Du hast Dir einen Garten gekauft und möchtest nun gerne so oft es geht grillen? Kein Problem! In diesem Artikel erfährst Du, wie oft Du grillen darfst und worauf Du achten musst. Also, worauf wartest Du noch? Lass uns loslegen!
Das kommt ganz darauf an, wo du wohnst. Die meisten Gemeinden beschränken die Anzahl der Grillabende, die du pro Woche hast, in der Regel auf 2 – 3. Es ist also am besten, wenn du dir die Regeln deiner Gemeinde anschaust, bevor du zu viel grillst. Vielleicht kannst du auch ein paar Nachbarn fragen, was sie denken. Viel Spaß beim Grillen!
Nachbarstreitigkeiten: RA Solmecke erklärt Ansprüche auf Unterlassung
Du bist von dem Rauch und den Gerüchen deines grillenden Nachbarn belästigt und fragst dich, was du machen kannst? RA Christian Solmecke erklärt: „Du hast einen Anspruch auf Unterlassung. In manchen Fällen ist sogar eine Geldbuße möglich.“ Aber: Bei einer nur unerheblichen Belästigung hast du leider keine Ansprüche. Um deine Rechte geltend zu machen, solltest du jedoch einen Anwalt kontaktieren und die Situation mit ihm besprechen. Nachbarstreitigkeiten können unter Umständen schnell eskalieren. Daher lohnt es sich, rechtlich abgesichert zu sein.
Grillabend auf dem priv. Grundstück – Tipps für Nachbarn
Grundsätzlich ist es auf dem privaten Grundstück aber völlig in Ordnung, einen Grillabend zu veranstalten. Deine Nachbarn müssen es sogar dulden, solange du auf ein paar wichtige Dinge achtest. Wenn du zum Beispiel ein Lagerfeuer machst, musst du beachten, dass das Feuer nicht zu groß wird und dass es auf einer leeren Fläche abgebrannt wird, sodass nichts davon in Brand gerät. Auch den Lärm und Rauch musst du unter Kontrolle halten, damit du deine Nachbarn nicht stört. Natürlich solltest du auch darauf achten, dass keine Gefahren für Menschen oder Tiere entstehen. Mit ein bisschen Vorsicht kannst du also problemlos einen Grillabend veranstalten und die Nacht im Freien genießen.
Grillen in Brandenburg & NRW: Rücksichtnahme & Vorschriften beachten!
In Brandenburg und Nordrhein-Westfalen ist es nicht erlaubt, draußen zu grillen, wenn es damit einhergeht, dass die Nachbarschaft davon betroffen ist. Um festzustellen, ob die Belästigung durch den Rauch, den Geruch oder Lärm wirklich erheblich ist, solltest Du die Bewohner in Deiner Umgebung fragen. Wenn Du einmal grillen willst, solltest Du dabei auf jeden Fall Rücksicht nehmen und Dich an die Vorschriften halten. Schließlich möchtest Du nicht, dass die Nachbarn sich gestört fühlen. Vielleicht ist es sinnvoll, vorher eine Absprache mit den Nachbarn zu treffen.
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Mehr InformationenRechte bei Rauch- & Geruchswolke durch Nachbarn: Abmahnung, Anwalt oder Rücksicht
Du wirst sicherlich schon einmal in einer ähnlichen Situation gewesen sein: Dein Nachbar grillt und die Rauch- & Geruchswolke zieht in deine Richtung. Aber wo liegen deine Rechte? Falls die Belästigung durch den Rauch oder Gerüche unangenehm ist, dann hast du einen Anspruch auf Unterlassung gegen deinen grillenden Nachbarn. Dazu kannst du eine Abmahnung erstellen oder einen Anwalt zu Rate ziehen. In manchen Fällen ist sogar mit einer Geldbuße zu rechnen. Aber es ist auch wichtig zu wissen: Wird die Belästigung als nur unerheblich eingestuft, dann bestehen keine Ansprüche. Auch wenn es manchmal schwer ist – versuche Rücksicht zu nehmen und das Grillvergnügen des Nachbarn zu respektieren.
Störende Gerüche bei Wohnungsnutzung – Beweise sammeln & Vermieter informieren
Fühlst Du Dich durch Gerüche von nebenan gestört? Dann solltest Du als Erstes Deinem Vermieter Bescheid geben. Damit Du eine Geruchsbelästigung beweisen kannst, musst Du beschreiben, wie lange der Gestank anhält, wie stark er ist und wie häufig er auftritt. Auch die Aussagen von Zeugen können Dir bei Deinem Anliegen helfen. Außerdem ist es sinnvoll, den Mangel schriftlich anzuzeigen und das Schreiben an den Vermieter zu versenden.
