Hey, hast du schon mal daran gedacht, im Garten zu grillen? Wenn ja, dann wirst du sicherlich wissen wollen, wie oft du das machen darfst. Keine Sorge, in diesem Artikel findest du die Antwort darauf! Wir gehen dabei auf die verschiedenen möglichen Regelungen ein, die du beachten musst. Also, lass uns loslegen!
Das kommt ganz auf deine Nachbarn an. Wenn sie nichts dagegen haben, dass du öfter im Garten grillst, dann kannst du das gerne so oft machen, wie du willst. Aber wenn du nicht sicher bist, solltest du lieber vorher nachfragen. Es ist schließlich wichtig, dass du auf deine Nachbarn Rücksicht nimmst.
Grillen in der Mietwohnung: Regelungen beachten!
Du willst gerne mal wieder ein leckeres Steak auf dem Grill zubereiten? Da kommt die Frage auf, ob das überhaupt erlaubt ist. Grundsätzlich gibt es dazu keine gesetzliche Regelung. Allerdings solltest Du vorher in Deinem Mietvertrag nachsehen, ob das Grillen überhaupt erlaubt ist. In vielen Fällen ist das Grillen in Deinem Mietvertrag ausdrücklich geregelt. Steht dort etwas über das Grillen, solltest Du Dich an die Regelungen halten. Zudem solltest Du auch einen Blick in die Hausordnung Deines Vermieters werfen. Auch dort wird oftmals geregelt, wie und wann gegrillt werden darf. Wenn du Dich an die Regelungen hältst, ist Grillen in der Regel problemlos möglich und Du kannst ein leckeres Steak zaubern.
Grillen im Garten: Prüfe deine Rechte vorher!
Du möchtest deinen Garten mit einem Grill verschönern? Dann solltest du unbedingt vorher einmal prüfen, wie oft du diesen nutzen darfst. Denn: Wie häufig du deinen Grill anschmeißen darfst, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. In Aachen darfst du deinen Grill pro Monat zweimal benutzen. In Stuttgart sogar dreimal pro Jahr. Aber Achtung: In jedem Bundesland gibt es eigene Regelungen, daher solltest du vorher immer die entsprechenden Bestimmungen überprüfen. So bist du dann auf der sicheren Seite und kannst deinen Garten mit einem leckeren Grillabend verschönern.
Grillen auf dem Balkon: Holzkohlegrill erlaubt – aber mit Rücksicht!
Du fragst Dich, ob Du Deinen Holzkohlegrill auf den Balkon stellen darfst? Wenn nichts im Mietvertrag oder in der Hausordnung steht, ist das Grillen auf einem Holzkohlegrill erlaubt. Aber Achtung: Wenn der Rauch oder Ruß die Nachbarn beeinträchtigt, kann es sein, dass Du eine Abmahnung bekommst. Damit es gar nicht erst so weit kommt, solltest Du Deinen Grill auf einem Platz aufstellen, wo der Rauch nicht stört. Außerdem empfiehlt es sich, nicht zu spät zu grillen, da der Rauch und die Hitze in der Nacht unangenehm werden können. Aber solange Du die Nachbarn nicht störst, kannst Du Dir einen schönen Abend mit Deinem Holzkohlegrill machen.
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Mehr InformationenGrillen auf dem Grundstück: Rücksicht & Sicherheit beachten
Grundsätzlich ist es toll, wenn du auf deinem Grundstück grillen möchtest. Aber du solltest immer auf ausreichenden Abstand zu deinen Nachbarn achten. So vermeidest du eine übermäßige Rauch- und Lärmbelästigung. Mit ein bisschen Rücksicht und Respekt kannst du trotzdem eine schöne Grillparty veranstalten. Achte auch darauf, dass die Grillstelle immer gut beaufsichtigt wird und der Rauch nach dem Grillen vollständig verzogen ist. So hast du und deine Nachbarn viel Freude an deinem Grillabend.
Grillen auf Balkon & Terrasse: Erlaubt bis zu 3x pro Jahr?
