Hey du! Wenn du dir einen Pool im Garten wünschst, musst du auf die Größe achten. Hier erklären wir dir, was du beachten musst, damit du den Pool legal anlegen kannst.
Das kommt darauf an, wo du wohnst. In manchen Gegenden werden Pools, die größer als 10 m² sind, als schwimmbadähnlich betrachtet und benötigen eine Genehmigung. In anderen Gebieten gibt es keine Einschränkungen, was die Größe des Pools betrifft. Am besten informierst du dich bei deiner Stadtverwaltung, um sicherzugehen, welche Bestimmungen für deinen Garten gelten.
Pool bauen: Baugenehmigung beantragen? Info für DE
Du möchtest dir einen Pool bauen? In den meisten deutschen Bundesländern solltest du dafür eine Baugenehmigung beantragen, wenn das Becken ein Wasservolumen von mindestens 100 Kubikmetern hat. Bei den gängigen Schwimmbecken liegt das Höchstvolumen aber eher bei 50 bis 100 Kubikmetern. Hier kommt es aber auf das jeweilige Bundesland an, denn die Angaben variieren. Also informiere dich vorher genau, welche Regeln für dein Bundesland gelten!
Beheizung privater Swimmingpools ab 1.9.2022 nur mit Solarheizungen und Wärmepumpen
Ab dem 1. September 2022 können private Haushalte die Beheizung ihrer Swimmingpools mit Strom oder Gas nicht mehr nutzen. Das hat die Bundesregierung jetzt in Form einer Energiesparverordnung beschlossen. Damit sollen Energiekosten gespart und die Umwelt geschont werden. Allerdings sind öffentliche Wellnessanlagen von dieser Regelung ausgenommen. Du solltest also in Zukunft darauf achten, dass Du bei der Beheizung Deines privaten Swimmingpools Alternativen wie Solarheizungen oder Wärmepumpen nutzt. Mit solchen Methoden kannst Du Energiekosten sparen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun.
Swimming-Pools: Robert Habeck will Heizen verbieten
Du hast einen Swimming-Pool zu Hause? Puh, dann solltest du dir unbedingt die aktuellen Pläne des Wirtschaftsministers Robert Habeck ansehen. Der will nämlich das Heizen privater Schwimmbäder im Herbst und Winter verbieten, um Energie zu sparen. Dabei ist die Frage, ob dieser Schritt tatsächlich etwas ausmacht, ein großes Thema. Die Pool-Branche zweifelt nämlich daran, ob ein Verbot wirklich viel bewirken wird. Denn die meisten Pools werden nur selten in den kühleren Monaten benutzt. Wenn du also deinen Pool nicht regelmäßig nutzt, kannst du auf das Heizen ganz verzichten – auch ohne dass es ein Verbot gibt. Wenn du aber die Wassertemperatur auch im Winter gerne auf einem angenehmen Level halten möchtest, musst du dich wohl oder übel an das Verbot halten.
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Mehr InformationenNeue EnSikuV: Private Pools nicht mehr mit Strom beheizen
Seit dem 1. September 2022 gilt die neue Kurzfristenenergiesicherungsverordnung (EnSikuV). Diese Verordnung beinhaltet unter anderem auch ein Verbot, wonach private Pools nicht mehr bis zum 28. Februar 2023 (Update: bis zum 15042023) mit Strom oder Gas aus dem öffentlichen Netz beheizt werden dürfen. Damit sollen die Energiekosten und der Energieverbrauch gesenkt werden. Private Pools können alternativ mit Solarenergie, Erdwärme oder Wärmepumpen beheizt werden. Damit kannst Du nicht nur Energiekosten sparen, sondern auch die Umwelt schützen. Informiere Dich also rechtzeitig, um Deinen Pool rechtzeitig auf alternative Heizmethoden umzustellen.
Verbot von privaten Schwimmbecken und Whirlpools: öffentliche Schwimmbäder und Badeseen erlaubt
Du darfst deine Schwimmbecken und Whirlpools leider nicht nutzen. Das hat das Ministerium konkretisiert. Das Verbot gilt für alle privaten Schwimm- und Badebecken, egal ob drinnen oder draußen. Auch Swim Spas sind davon betroffen. Damit du nicht auf dein Schwimmvergnügen verzichten musst, kannst du aber auch öffentliche Schwimmbäder und Badeseen besuchen. Dort ist das Schwimmen und Planschen erlaubt, solange die Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen eingehalten werden.