Gärtnern ohne Sorgen: Pflanzen, die nicht unter das BtMG fallen
Du willst Gärtnern, aber hast keine Ahnung, welche Pflanzen du anpflanzen darfst? Kein Problem, wir helfen dir gerne! Grundsätzlich gilt, dass du keine Pflanzen anbauen darfst, deren Inhaltsstoffe unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Dazu zählen in Deutschland beispielsweise Schlafmohn, Azteken-Salbei oder THC-haltiger Hanf. Allerdings brauchst du hierfür eine Genehmigung. Wenn du nicht sicher bist, ob die Pflanze unter das BtMG fällt, kannst du dich an deine Gemeinde wenden und nachfragen. Dort werden sie dir gerne weiterhelfen. Ansonsten gilt: Pflanze was du willst – solange es nicht unter das BtMG fällt!
Grillparty auf dem eigenen Grundstück: So störst Du Deine Nachbarn nicht
Grundsätzlich spricht nichts gegen einen Grillabend auf Deinem eigenen Grundstück. Allerdings solltest Du auf jeden Fall Rücksicht auf Deine Nachbarn nehmen. Vermeide es daher, zu viel Rauch oder Lärm zu erzeugen. Halte ausreichend Abstand zu den Nachbarn und wähle einen Platz, an dem möglichst wenig Lärm entsteht. Wenn Du Deine Grillparty draußen veranstalten möchtest, achte darauf, dass Deine Nachbarn nicht gestört werden. Schalte Musik nur leise an und respektiere die Nachtruhe. So kannst Du unbeschwert grillen, ohne Deine Nachbarn zu stören.
So baust du einen Grillplatz ohne Nachbarschaftsstreit
Wenn ihr euch einen Grillplatz bauen wollt, solltet ihr einige Dinge beachten, damit es keine Probleme mit euren Nachbarn gibt. Zunächst einmal solltet ihr aufpassen, dass sich der Grillplatz nicht direkt neben brennenden Sträuchern oder Bäumen befindet, da das sehr gefährlich sein kann. Außerdem müsst ihr auch darauf achten, dass der Grillplatz mindestens drei Meter von der Grundstücksgrenze zu den Nachbarn entfernt ist. So könnt ihr ein Nachbarschaftsstreit vorbeugen. Ihr solltet auch darauf achten, dass ihr genügend Platz habt, damit der Rauch nicht in die Nachbarsgärten weht und somit für Unmut sorgen kann. Ihr könnt auch eine Art Windschutz aufbauen, damit der Rauch nicht so weit getragen wird. Am besten ist es zudem, wenn ihr eure Nachbarn vorher informiert, dass ihr einen Grillplatz anlegen möchtet, damit sie nicht überrascht sind.
Grill sicher nutzen: Mindestabstände beachten
Du solltest unbedingt darauf achten, dass der Grill immer ausreichend Abstand zu Gebäuden aufweist. Wenn die Außenwände aus nichtbrennbaren Materialien bestehen, sollten es mindestens fünf Meter Abstand sein. Wenn die Außenwände hingegen aus brennbaren Baustoffen wie etwa Holz gefertigt sind, sollte der Grill in mindestens zehn Metern Entfernung stehen. So kannst du sicher sein, dass es nicht zu einem Unglück kommt.
Grillen auf Balkon/Terrasse/Garten: So störst du nicht deine Nachbarn
Du möchtest den Sonnenschein genießen und draußen grillen? Das ist kein Problem – solange du deine Nachbarn nicht über Gebühr belästigst. Ein Grillen im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon ist auch sonntags erlaubt. Trotzdem solltest du darauf achten, dass die Rauchentwicklung nicht zu stark ist und keine anderen Menschen in der Umgebung beeinträchtigt werden. Auch der Lärmpegel sollte in einem angemessenen Rahmen bleiben. Wenn du deine Nachbarn also nicht stören willst, solltest du bei deiner Grillparty auf ein paar Dinge achten. Wenn du auf die Bedürfnisse und Wünsche deiner Nachbarn eingehst, ist gegrillt werden doch nichts im Wege. Ein schöner Tag im Garten mit Freunden und leckeren Grillgerichten kann beginnen!