Du hast schon einmal von deinen Nachbarn gehört, dass es offenbar möglich ist, auf dem Balkon und der Terrasse zu grillen? Das ist so, denn das Landgericht Stuttgart (Az 10 T 359/96) hat entschieden, dass man bis zu dreimal pro Jahr auf der Terrasse grillen darf. Aber auch das Oberlandesgericht Köln (Az. 6 C 545/96) stellte fest, dass man von April bis September einmal im Monat auf dem Balkon grillen darf. Allerdings muss man die Mitbewohner mindestens zwei Tage vorher über die Grill-Aktion informieren. Damit keine Konflikte entstehen, ist es also wichtig, dass du deine Mitbewohner rechtzeitig informierst, wenn du grillen möchtest.
Grillen mit Freunden an schönen Tagen – Rücksicht nehmen!
Du möchtest gerne mal wieder mit deinen Freunden grillen? Dann kannst du das an schönen Tagen auch gerne tun! Egal ob im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon, Grillen an den sonnigen Tagen ist erlaubt – auch sonntags. Allerdings solltest du auf jeden Fall darauf achten, deine Nachbarn nicht zu sehr zu stören. Unterlasse es also, die Musik zu laut aufzudrehen oder die Gartenparty bis spätabends auszudehnen. Sei einfach rücksichtsvoll, dann kannst du stressfrei und unbeschwert grillen.
Grillen dank Gerichtsbeschluss: So gehst du auf Nummer sicher!
Du darfst zweimal pro Monat etwas Leckeres auf deinem Grill zaubern! Das Landgericht Aachen gibt dir die Erlaubnis, im am weitesten entfernten Teil des Gartens zu grillen. Und wenn du mal auf der Terrasse grillen möchtest, darfst du das laut einem Beschluss des Landgerichts Stuttgart an drei Abenden oder in sechs Stunden pro Jahr. Achte aber darauf, dass deine Nachbarn nicht zu viel Rauch inhalieren müssen. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst du auch einen Grill mit einem Deckel verwenden. Dann hast du deine Grillabende garantiert ohne Probleme – und deine Nachbarn haben auch etwas davon.
Grillfest planen: Hausordnung lesen & Nachbarn abstimmen
Allerdings ist es ratsam, sich vorher über die Regelungen in der Hausordnung zu informieren und sich auf jeden Fall mit dem Nachbarn abzustimmen.
Du möchtest gerne mal wieder ein Grillfest mit Deinen Freunden veranstalten, doch wie ist es mit dem Nachbarn? In der Regel gilt der Grundsatz, dass man so oft grillen darf, so lange der Nachbar dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Wenn Du nur gelegentlich grillst, sollte es kein Problem sein. Aber um sicherzugehen, ist es immer ratsam, sich vorher über die Regelungen in der Hausordnung zu informieren und ein Gespräch mit dem Nachbarn zu führen. So kannst Du sichergehen, dass Dein Grillfest nicht durch unangenehme Überraschungen gestört wird.
Grillplatz-Auswahl: Sicherheitsabstand & Wind berücksichtigen
Hey, ihr Grillfans! Wenn ihr demnächst euren Grillplatz aussuchen wollt, dann achtet unbedingt darauf, dass dieser nicht direkt neben brennenden Sträuchern oder Bäumen steht. Es ist sehr wichtig, dass ihr einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu den Nachbarn habt. Mindestens drei Meter sollten es schon sein, damit ihr euch nicht mit denen überwerft. Auch der Wind sollte bei der Auswahl des Grillplatzes eine Rolle spielen. Windrichtung und Intensität sind beim Grillen entscheidend, um zum Beispiel ein Übergreifen des Feuers zu verhindern. Also, achtet gut auf euer Grillvergnügen!
Grillen überlisten: Einfache Anlockung mit Melasse oder Honig
Mit der richtigen Anlockung kannst du Grillen ganz einfach überlisten. Alles, was du dafür benötigst, ist ein kleines, flaches Behältnis, in dem du ein Gemisch aus Melasse oder Honig und warmem Wasser anrührst. Das Verhältnis sollte hierbei 1:4 sein. Wichtig ist, dass du das Gemisch regelmäßig ausleerst und erneuerst, damit es die Grillen auch wirklich anlockt. Probiere es doch einfach mal aus – so kannst du Grillen ganz einfach überlisten.
