Hallo! Wenn du gerne Gartenarbeit machst, hast du dir bestimmt schon mal die Frage gestellt, wie lange du im Garten arbeiten kannst, bevor du wieder Pause machen musst. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie du dich am besten dabei auspowerst, aber auch wie du dich dabei schonst, damit du deinen Garten so lange wie möglich genießen kannst. Also, worauf wartest du noch? Lass uns loslegen!
Das kommt ganz darauf an, was du im Garten machen möchtest. Wenn du nur ein paar Pflanzen einpflanzen oder ein wenig Unkraut jäten willst, kannst du das meistens in ein paar Stunden erledigen. Wenn du aber etwas Größeres vorhast, wie z.B. ein Beet anlegen oder ein neues Gartenhaus bauen, dann kann es schon etwas länger dauern. Es hängt also davon ab, was du vorhast.
Gartenarbeiten: Nachtruhe & 32 BImSchV beachten
Du solltest auf jeden Fall die Nachtruhe beachten, die von 22 Uhr bis 6 oder 7 Uhr gilt. Am Sonnabend kannst Du dann bis 24 Uhr ausschlafen. Wenn Du im Wohngebiet Gartenarbeiten machen willst, solltest Du das an Sonn- und Feiertagen ganztags und werktags nicht vor 20 Uhr und nicht nach 7 Uhr machen. Dann hast Du die notwendige Ruhe und hast die Nachtruhe und die 32 BImSchV eingehalten.
Gartenarbeiten: Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung beachten
Du willst deine Gartenpflegearbeiten nicht verschieben, aber weißt nicht, ob es erlaubt ist, am Sonntag Rasenmäher, Laubsauger oder Kettensäge einzusetzen? Dann solltest du die „Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung“ beachten. Diese sieht vor, dass elektrische und benzinbetriebene Gartenwerkzeuge in Wohngebieten an Sonn- und Feiertagen sowie in den Abend- und Nachtstunden zwischen 20 und 7 Uhr nicht benutzt werden dürfen. Diese Regelung gilt auch für Trimmgeräte wie Kettensägen, Heckenscheren und Freischneider. Wenn du deine Gartenarbeiten erledigen möchtest, solltest du die Uhrzeiten beachten und die Geräte nur in den erlaubten Zeiten einsetzen. Dadurch schützt du nicht nur deine Nachbarn vor Lärm, sondern auch dich selbst.
Rasenmäherbenutzung: Regeln für Wohngebiete beachten
In einigen Wohngebieten ist es verboten, Rasenmäher an Sonn- und Feiertagen ganztägig und an Werktagen in der Zeit von 20 Uhr abends bis 7 Uhr morgens zu benutzen. Das gilt in allgemeinen und auch in reinen Wohngebieten. Wenn du also in einem solchen Viertel lebst, solltest du besonders darauf achten, dass du deinen Rasenmäher nicht in dieser Zeit benutzt. Denn ansonsten kann man dir eine Geldstrafe, ein Bußgeld oder eine Verwarnung aussetzen. Es ist also wichtig, dass du diese Regelung beachtest, damit du Ärger vermeidest.
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Mehr InformationenGartenarbeit: Starte um 7 Uhr – Laute Geräte ab 9 Uhr
Du darfst mit deiner Gartenarbeit um 7 Uhr morgens loslegen, jedoch solltest du laute Geräte wie Laubbläser, Laubsauger, Freischneider, Grastrimmer und Graskantenschneider erst ab 9 Uhr benutzen. Damit du deine Nachbarn nicht allzu sehr störst, solltest du in der Zeit zwischen 12 Uhr und 15 Uhr eine Mittagsruhe einhalten. Außerdem empfehlen wir, stets ein Ohr auf die Geräuschentwicklung zu haben und nicht unnötig laute Geräte zu benutzen.
Lärm durch Renovierungsarbeiten: Was tun?