Grillen in der Nachbarschaft: Tipps für respektvolles Verhalten
Du hast Probleme mit deinen Nachbarn, weil sie sich beim Grillen gestört fühlen? Der Gesetzgeber hat hier leider keine klare Antwort parat: Laut ihm ist ein generelles Grillverbot genauso unzulässig wie eine allgemeine Grillerlaubnis. Trotzdem heißt das nicht, dass in einer Nachbarschaft gelegentliches Grillen während der Sommerzeit nicht geduldet werden muss. Schließlich willst du ja auch deine Freizeit genießen und ab und zu mal ein Barbecue veranstalten. Versuche daher ein guter Nachbar zu sein und Rücksicht auf deine Mitmenschen zu nehmen. Wenn beispielsweise nachts gegrillt wird oder die Geräuschkulisse zu laut ist, solltest du deine Gäste bitten, leiser zu sein. Auch das Rauchen am Grill sollte vermieden werden, da es den Nachbarn belästigt. Außerdem kann es helfen, die Grillabende vorher anzukündigen, sodass sich niemand überrascht fühlt.
Grillen im Garten: Freiheit und Rücksichtnahme
Du kannst also nicht einfach machen, was du willst – auch wenn du die Freiheit hast, einen Grill im eigenen Garten anzuzünden. Es ist dir trotzdem nicht erlaubt, wenn die Nachbarn sich davon belästigt fühlen. Das Ordnungsamt kann dir jederzeit untersagen, einen Grill oder eine Feuerschale anzuzünden. Deswegen solltest du in einem solchen Fall lieber auf deine Nachbarn Rücksicht nehmen und auf das Grillen verzichten, um Streit zu vermeiden. Auch wenn du die Freiheit hast, einen Grill anzuzünden, ist es wichtig, dass du Rücksicht auf deine Nachbarn nimmst und auf deren Wünsche eingehst. So kannst du ein friedliches Miteinander in deinem Garten ermöglichen.
Grillen im Garten, auf dem Balkon oder Hof: Tipps & Tricks
Du bist auf der Suche nach einem Grillplatz? Dann hast du Glück! Denn grundsätzlich ist es erlaubt, auf dem Balkon, im Hof und im Garten zu grillen. Es gibt zwar keine gesetzliche Regelung, die eine Begrenzung auf die Anzahl der Grillabende vorschreibt, jedoch solltest du Rücksicht auf deine Nachbarn nehmen. Wenn du also den Grill anwerfen möchtest, solltest du einige Faktoren beachten. Zunächst solltest du die Größe deines Balkons oder Gartens beachten. Grillen in kleinen Räumen kann schnell zu einer Rauchbelästigung für deine Nachbarn führen. Deshalb ist es ratsam, dass du ein zügiges Lüften nach dem Grillvergnügen nicht vergisst. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nicht zu früh anfängst zu grillen, sodass deine Nachbarn in ihrem Schlaf gestört werden. Wenn du all diese Dinge beachtest, steht einem gemütlichen Grillabend nichts mehr im Wege!
Grillen aus dem Garten vertreiben: Wasser & Netze helfen!
Unser Tipp: Mache den Grillen die Gartenparty so ungemütlich wie möglich! Sprenge ordentlich Wasser auf sie, damit sie den Garten schnell wieder verlassen. Wenn die Grillen auch ins Gemüsebeet abwandern, kannst du ein feinmaschiges Gemüsenetz über das Beet spannen. So können sie nicht mehr hineinkommen und dein Gemüse bleibt vor ihnen sicher.
Grillen: LG Aachen und Stuttgart entscheiden
Du hast Dich sicher schon gefragt, wie oft du pro Monat und Jahr den Grill anwerfen darfst. Das Landgericht Aachen entschied, dass zweimal pro Monat das Maximum ist (LG Aachen Az 6 S 2/02). Dagegen haben die Richter in Stuttgart entschieden, dass es ausreichend ist, den Gasgrill drei Mal pro Jahr zu verwenden (LG Stuttgart, AZ 10 T 359/96). Wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest, solltest Du Dich an die Regelung des Landgerichts Aachen halten. So bist Du auf der sicheren Seite und es kann keine Verstöße geben.
Darf ich auf meinem Balkon/Terrasse grillen?