Grillen für Mieter: Verhaltensregeln beachten!
Grillen auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten ist für Mieter prinzipiell erlaubt. Allerdings sollten sie darauf achten, dass sie ihre Nachbarn nicht stören. In vielen Mietverträgen ist explizit vermerkt, dass man nicht länger als bis 22 Uhr grillen darf. Außerdem sollte man darauf achten, dass der Rauch nicht in den Garten oder die Terrasse der Nachbarn eindringt. Der Grill sollte außerdem immer ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien wie z.B. Vordächern, Balkonbrüstungen oder Bäumen gehalten werden. Damit du und deine Nachbarn nicht unangenehme Situationen erleben, ist es ratsam, sich vorab mit ihnen abzustimmen. So kannst du sichergehen, dass alle zufrieden sind und die Grillparty ein voller Erfolg wird!
Grillen auf Balkon/Garten: Prüfe Mietvertrag & Hausordnung!
Du hast vor auf deinem Balkon oder im Garten zu grillen? Grundsätzlich ist das nicht verboten, aber du solltest vorher mal in deinem Mietvertrag oder in der Hausordnung nachschauen. Manche Vermieter verbieten das Grillen auf dem Balkon oder im Garten. Prüfe das also vorher unbedingt, sonst kann es Ärger geben. Wenn du nicht gegen die Hausregeln verstößt, hast du normalerweise nichts zu befürchten. Viel Spaß beim Grillen!
Grillen auf dem Balkon: Lies Mietvertrag und Hausordnung!
Du hast eine neue Wohnung gefunden und willst gleich mal den Balkon zum Grillen nutzen? Das klingt verlockend, aber du solltest vorher unbedingt deinen Mietvertrag und die Hausordnung lesen. Denn in vielen Fällen ist das Grillen auf dem Balkon untersagt, wenn es in dem Mietvertrag oder der Hausordnung steht. Wenn du das nicht beachtest, kann es sein, dass du es im Nachhinein auf dem Klageweg schwer hast. Deshalb: Vor dem Angrillen lieber erst mal auf Nummer sicher gehen!
Grillabend auf dem eigenen Grundstück: Diese Dinge müssen beachtet werden
Grundsätzlich steht Dir ein Grillabend auf Deinem privaten Grundstück natürlich frei. Deine Nachbarn müssen die Grillparty auch dulden. Allerdings ist es wichtig, dass Du darauf achtest, dass sie nicht durch Lärm, Geruch oder Rauch belästigt werden. Eventuell kannst Du sie sogar vorab informieren, damit sie wissen, dass Du ein Grillfest veranstaltest und um etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Auch solltest Du darauf achten, dass niemand durch offenes Feuer in Gefahr gerät. Grillst Du über offenem Feuer, solltest Du ausreichend Abstand zu Gebäuden und sonstigen brennbaren Gegenständen halten. Außerdem ist es ratsam, bei der Planung Deines Grillabends auf das Wetter zu achten, damit Dir nicht unerwartet ein Regenschauer den Abend vermiest.
Nachbar belästigt? Unterlassungsanspruch gegen ihn geltend machen
Du bist von Rauch oder Gerüchen deines Nachbarn belästigt? Dann hast du Anspruch auf Unterlassung gegen ihn. RA Christian Solmecke erklärt: „Es kann sogar zu einer Geldbuße kommen, wenn die Belästigung nicht zu vernachlässigen ist. Allerdings bestehen bei einer unwesentlichen Belästigung keine Ansprüche.“ Wir empfehlen daher, die Situation mit deinem Nachbarn zu besprechen und eine Einigung zu erzielen. Wenn das nicht möglich ist, kannst du deine Ansprüche mit juristischer Unterstützung durchsetzen.