Bademeister für Pool ab 1,50m Tiefe: Schutz vor Gefahren & Wasser regelmäßig überprüfen
Du musst einen Bademeister beauftragen, wenn dein Pool ab 1,50m Wassertiefe ist. Auch wenn der Pool nur 0,90m tief ist, musst du die Pflichten eines Bademeisters berücksichtigen. Dazu gehört, dass Kinder vor dem Fallen in den Pool geschützt werden. Dies erreichst du, indem du die Umgebung des Pools überwachst und die Sicherheitsregeln einhältst. Es ist ebenfalls wichtig, dass du auf unerwartete Situationen vorbereitet bist, die plötzlich eintreten können. Darüber hinaus solltest du das Wasser regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass es sauber und sicher ist.
Wähle den perfekten Standort für Deinen Pool
Du solltest bei der Entscheidung für den perfekten Standort für Deinen Pool ein paar Dinge beachten. Am besten ist es, wenn Du ihn an einer sonnigen Stelle aufstellst, dann kann sich das Wasser besser aufwärmen. Es ist aber auch ratsam, den Pool in der Nähe des Hauses zu bauen, damit Du ihn leicht erreichen und beaufsichtigen kannst. Wenn Du ein wenig mehr Platz hast, kannst Du ihn auch in einiger Entfernung zum Haus errichten, aber dann solltest Du sicherstellen, dass er gut beleuchtet ist, damit Du sehen kannst, was rundherum vor sich geht. Auch bei der Wahl des Materials für den Pool solltest Du darauf achten, dass es langlebig und wetterbeständig ist.
Bau ein Schwimmbecken: Genehmigungsfrei bis 100 Kubikmeter!
Du möchtest ein eigenes Schwimmbecken bauen, aber du bist dir nicht sicher, ob du eine Genehmigung dafür benötigst? Keine Sorge! In den meisten Fällen ist ein Schwimmbecken bis zu einer Größe von 100 Kubikmetern genehmigungsfrei. Allerdings solltest du einige baurechtliche Vorschriften und Grenzabstände beachten, damit du niemanden störst. Besonders wichtig ist das, wenn dein Schwimmbecken außerhalb von Ortschaften liegt. In solchen Fällen solltest du am besten einen Fachmann zu Rate ziehen, der dir weiterhilft.
Poolbau: Größe, Genehmigung & Bauamt – Alles was du wissen musst!
Du möchtest dir einen Pool bauen und fragst dich, wie groß er sein darf? Grundsätzlich gibt es hier keine Grenzen, denn der Pool kann theoretisch über 100 Kubikmeter groß sein und dennoch genehmigungsfähig sein. Allerdings musst du auf die Grenzabstände achten und das Projekt auch mit dem örtlichen Bebauungsplan vereinbar sein. In jedem Fall ist eine Baugenehmigung vom Bauamt notwendig, wenn du solche Ausmaße wählst. Diese kannst du normalerweise über das Internet beantragen. Wichtig ist es auch, dass du alle erforderlichen Unterlagen, wie z.B. eine Grundrisszeichnung, beilegst. Solltest du Fragen zum Bauprozess haben, kannst du dich gerne an dein Bauamt wenden.
Errichte dein eigenes Schwimmbecken – Regelungen beachten!
Du möchtest ein eigenes Schwimmbecken in deinem Garten errichten? Das ist gar kein Problem! Allerdings musst du ein paar Regelungen beachten, damit dein Vorhaben auch erfolgreich wird. Zum Beispiel müssen die Abstände zu deinen Nachbarn eingehalten werden. Genau genommen müsstest du einen Abstand von 3m einhalten. Wenn dein Nachbar allerdings zustimmt, dann kannst du den Abstand auch unterschreiten. Auch das Volumen des Schwimmbeckens ist ein wichtiger Faktor und sollte nicht mehr als 60m3 aufweisen. Abhängig von deinem Bundesland gibt es auch noch die sogenannten KGV, die eigene Regelungen haben. Daher informiere dich am besten vorher über die gesetzlichen Bestimmungen in deinem Land.
