Hey du,
hast du schon mal darüber nachgedacht, wie du deinen Garten winterfest machen kannst? Wenn du die richtigen Vorbereitungen triffst, kannst du deinen Garten gut durch die kalte Jahreszeit bringen. In diesem Artikel erfährst du alles, was du dazu wissen musst. Lass uns also anfangen!
Um den Garten winterfest zu machen, musst du zunächst alle Pflanzen und Blumen schützen, die man nicht winterhart genug findet. Dazu kannst du sie in einem kühlen und schattigen Ort aufbewahren, bis es wärmer wird. Dann musst du den Rasen mähen und das Gras zu einer Höhe von etwa 5 cm zurückschneiden. Außerdem solltest du Unkraut entfernen, bevor es zu viel wird. Darüber hinaus solltest du deinen Garten vor Frost schützen, indem du Mulch oder Stroh auf dem Boden verteilst. Zum Schluss musst du Blätter und andere Abfälle entfernen, die sonst im Frühjahr zurückkehren könnten.
Schütze empfindliche Pflanzen im Winter vor Kälte und Schnee
Im Winter brauchen empfindliche Pflanzen besonderen Schutz vor der Kälte. Eine Möglichkeit ist, Laub als eine Art Decke auf dem Beet zu verteilen, um die Pflanzen zu schützen. Aber auch Tannen- oder Fichtenreisig kann sinnvoll eingesetzt werden. Für Rosen empfiehlt es sich, sie besonders zu schützen und mit speziellem Winterschutz abzudecken. Außerdem musst Du darauf achten, dass Deine Pflanzen nicht unter der Schneelast erdrückt werden. Schneemassen können durch Abklopfen oder vorsichtiges Abharken entfernt werden. Mit der richtigen Vorsorge kannst Du Deine Pflanzen auch im Winter vor Kälte und Schnee schützen.
Garten winterfest machen: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt!
Du möchtest Deinen Garten winterfest machen? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür! Idealerweise solltest Du die Vorbereitungen Mitte Oktober bis Anfang November durchführen. Beginne am besten schon Anfang Oktober mit dem letzten Rasenschnitt im Jahr. Beachte aber, dass der Rasen solange es warm ist, weiterwächst. Daher ist es wichtig, dass Du die Arbeiten an Deinem Garten zu dem richtigen Zeitpunkt durchführst. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Garten fit für den Winter ist.
Winterharte Kübelpflanzen schützen – Bastmatten, Laub & Co.
Du hast noch Kübelpflanzen im Garten, die im Winter draußen bleiben sollen? Dann solltest Du sie vor den kalten Temperaturen schützen. Am besten nutzt Du Bastmatten, Laub oder auch Tannengrün, um die Töpfe zu ummanteln. So verhinderst Du, dass deine Ziergräser, Buchsbäume, Hortensien, Funkien, Fetthenne oder Rosen erfrieren. Wenn es richtig kalt wird, solltest Du die Pflanzen zusätzlich mit einer Schicht Vlies bedecken. So ist Deine winterharte Kübelpflanze optimal geschützt!
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Mehr InformationenRückschnitt von Koniferen im Oktober: Sauberes Werkzeug für optimales Ergebnis
Damit Du besser durch den Winter kommst, solltest Du im Oktober den Rückschnitt von Koniferen und anderen immergrünen Pflanzen vornehmen. Dabei ist es wichtig, sauberes und scharfes Werkzeug zu verwenden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Dadurch hat die beim Schnitt entstandene Verletzung genügend Zeit, bis zum Winter zu verheilen, und Deine Pflanzen können den Winter überstehen. Es ist auch wichtig, die Pflanzen nicht zu stark zurückzuschneiden, da sie sonst nicht mehr gut aussehen.
Im Herbst: Unbedingt ungeschnittene Stauden lassen!
Du fragst Dich, welche Stauden Du im Herbst nicht schneiden solltest? Damit Dein Beet nicht zu kahl wirkt, solltest Du immergrüne Stauden wie die Golderdbeere (Waldsteinia), die Schleifenblume (Iberis) und einige Storchschnabel-Arten ungeschnitten lassen. Diese Pflanzen bleiben auch nach dem Winter grün und schmücken Deinen Garten daher auch im Winter. Wenn die Blütenpflanzen zu stark wuchern, kannst Du sie zurückschneiden. Aber achte darauf, dass die Pflanzen nicht zu viel zurückgeschnitten werden, damit sie im nächsten Frühjahr wieder schön austreiben.