Du wohnst in einer Wohnung und hast regelmäßig mit Lärm durch Renovierungsarbeiten von Nachbarn zu kämpfen? Das ist unangenehm und kann schnell sehr störend sein. Leider ist es so, dass Handwerker oftmals bereits früh morgens mit ihrer Arbeit beginnen, auch wenn die offiziellen Ruhezeiten nur von 22 Uhr bis 6 Uhr gelten. Wenn sich also Deine Nachbarn daran halten, müssen sie nach 22 Uhr weitermachen und bevor 6 Uhr aufhören. In vielen Städten gibt es zusätzliche Regeln, die störende Lärmquellen wie Sägen, Bohren, Hämmern oder Dielen abschleifen einschränken. Es lohnt sich also, sich bei der örtlichen Verwaltung über eventuelle Regelungen zu informieren.
Belästigung durch Gerüche und Haustiere: So schützt du deine Nachbarschaft
Weitere Streitthemen unter Nachbarn sind Gerüche und Haustiere. Besonders bei Grillen kann es zu Problemen kommen, denn obwohl es für die meisten sicher ein gemütlicher Abend ist, können andere Nachbarn durch den Geruch belästigt werden. Daher ist es wichtig, vor dem Grillen in der Hausordnung des Mietshauses nachzufragen, ob es erlaubt ist. Auch, wenn du ein Haustier hast, solltest du darauf achten, dass dein Nachbar nicht durch Gerüche oder andere Dinge belästigt wird. Wenn du einen Hund hast, solltest du dafür sorgen, dass er nicht zu laut bellt und beim Gassi gehen auch nicht zu viel Unfug anstellt. So kannst du eine friedliche und harmonische Nachbarschaft genießen.
Erfahre, welche Störungen du als Nachbar dulden musst
Du musst als Nachbar regelmäßig einiges dulden. Dazu gehören die Geräusche von Kindern und Säuglingen, sowohl draußen als auch drinnen, aber auch Gerüche von Landwirtschaftsbetrieben in der Nähe. Die Anforderungen an unzulässige Störungen sind hier relativ hoch. Ein Beispiel hierfür ist das Urteil des Verwaltungsgerichts Trier (5 K 1542) oder des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (8 A 1760/13). Wenn dir also mal wieder ein bisschen zu viel Lärm oder Gerüche aus dem Nachbarhaus zu viel werden, musst du dir bewusst sein, dass du vieles dulden musst, bevor du dich an ein Gericht wenden kannst.
Ruhezeiten: Lärm vermeiden in deiner Stadt
Du hast schon mal was von Ruhezeiten gehört? Gerade wenn es um den Lärm spielender Kinder geht, berufen sich Nachbarn gerne auf diese Zeiten. Aber was sind Ruhezeiten eigentlich? Jede Stadt oder Gemeinde legt ihre eigenen fest. Meistens gilt: Werktags sollte man zwischen 22 Uhr und 7 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen ganztags Lärm vermeiden. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. So dürfen Kinder und Jugendliche an bestimmten Tagen bis 22 Uhr draußen spielen. Außerdem gibt es auch oft Sonderregelungen. Beispielsweise an Karneval oder an anderen besonderen Tagen. Das ist aber von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Schau daher am besten auf der Seite deiner Stadt nach. Dort findest du alle wichtigen Informationen zu den Ruhezeiten.
Gartenarbeiten an Sonntagen: Geräte- & Maschinenlärmschutz beachten
An Sonntagen solltest du die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung beachten. Der Sonntag ist gewöhnlich die Zeit, in der du deine Ruhe haben kannst und ganz entspannt den Tag genießen kannst. Allerdings sind gewerbsmäßige Gartenarbeiten von dieser Regel ausgenommen. Es ist allerdings wichtig, dass du darauf achtest, dass die Gartenarbeiten die Öffentlichkeit nicht stören. Zudem bestehen auch für die Gartenarbeiten bestimmte Regeln, die du einhalten musst, damit du niemanden belästigst. Dazu gehört unter anderem, dass zwischen 7 Uhr und 20 Uhr keine Gartenarbeiten an Sonntagen durchgeführt werden dürfen.
Rasenmähen: Lärmregeln in Deutschland beachten!
Du möchtest deinen Rasenmähen, hast aber Angst, dass du Nachbarn störst? In Deutschland gibt es strenge Richtlinien, wann und wie laut man Rasenmäher und andere Gartengeräte nutzen darf. Wenn dein Gerät einen Verbrennungsmotor hat und einen Geräuschpegel von über 88 Dezibel hat, dann darfst Du es nur zwischen 9:00 und 13:00 Uhr sowie 15:00 und 19:00 Uhr verwenden. Diese kürzeren Zeiten gelten auch für Freischneider und Graskantentrimmer. Wenn Du deinen Rasenmäher in dieser Zeit nutzt, dann ersparst du deinen Nachbarn eine Menge Lärm. Deswegen solltest du die Geräte in diesen Zeiträumen auch nicht länger als nötig laufen lassen.