Swimmingpool Unterhalt: Kosten & Budgetplanung
Der Unterhalt eines Schwimmbades ist nicht ganz billig. Nicht nur die Kosten für Frischwasser und Chemikalien, sondern auch Stromkosten für die Filteranlage und Heizkosten sind zu berücksichtigen. Diese summieren sich in der Regel auf 300 bis 1000 Euro pro Jahr. Für größere Pools können die Kosten sogar noch deutlich höher werden. Wenn Du Dir einen Pool leisten möchtest, solltest Du Dir also vorher gut überlegen, ob Dein Budget auch die notwendigen Unterhaltskosten deckt.
Kosten pro Kubikmeter Wasser: Wie viel kostet es?
Du fragst dich, wie viel ein Kubikmeter Wasser kostet? Nun, es hängt davon ab, wo du lebst. In der Regel kostet 1.000 Liter Wasser, also ein Kubikmeter, rund 1,69 Euro. Hinzu kommen noch die Kosten für Abwasser, die im Durchschnitt 2,36 Euro betragen. Bedenke aber, dass sich die Kosten für Wasser und Abwasser in verschiedenen Regionen unterscheiden können. Erkundige dich am besten bei deinem Wasserversorger, um die genauen Preise zu erfahren.
Pool im Garten bauen: baurechtliche Vorschriften beachten!
Du möchtest einen Pool im Garten bauen? Das klingt nach einem coolen Projekt! Aber vergiss nicht, baurechtliche Vorschriften einzuhalten. Auch wenn du keine Baugenehmigung benötigst, ist es wichtig, die entsprechenden Vorschriften zu beachten. Denn Gartenpools, auch Aufstellpools, gelten als bauliche Anlagen. Wie Kemper sagt: „Das Bauplanungsrecht entscheidet, wo ich etwas bauen darf.“ Deshalb solltest du vor dem Bauen in die Bebauungspläne deiner Kommune schauen. So kannst du sicherstellen, dass dein Pool legal ist. Viel Spaß beim Bauen!
Pool auf dem Grundstück: Versiegelung beachten!
Du planst einen Pool auf deinem Grundstück? Dann solltest du unbedingt auf die spätere Umsetzung achten! Die versiegelte Fläche deines Grundstücks darf nicht zu hoch sein. In Wohngebieten ist die Obergrenze üblicherweise 0,4. Zu berücksichtigen ist, dass ein Pool in seinen Abmessungen eine Vollversiegelung darstellt. Hinzu kommen manchmal noch Wege und andere Flächen, die ebenfalls versiegelt werden müssen. Deshalb solltest du vorher genau überlegen, wie groß dein Pool werden soll.
Nachbarrecht: Sichtschutz verbieten oder erlauben?
Du hast eine Frage: Kannst du deinem Nachbarn Sichtschutz verbieten? Die Antwort darauf hängt vom Nachbarrecht und den jeweiligen Regelungen vor Ort ab. Jede Gemeinde oder jedes Bundesland hat eigene Regeln, worauf du achten musst. Sie bestimmen, was du in deinem Garten als Sichtschutz verwenden darfst und was nicht. Es ist unerlässlich, dass du dich an diese Regeln hältst. So kannst du Konflikte mit deinem Nachbarn vermeiden.
Es kann sein, dass die Gemeinde oder das Bundesland besondere Regeln für Sichtschutz festgelegt hat, die du einhalten musst. Daher ist es wichtig, dass du dich vorher über deine Rechte und Pflichten informierst. So kannst du sicher sein, dass du alles richtig machst und es nicht zu Streitigkeiten mit deinem Nachbarn kommt.
Pooltiefe: Wähle die Größe, die zu dir passt
Du hast dich entschieden, dir einen Pool zuzulegen, aber du überlegst, wie tief er sein soll? Natürlich kommt es hier auf deine Vorlieben an. Wenn du Bahnen schwimmen möchtest, empfiehlt Ute Wanschura vom BSW eine Beckentiefe von 1,30 bis 1,40 Meter. Aber du kannst auch eine andere Tiefe wählen, je nachdem, ob du lieber schwimmen oder einfach nur Plantschen möchtest. Wenn du deinen Pool als Erholungs- und Entspannungsort nutzen willst, kannst du auch eine kleinere Tiefe wählen, die es dir ermöglicht, dich einfach nur treiben zu lassen. Egal welche Tiefe du wählst, am wichtigsten ist, dass du dich wohlfühlst und deinen Pool genießt.