Du fragst Dich, ob Du auf Deinem Balkon oder Deiner Terrasse grillen darfst? Das ist eine gute Frage. Wenn es in Deinem Mietvertrag oder der Hausordnung nichts dazu steht, ist das Grillen auf einem Holzkohlegrill erlaubt. Allerdings musst Du darauf achten, dass Deine Nachbarn nicht durch Rauch oder Ruß beeinträchtigt werden. Da Holzkohlegrills mehr Rauch produzieren als Gasgrills, solltest Du Dich vor allem um ein effizientes Abzugssystem kümmern. Auch die Größe Deines Grills ist wichtig, da zu große Grills mehr Rauch produzieren als kleine. Wenn Du Dir einen Holzkohlegrill zulegst, solltest Du außerdem darauf achten, dass er nicht zu nah an der Hauswand steht. So kann Rauch nicht in die Wohnungen der Nachbarn eindringen.
Grillen in den eigenen vier Wänden erlaubt – Infos zu Regeln
Du denkst dir, dass ein Grillabend mit Freunden und Familie doch mal wieder schön wäre? Dann kannst du dich freuen! Das Amtsgericht Berlin-Schöneberg hat entschieden, dass Grillen in den eigenen vier Wänden erlaubt ist, wenn du dich an die Regeln hältst. So darfst du zum Beispiel maximal 20- bis 25-mal im Jahr grillen, da es sonst zu einer Belästigung der Nachbarschaft kommen kann. Auch die Dauer sollte nicht länger als zwei Stunden sein und du solltest keine Grillpartys nach 21 Uhr veranstalten. Wenn du dich an alle Regeln hältst, steht einem entspannten Abend mit leckerem Essen nichts mehr im Weg!
Grillen ohne Nachbarschaftsstreit: Tipps & Tricks
Generell gilt der Grundsatz: „Man darf so oft grillen, wie man möchte – solange man seinen Nachbarn nicht wesentlich beeinträchtigt.“ Wenn Du gelegentlich grillen möchtest, stelle sicher, dass der Rauch nicht zu deinem Nachbarn dringt und dass durch zu lautes Lachen oder Musik keine Störung entsteht. Beachte außerdem, dass Grillpartys nicht zu später Stunde angelegt werden sollten, da gerade nachts die Gefahr einer störenden Lärmbelästigung sehr hoch ist. Wenn Du all diese Punkte beachtest, kannst Du ohne Bedenken grillen, ohne deinen Nachbarn zu stören.
Grillenproblem? So schlägst du sie mit Anlockung!
Du hast ein Grillenproblem? Dann hast du Glück, denn wir haben hier ein paar Tipps für dich, wie du die Grillen überlisten kannst. Eine gute Möglichkeit ist die Anlockung. Dazu stellst du einfach ein oder mehrere kleine flache Behältnisse mit einem Gemisch aus Melasse aus Zuckerrohr und warmem Wasser auf. Du kannst das Gemisch auch durch Honig ersetzen. Um die Wirkung zu verlängern, solltest du die Behältnisse regelmäßig ausleeren und erneut befüllen. Dadurch kannst du sicherstellen, dass dein Grillenproblem schnellstmöglich behoben wird.
Grillen auf sichere Weise: Eine ebene, feuerfeste Unterlage wählen
Du solltest den Grill niemals auf einer unebenen Oberfläche oder trockenen Rasenflächen aufstellen. Auch in der Nähe von Bäumen oder Sträuchern ist ein Aufstellen nicht empfehlenswert, da das Risiko eines Brandes besteht. Der Grill sollte immer auf einer festen, ebenen und vor allem feuerfesten Unterlage aufgestellt werden. Dazu eignet sich zum Beispiel ein Steinboden oder eine Betonplatte. Achte außerdem darauf, dass keine Flüssigkeiten in die Nähe des Grills gelangen, da diese bei Erhitzung explodieren können. Stelle den Grill an einem sicheren Ort mit ausreichend Abstand zu Hauswänden und anderen Gebäuden auf.
Zusammenfassung
Es kommt darauf an, wo du wohnst. Einige Städte haben Regeln, wie oft du grillen darfst. Normalerweise musst du aber nicht mehr als einmal pro Woche grillen. Wenn du dir nicht sicher bist, solltest du vorher immer die örtlichen Gesetze checken. Ich würde dir empfehlen, nicht öfter als einmal pro Woche zu grillen, um Probleme zu vermeiden.
Du darfst deinen Garten so oft du möchtest grillen, solange du die Regeln und Vorschriften deiner Region beachtest. Verwende immer die richtige Ausrüstung und sorge dafür, dass du den Grill auf eine sichere Weise und in einem sicheren Abstand zu Gebäuden und Gegenständen benutzt. Grille immer mit Vorsicht und Respekt für andere.