Verwende Freischneider nicht ohne Anleitung, wenn du unter 18 bist
Du solltest Freischneider niemals ohne fachkundige Anleitung verwenden, wenn du unter 18 Jahre alt bist. Wenn du älter als 15 Jahre bist, kannst du einen Freischneider bedienen, aber nur, wenn du bei einem erfahrenen Fachmann unter Aufsicht stehst. Werkzeuge aus Metall wie Freischneider sind sehr gefährlich. Daher ist es wichtig, dass sie nur von Personen benutzt werden, die die richtigen Anweisungen und Vorsichtsmaßnahmen kennen. Deshalb solltest du niemals einen Freischneider ohne entsprechendes Wissen bedienen.
Lärmschutz: Geräte nicht bis 7 Uhr morgens benutzen
Du musst an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen deinen Nachbarn nicht ärgern. Denn laut Lärmschutzgründen ist es ab 20 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Morgen nicht erlaubt, Geräte wie Benzinmotorsägen in Betrieb zu nehmen. Für Samstage gibt es hier eine kleine Ausnahme. Dann darf dein Nachbar sein Brennholz von sieben Uhr morgens bis 20 Uhr abends zersägen.
Kein Lärm in der Nacht: Gesetzliche Nachtruhe in Deutschland
Du musst in Deutschland keine Angst haben, dass du zu viel Lärm machst. In den meisten Bundesländern ist die gesetzliche Nachtruhe zwischen 22:00 Uhr und 6:00 oder 7:00 Uhr. Es ist wichtig, dass du deine Nachbarn und Mieter respektierst und in dieser Zeit besonders Rücksicht nimmst. Damit du niemanden störst, ist es hilfreich, vorher mal im Mietvertrag nachzuschauen. Dort sind oft noch weitere Regeln aufgeführt, die du beachten solltest.
Lärmprotokoll anlegen: Dokumentiere Lärmbelästigung und rufe Polizei nur als letztes
Falls sich Dein Nachbar als uneinsichtig erweist, solltest Du unbedingt ein Lärmprotokoll anlegen, um die Lärmbelästigung zu dokumentieren. Ein solches Protokoll kannst Du einfach selbst anlegen, indem Du die genaue Uhrzeit, Dauer und Art des Lärms notierst. Sollte die Lärmbelästigung anhaltend sein, dann ist das eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann. Rufe also erst als allerletztes die Polizei, wenn keine andere Lösung in Sicht ist.
Vermeide Ärger mit Nachbarn: Nutze Laubsauger nur zu bestimmten Uhrzeiten
Du darfst einige Geräte, wie zum Beispiel Laubsauger, nicht an bestimmten Tagen und zu bestimmten Uhrzeiten nutzen. Diese Einschränkung trifft auf Montags bis Freitags zu. In der Früh ist es von 7 bis 9 Uhr, am Mittag von 13 bis 15 Uhr und am frühen Abend von 17 bis 20 Uhr. Es ist wichtig, dass du dich an diese Zeiten hältst, damit du keine Ärger mit deinen Nachbarn bekommst.
Lärm: Richtwerte helfen bei Einschätzung störender Geräusche
Richtwerte können Dir dabei helfen, Lärmbelästigungen besser einzuschätzen. Der Normalfall liegt bei einer Lautstärke von maximal 30 Dezibel in der Nacht und 40 Dezibel tagsüber. Es ist aber auch wichtig zu wissen, dass nicht jede Lärmbelästigung auch automatisch ein Verstoß gegen das Gesetz ist. Oft hängt es von den Umständen und weiteren Faktoren ab, ob eine Lärmquelle als störend empfunden wird und ob sie deshalb beanstandet werden kann.
