest den Wert deiner Immobilie und deines Gartens steigern? Dann solltest du dir überlegen, einen Pool zu bauen. Der dauerhafte Gartenpool wird deine Immobilie und deinen Garten aufwerten, wenn du sie eines Tages verkaufen möchtest. Der Pool ist definitiv eine Investition, die sich lohnt! Denn er kann dir einen besseren Verkaufspreis bringen und ist auch noch eine nette Bereicherung für deine Freizeit. Ein Pool bietet dir und deiner Familie die Möglichkeit, gemeinsam Zeit zu verbringen, an heißen Tagen abzukühlen oder einfach nur zu entspannen. Also, worauf wartest du noch?
Zusammenfassung
Das hängt davon ab, in welcher Gegend du lebst und welche Regeln deine Stadt oder Gemeinde für Poolgrößen festgelegt hat. Normalerweise darf ein Pool im Garten nicht größer als 10m2 sein, aber du solltest dich am besten bei deiner Stadtverwaltung informieren, um sicherzugehen.
Da zu viel Wasser im Garten die Pflanzen gefährden kann, solltest du immer vorsichtig sein, wenn du dir einen Pool im Garten wünschst. Am besten klärst du vorher mit deiner Gemeinde ab, was erlaubt ist und achtest auf die Richtlinien zur Größe des Pools. So bist du auf der sicheren Seite und kannst trotzdem den Spaß am Pool genießen.