Pflanzen im Winter: Vorsicht beim Schneiden von Bäumen, Hecken und Rosen
Im November, Dezember und Januar solltest Du Deine Pflanzen, Bäume, Hecken, Stauden und vor allem Rosen in Ruhe lassen. Einige sehr frostunempfindliche Obstbäume, wie beispielsweise Äpfel, Birnen und Pflaumen, können in dieser Zeit geschnitten werden. Doch das ist nicht für alle Obstbäume gültig. Daher solltest Du vorher genau recherchieren, welche Obstsorten Du schneiden darfst. Auch bei Rosen ist Vorsicht geboten. Nicht alle Rosenarten vertragen einen Rückschnitt im Winter. Einige Arten können durch den Frost schon beschädigt sein und sollten deshalb auf keinen Fall geschnitten werden. Auch wenn die Pflanzen noch keinen Frost abbekommen haben, solltest Du lieber erst im Frühjahr mit dem Schnitt beginnen.
Rückschnitt von Hortensien: Wann & Wie?
Du kannst beide Hortensien-Arten zurück schneiden, aber lass ungefähr ein bis zwei Augenpaare pro Trieb stehen. Damit deine Hortensie immer schön und gesund aussieht, ist es wichtig, dass du sie regelmäßig zurückschneidest. Der beste Zeitpunkt hierfür ist im zeitigen Frühjahr, aber wenn es draußen schon kälter ist, kannst du auch schon ab Herbst schneiden. Achte aber darauf, dass du den Rückschnitt vor dem Austrieb durchführst. Wenn du deine Hortensie regelmäßig zurückschneidest, wird sie immer schön und gesund aussehen.
Umgraben & Holländern für nährstoffreichen Gartenboden
Bei schweren Böden, die ungenutzt im Garten liegen, kann ein Umgraben sinnvoll sein. Wenn du diese Fläche in ein Gemüse- oder Zierpflanzenbeet verwandeln möchtest, lohnt es sich, den Boden aufzulockern. Bei stark verdichteten Böden kannst du zudem das sogenannte Holländern empfehlen. Hierbei wird der Boden zerteilt und mit Gülle oder Kompost angereichert. Dadurch wird er lockerer und nährstoffreicher und ist bestens geeignet für einen Garten. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich das Wasser besser im Boden verteilen kann.
Neues Beet anlegen: So grabst du im Spätherbst richtig um
Wenn Du ein neues Beet anlegen willst, ist das Umgraben unvermeidlich. Der beste Zeitpunkt dafür ist der Spätherbst, kurz vor den ersten angekündigten Bodenfrost. Dies ist besonders für sehr schwere Böden wichtig, da sie sich in dieser Jahreszeit am besten lockern lassen. Währenddessen kannst du auch gleich Unkräuter und Steine entfernen. Zusätzlich solltest du den Boden mit Kompost oder Hornspänen anreichern, damit er nährstoffreicher wird. Da sich die Bodenstruktur entscheidend verbessern lässt, lohnt es sich, etwas mehr Zeit in das Umgraben zu investieren.
Winterharte Pflanzen: Was bedeutet es eigentlich?
Du hast schon von winterharten Pflanzen gehört, aber was bedeutet es eigentlich, dass eine Pflanze winterfest ist? Winterharte Pflanzen können den deutschen Winter meist problemlos überstehen, ohne dass du besondere Maßnahmen ergreifen musst. Die meisten heimischen Pflanzen gehören in diese Kategorie. Es gibt aber auch noch eine Stufe darüber, nämlich die winterfesten Pflanzen. Diese sind nicht nur winterhart, sondern benötigen eine kleine Extra-Hilfe, um den Winter gut zu überstehen. Dazu gehören beispielsweise die richtige Pflege im Herbst und ein geeigneter Winterschutz. Auf diese Weise können winterfeste Pflanzen auch unseren deutschen Winter unbeschadet überstehen.