Bauvorhaben im Außenbereich: Zustimmung der Nachbarn einholen
Für ein Bauvorhaben im Außenbereich brauchst Du normalerweise die Zustimmung deiner Nachbarn, wenn es sich im Grenzbereich zu deren Grundstück befindet und z.B. den notwendigen Grenzabstand unterschreitet. Ob das Nachbargrundstück nun bebaut oder unbebaut ist, spielt hier keine Rolle, denn es könnte ja später einmal bebaut werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du schon vorher die notwendige Genehmigung einholst, damit du später keine Schwierigkeiten bekommst.
Rücksichtsvoll Deinem Nachbarn Gegenüber Sein – Amtsgericht München
Du solltest immer rücksichtsvoll deinem Nachbarn gegenüber sein! Das Amtsgericht München (Az 472 C 16138/18) hat erklärt, dass dauerhafte bauliche Veränderungen, die weder die Substanz noch das Aussehen der Immobilie beeinträchtigen, vom Vermieter akzeptiert werden müssen. Auf diese Weise können Nachbarn ein harmonisches Zusammenleben genießen. Es ist wichtig, auch die Meinung des Nachbarn zu berücksichtigen und ihn über eventuelle Veränderungen zu informieren. Nur so kann eine gute Nachbarschaft gefördert werden.
Pool im Garten: Genehmigungsfrei bis 100 Kubikmeter in DE
Du möchtest im eigenen Garten einen Pool haben und bist auf der Suche nach Informationen? Dann hast du hier alles, was du wissen musst. Für alle deutschen Bundesländer gilt: Schwimmbecken bis 100 Kubikmeter sind genehmigungsfrei. Das ist eine gute Nachricht, denn das reicht locker für die meisten Pools. Als Orientierung kannst du dir zum Beispiel viele Einbaupools anschauen. Diese haben meist Standardmaße von 4 x 8 x 1,50 Meter, das sind 48 m³. Damit bist du schon mal auf der sicheren Seite. Beachte aber, dass du beim Bau und Betrieb deines Pools trotzdem einiges beachten musst. Informiere dich vorher gründlich über die aktuellen Vorschriften in deinem Bundesland und lass dich bei Unklarheiten von Fachleuten beraten. So kannst du sichergehen, dass dein Pool auch wirklich genehmigungsfrei ist.
Erholung im Kleingarten: Poolinstallation abgelehnt
Du hast davon geträumt, dir einen Pool in deinem Kleingarten zu installieren? Das ist leider nicht erlaubt! Pools stehen im Widerspruch zur Idee eines Kleingartens, in dem Erholung und Gärtnern im Mittelpunkt stehen. Deshalb wird es in vielen Präzedenzfällen in gerichtlichen Auseinandersetzungen abgelehnt, dass man in einem Kleingarten einen Pool installiert. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten, um Erholung zu finden. Denke zum Beispiel an eine gemütliche Sitzecke, eine Hängematte oder eine Liegewiese. So kannst du deinen Kleingarten auch ohne Pool in ein kleines Paradies verwandeln.
Zusammenfassung
Das kommt darauf an, wo du wohnst. In einigen Gebieten gibt es bestimmte Richtlinien, die dir sagen, wie groß dein Pool sein darf. Du solltest also deine Gemeinde kontaktieren und nachfragen, ob es Richtlinien gibt, die du befolgen musst. Wenn du in einer ländlichen Gegend wohnst, kannst du wahrscheinlich einen Pool bauen, der so groß ist, wie du willst. Aber bedenke, dass du einen Pool, der zu groß ist, möglicherweise wieder abbauen müsstest.
Du solltest einen Pool im Garten haben, der zu deinem Grundstück passt und der den Bestimmungen entspricht. Das bedeutet, dass du vor dem Kauf und der Installation eines Pools deine örtlichen Vorschriften und Richtlinien überprüfen und dich an diese halten musst, um Probleme mit den Behörden zu vermeiden.