Vertreib Grillen aus deinem Gemüsebeet: Tipps
Du hast es satt, dass die Grillen in deinem Gemüsebeet einziehen? Wir haben einen Tipp für dich, um die Grillen zu vertreiben: Mache es den Grillen so ungemütlich wie möglich, indem du Wasser über die Pflanzen sprühst. Wenn die Grillen die Flucht ergreifen, kannst du ein feinmaschiges Gemüsenetz über das Beet spannen, um zu verhindern, dass unerwünschte Insekten eindringen. Zusätzlich kannst du im Frühjahr spezielle Nützlinge wie Marienkäfer ins Beet setzen, die die Grillen vertreiben und den Pflanzen auch noch bei der Pollenbestäubung helfen.
Gerüche von Nachbarn gestört? So informiere Deinen Vermieter!
Fühlst Du Dich durch Gerüche von nebenan gestört? In dem Fall solltest Du als Erstes Deinen Vermieter informieren. Um eine Geruchsbelästigung zu belegen, ist es wichtig, die Dauer, Intensität und Häufigkeit des Gestanks zu schildern. Dazu können auch Aussagen von Zeugen beitragen. Auch wenn es schwer ist, solltest Du versuchen, möglichst konkrete Angaben zu machen und den Geruch so genau wie möglich zu beschreiben. So kann der Vermieter schneller einschätzen, wie schwerwiegend die Belästigung ist.
Grillen im Sommer: Sicherheitsvorkehrungen beachten
Du willst auch trotz der aktuellen Hitze nicht aufs Grillen verzichten? Dann beachte unbedingt ein paar einfache Sicherheitsvorkehrungen: Stell den Grill immer auf einem festen, ebenen und vor allem feuerfesten Untergrund auf. Vermeide es, den Grill in der Nähe von Bäumen und Sträuchern aufzustellen, da sich das Feuer schnell ausbreiten kann. Ebenso solltest du das Grillen auf trockenem Rasen vermeiden, da die Gefahr eines unkontrollierten Flächenbrandes besteht. Wenn du dich an diese einfachen Regeln hältst, kannst du das Grillvergnügen ganz entspannt genießen.
Grillabend mit Freunden bis 22 Uhr genießen
Du solltest daher deinen Grillabend möglichst vor 22:00 Uhr beenden.
Du kannst den Grillabend also ganz nach deinem Zeitplan planen – solange du darauf achtest, dass du bis 22:00 Uhr fertig bist. So störst du deine Nachbarn nicht und kannst trotzdem deinen Grillabend noch in vollen Zügen genießen. Aber auch tagsüber musst du natürlich darauf achten, dass du nicht zu laut bist. Ein entspanntes Beisammensein im Garten mit Musik, Gesprächen und leckerem Essen ist nur möglich, wenn du darauf achtest, dass der Lärmpegel nicht zu hoch wird.
Grillen Nachbarn stören? Rechtliche Möglichkeiten entdecken!
Du wirst wie viele andere vielleicht auch schon einmal von grillenden Nachbarn gestört worden sein. Wenn der Rauch oder die Gerüche so stark sind, dass sie deine Lebensqualität beeinträchtigen, hast du einen Anspruch auf Unterlassung gegen deinen Nachbarn. Im schlimmsten Fall ist sogar mit einer Geldbuße zu rechnen. Allerdings bestehen bei einer nur leichten Belästigung keine Ansprüche. Es kommt also darauf an, wie sehr du beeinträchtigt wirst. Sollte es also zu einer nicht erträglichen Belästigung kommen, dann stehen dir rechtliche Möglichkeiten zur Verfügung, dich gegen die Grillorgien deiner Nachbarn zur Wehr zu setzen.
Schlussworte
Das kommt ganz auf die Regeln in deinem Garten an. Wenn du einen Grill hast, kannst du so oft du willst grillen, solange du die Regeln des Gartens einhältst, zum Beispiel dass du keine offenen Feuer machst oder nicht nachts grillst. Wenn du nicht sicher bist, solltest du deinen Vermieter oder den Verwalter des Gartens fragen, denn die wissen am besten, was erlaubt ist.
Es ist schön, mit Freunden und Familie im Garten zu grillen, aber es ist wichtig, dass du das nicht übertreibst und die gesetzlichen Regeln beachtest. Wenn du großen Wert auf deine Nachbarschaft legst, solltest du dein Grillen auf ein paar Mal im Monat beschränken.