Robuste Hortensien anpflanzen: Schütze sie vor Frost und Kälte
Du möchtest winterharte Hortensien in Deinem Garten anpflanzen? Dann solltest Du auf jeden Fall eine robuste Sorte wählen. Es gibt verschiedene Arten, die in kälteren Regionen gut gedeihen. Allerdings können Frost- und Kälteschäden an den Pflanzen auftreten, die dann im Frühjahr durch einen Rückschnitt beseitigt werden müssen. Um die Pflanzen zu schützen, solltest Du im Wurzelbereich eine Schicht aus Laub, Reisig oder Rindenmulch anlegen. Diese Schicht schützt die Hortensien vor extremen Minusgraden und sorgt dafür, dass die Blüten und Blätter die kalte Jahreszeit unbeschadet überstehen.
Kübelpflanzen vor Frost & Kälte schützen: Tipps & Tricks
Du kannst deine Kübelpflanzen nicht nur mit Jutesäcken oder Vlies einpacken, sondern auch mit einer speziellen Abdeckung aus Polyethylen oder Kunststoff vor Frost und Kälte schützen. Gieße sie vor dem Einpacken noch einmal sorgfältig und achte darauf, dass die Erde nicht zu nass wird. Auch im Winterquartier solltest du deine Kübelpflanzen regelmäßig bewässern, damit sie nicht austrocknen. Durch eine transparente Abdeckung können sie zudem noch genügend Licht bekommen.
Winterschutz für Pflanzen: Eichenlaub ist das perfekte Geschenk!
Du hast sicher schon mal davon gehört, dass Blätter von Obstbäumen, Hainbuchen oder Linden besonders gut als Winterschutz dienen können. Das liegt daran, dass sie sich sehr schnell zersetzen und so das Wurzelwerk vor Frost schützen. Man kann sie auf allen Stauden und Gehölzen ausbringen. Eichenlaub hat sogar einen besonders hohen Gerbsäureanteil und senkt dadurch den pH-Wert des Bodens. Deshalb eignet es sich besonders gut als Winterschutz für Rhododendron oder Heidelbeeren. Außerdem enthält Eichenlaub viele Nährstoffe und ist ein wahres Geschenk für die Erde!
Pflanzen, die Rindenmulch nicht vertragen
Viele Pflanzen vertragen Rindenmulch nicht. Einige davon sind mediterrane Kräuter, wie beispielsweise Rosmarin oder Oregano. Auch Lavendel, Rosen und die meisten Beetstauden wie zum Beispiel Phlox und Astern mögen Rindenmulch nicht. Außerdem sind Steingarten- und Präriepflanzen, die meist mehr Sonne und trockenere Böden bevorzugen, nicht auf Rindenmulch angewiesen. Wenn du Pflanzen aus diesen Gattungen in deinem Garten hast, solltest du eher auf andere Mulchformen zurückgreifen. Zum Beispiel auf organisch oder unorganisch, wie Kies oder Steinmehl. So kannst du deine Pflanzen vor Schäden bewahren.
Alte Blumenerde entsorgen: Garten, Kompost oder verschenken!
Du fragst Dich, wohin mit der alten Blumenerde? Der beste Entsorgungsort ist Dein Garten! Wenn die Pflanze gestorben ist, klopfe die Erde vorsichtig von den Wurzeln und klaube die gröbsten Stücke heraus. Diese kannst Du dann auf dem Kompost oder im Biomüll entsorgen. Die restliche Erde kannst Du wieder im Garten verteilen, sodass sich Deine Pflanzen daran erfreuen können. Eventuell musst Du noch etwas neue Blumenerde hinzugeben, damit Deine Pflanzen wieder optimal versorgt werden. Eine andere Möglichkeit, alte Blumenerde zu entsorgen, ist das Verschenken an Freunde und Nachbarn, die sich über ein Geschenk freuen werden.
Lagerung von Blumenerde: So kannst Du sie auch später noch verwenden
Du hast einen Sack mit Blumenerde gekauft, aber noch nicht verwendet? Keine Sorge, die Erde kannst Du auch später noch benutzen! Wenn der Sack verschlossen und kühl und trocken gelagert wird, kannst Du ihn sogar noch ein Jahr später verwenden. Aber auch wenn Du den Sack bereits einmal geöffnet hast, ist das kein Grund zur Sorge. Wichtig ist nur, dass die Erde ebenso kühl und trocken gelagert wird, damit sie ihre Qualität behält. Mit der richtigen Lagerung kannst Du die Blumenerde also auch über einen längeren Zeitraum bewahren und verwenden.