Gartenarbeit in der Brutzeit: Verstoß gegen das Naturschutzgesetz vermeiden
Du hast vor, deinen Garten in dieser Zeit auf Vordermann zu bringen? Dann solltest du unbedingt beachten, dass es in der sogenannten Brutzeit vom 1. März bis 30. September verboten ist, Hecken zu schneiden und Bäume zu fällen. Dieses Verbot ist Teil des Bundesnaturschutzgesetzes und gilt für jeden Gartenbesitzer. In dieser Zeit brüten viele Vögel ihre Eier aus und brauchen Ruhe und Sicherheit, um ihre Jungen aufzuziehen. Daher ist es wichtig, dass wir als Gartenbesitzer Rücksicht auf die Tierwelt nehmen.
Auch bei den Pflegemaßnahmen solltest du vorsichtig sein. Wenn du deine Bäume in der Brutzeit schneidest, kannst du die Tiere in ihren Nestern stören und sogar verletzen. Deshalb solltest du immer darauf achten, dass du keine Bäume und Hecken in der Brutzeit schnittst. Wenn du dennoch unbedingt schneiden musst, achte darauf, dass du besonders vorsichtig bist und die Nester nicht berührst. Außerdem solltest du darauf achten, dass du die Äste stets ordentlich und sauber entsorgst.
Gärtnern: Achte auf Genehmigungen bei Pflanzen!
Du möchtest Gärtnern? Dann achte darauf, nicht einfach jedes Kraut anzupflanzen! Es gibt einige Pflanzen, deren Inhaltsstoffe unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) fallen. Dazu gehören beispielsweise Schlafmohn, Azteken-Salbei oder auch THC-haltiger Hanf – sie dürfen nur mit einer Genehmigung angebaut werden. Andere Pflanzen sind dagegen völlig unbedenklich. Es lohnt sich also, vor der Anpflanzung zu überprüfen, ob alles seine Richtigkeit hat. Dann steht dem Gärtnervergnügen nichts mehr im Wege.
Lärmarme Gartengeräte: Investiere in ein Gerät, das 96 dB nicht überschreitet
Du bist Gartenliebhaber und hast eine große Rasenfläche? Dann weißt Du, dass das Mähen ein zeitaufwendiger und lauter Vorgang ist. Aber keine Sorge, es gibt verschiedene Gartengeräte, die deine Arbeit erleichtern. Wir haben hier eine Übersicht über laute Gartengeräte, die den Lärmpegel nicht über 96 Dezibel ansteigen lassen. Dies ist gesetzlich geregelt und du kannst guten Gewissens Gartenarbeiten erledigen. Es gibt verschiedene Geräte, die den Lärmpegel minimieren, z.B. Benzin- und Elektromäher, Kettensägen, Laubbläser und viele mehr. Wenn Du also den Garten in Schuss halten möchtest, ohne dabei andere zu stören, dann lohnt es sich, in lärmarme Gartengeräte zu investieren. Schau dir am besten die verschiedenen Modelle an und entscheide selbst, welches Gerät am besten zu deinen Ansprüchen passt.
Halte nachts Rücksicht: Zimmerlautstärke bis 6 Uhr
Du solltest von 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens auf Zimmerlautstärke achten. Das bedeutet, alle Geräusche, sowohl im Inneren als auch im Außenbereich der Wohnung, müssen leise sein. Wenn du also eine Party planst, dann solltest du schon vor 22 Uhr damit fertig sein oder aber die Party in die Wohnung verlegen. Wenn du deine Nachtruhe beachtest, dann störst du auch niemanden in deiner Nachbarschaft und man kann sich auf die nötige Erholung freuen.
Schlussworte
Es kommt ganz darauf an, was Du im Garten machen möchtest. Wenn Du nur ein paar Blumenbeete anlegen möchtest, würde ich sagen, dass Du dafür ein oder zwei Tage brauchen wirst. Wenn Du jedoch ein komplettes Gartenprojekt planst, wie z.B. einen Pool oder einen Pavillon, könnte es einige Wochen dauern. Es kommt also ganz darauf an, wie viel Zeit und Energie Du hast und was Du vorhast.
Du siehst, dass es wichtig ist, sich an die Regeln zu halten, wenn man im Garten arbeiten möchte. Es ist wichtig, sich vorher zu überlegen, wie viel Zeit du zur Verfügung hast und was du erreichen möchtest. So kannst du deine Zeit effektiv nutzen und deinen Garten in ein wahres Paradies verwandeln.