Gießen im Winter: Wann & Wie viel Wasser?
Im Winter braucht man beim Gießen meist weniger als im Sommer. Denn die Pflanzen wachsen nicht mehr so schnell und benötigen weniger Wasser. Damit die Erde nicht austrocknet, solltest Du etwa einmal pro Woche fühlen, ob sie noch feucht ist. Ist die oberste Erdschicht schon trocken, gibst Du der Pflanze ein bisschen Wasser. Aber Achtung: Viel Wasser schadet den Pflanzen mehr als dass es ihnen hilft. Deshalb musst Du auch darauf achten, dass keine Staunässe entsteht. Wenn möglich, solltest Du versuchen die Pflanze direkt an der Wurzel zu gießen, um zu verhindern, dass sich Pilze im Topf bilden.
Gartenpflege im Herbst: Laubbeseitigung für gesunden Winter
Im November verlieren Gehölze ihre Blätter und meist gibt es die ersten Fröste. Damit dein Garten gut durch den Winter kommt, solltest du deshalb jetzt die Laubbeseitigung vornehmen. Dadurch sorgst du nicht nur für ein gepflegtes Aussehen, sondern nutzt das Laub auch als natürlichen Rohstoff für deinen Garten. Denn Laub ist ein wertvoller Dünger, der die Bodenqualität verbessert und das Wurzelwachstum fördert. Außerdem schützt das Laub auch vor Austrocknung und kann zur Mulchbildung beitragen. Deshalb ist es wichtig, dass du dein Laub nicht zu hastig und zu gründlich entfernst.
Herbstschnitt: Oktober ist der beste Zeitpunkt
Du musst den Herbstschnitt nicht unbedingt zu einem bestimmten Zeitpunkt machen, aber es ist ratsam, nicht zu früh zu schneiden. Der frühestmögliche Zeitpunkt ist der 1. Oktober, da das radikale Beschneiden von Hecken und Gehölzen vom 1. März bis 30. September nach dem Bundesnaturschutzgesetz untersagt ist. Damit wird der Schutz von brütenden Vögeln berücksichtigt. Dennoch ist es auch möglich, den Herbstschnitt später durchzuführen – es ist lediglich ratsam, nicht zu früh zu schneiden, um die brütenden Vögel nicht zu stören. Wenn Du also Deine Gehölze und Hecken in Form halten möchtest, dann ist der Oktober der perfekte Zeitpunkt, um Deinen Garten für den Winter vorzubereiten.
Keller zu warm? Lagern Sie Blumenerde im Freien!
Du hast keinen Keller oder er ist zu warm, um die Blumenerde über den Winter zu lagern? Kein Problem! Es gibt auch eine Lösung im Freien. Suche dir dafür einen schattigen Platz und stelle die Erde in eine Kiste, die kleine Abzugslöcher hat. Damit sich kein Regen- oder Tauwasser ansammeln kann, sind die Löcher unerlässlich. Achte aber darauf, dass die Erde nicht zu nass wird, denn das kann die Qualität der Erde beeinträchtigen. Ein paar Schichten Pappe oder Folie schützen die Erde zusätzlich vor Nässe.
Schlussworte
Um deinen Garten winterfest zu machen, gibt es ein paar einfache Schritte. Zuerst solltest du alle Pflanzen, die frostempfindlich sind, entfernen oder abdecken. Dann ist es wichtig, dass du den Rasen mähst und den Rasenmäher gut reinigst. Danach solltest du alle Gartengeräte und Gartendekorationen aufbewahren, um sie vor Schäden durch die Kälte zu schützen. Außerdem kann es sinnvoll sein, abgestorbene Blätter und andere Pflanzenreste zu entfernen. Zum Schluss kannst du noch eine dünne Schicht Mulch oder Kompost über deinen Garten verteilen, um deine Pflanzen zu schützen. Wenn du das alles erledigt hast, ist dein Garten winterfest und bereit für die kalte Jahreszeit.
Du siehst also, dass es viele Dinge gibt, die du tun musst, um deinen Garten winterfest zu machen. Wenn du das tust, kannst du sicher sein, dass dein Garten über den Winter gut überstehen wird und im Frühjahr wieder schön blühen wird. Also mach deinen Garten winterfest, damit du ihn im nächsten Jahr genießen kannst!