Wie du ganz einfach Bambus im Garten anpflanzen kannst – Schritt für Schritt Anleitung

Bambus im Garten pflanzen

Hallo! Hast du schon mal überlegt, Bambus im Garten zu pflanzen? Es ist gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst. In diesem Artikel zeige ich dir, worauf du achten musst, damit du deinen Bambus erfolgreich anpflanzen kannst. Also, lass uns anfangen!

Der Bambus ist ein schöner Gartenpflanze, die ein lebendiges, grünes Ambiente schafft. Um Bambus im Garten zu pflanzen, musst Du einige Dinge beachten. Zuerst solltest Du eine geeignete Pflanzstelle auswählen. Der Bambus braucht viel Sonne und einen gut drainierten Boden. Wenn Du den Bambus in einen Kübel pflanzen möchtest, wähle einen Topf aus, der groß genug ist. Danach musst Du die Sämlinge vorsichtig ausgraben und in das Pflanzloch setzen. Gieße die Sämlinge gut und bedecke sie anschließend mit Erde. Wenn alles erledigt ist, kannst Du den Bambus regelmäßig gießen und ihn schneiden, wenn er zu groß wird. Viel Erfolg beim Pflanzen!

Bambus: Warum heimische Bäume & Sträucher eine bessere Wahl sind

Du hast vielleicht schon mal von Bambus gehört. Allerdings ist er in Europa nicht heimisch. Außerdem blüht er nur alle 80 bis 100 Jahre, was bedeutet, dass der Bambus nach der Blüte stirbt. Außerdem ist er weder ein Vogelnährgehölz noch eine Bienenweide. Aus ökologischer Sicht ist Bambus also nicht die beste Wahl. Eine echte Alternative bietet sich mit einheimischen Bäumen und Sträuchern, die für die heimische Fauna und Flora von großem Nutzen sind. Diese liefern den Tieren Nahrung und bieten ihnen einen Lebensraum. Auch für uns Menschen sind sie eine wertvolle Ressource. Sie produzieren Sauerstoff, absorbieren CO2 und sorgen für ein gesundes Klima.

Gesunder Bambus: Verzichte auf Rindenmulch, verwende stattdessen Gärreste

Du hast einen Bambus im Garten? Dann solltest du unbedingt auf Rindenmulch verzichten! Rindenmulch bindet nämlich Stickstoff, welcher essentiell für eine gesunde Bambuspflanze ist. Stattdessen kannst du Gärreste, Kompost oder Heu als Mulch verwenden. Diese Mulcharten liefern zusätzlich noch Humus, der den Boden verbessert und somit den Bambus optimal versorgt. Allerdings solltest du nicht zu viel Mulch verwenden, da sonst die Wurzeln ersticken können. Eine Schicht von rund 5 cm ist ausreichend.

Pflege deine Pflanzen: Verhindere Staunässe & Schneide nicht zu früh!

Du musst aufpassen, dass die Wurzeln deiner Pflanzen nicht durch Staunässe absterben! Deshalb solltest du stets darauf achten, dass sich im Wurzelbereich kein Wasser aufstaut. Außerdem solltest du nach dem Winter nicht einfach die vermeintlich vertrockneten Halme abschneiden. Bei der Neuaustriebsphase im Frühjahr werden die alten Blätter von frischen ersetzt. Damit sicherst du, dass deine Pflanzen auch im nächsten Winter wieder grün sind.

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Gärtner lieben Flachrohrbambus als Sichtschutz

Gärtner lieben die beiden Bambus-Arten Schirmbambus und Flachrohrbambus als Sichtschutz. Der Flachrohrbambus bildet viele Rhizome – und deshalb musst du eine Rhizomsperre einbauen, um zu verhindern, dass er unerwünscht austreibt. Aber er hat auch seine Vorteile: Er ist in schönen Farben erhältlich und wächst schneller und höher als der Schirmbambus. Also, wenn du einen Sichtschutz benötigst, der schneller wächst und auch noch schöne Farben hat, dann ist der Flachrohrbambus genau das Richtige für dich!

Pflanzen von Bambus im Garten

Bambus im Kübel: Idealer Standort, gießen, düngen, kalken

„Rufa“.

Für Bambus im Kübel ist ein halbschattiger Standort ideal. Aber auch, wenn die Pflanzen in die Sonne gestellt werden, kommen sie zurecht, solange du darauf achtest, dass die Erde niemals zu sehr austrocknet. Auch für schattige Plätze gibt es die passenden Sorten: Fargesia nitida und Fargesia sp. „Rufa“ sind gut geeignet. Am besten ist es aber, wenn du sie regelmäßig gießt und stickstoffhaltige Dünger verwendest, um deine Pflanzen in Topform zu halten. Außerdem kannst du sie in regelmäßigen Abständen mit Kalk versorgen, um dem Boden die nötige Feuchtigkeit zu geben.

Gartenschere: So schneidest Du Bambus zurück & erhältst ein ansprechendes Bild

Normalerweise ist eine Gartenschere mehr als ausreichend, um den Bambus zurückzuschneiden. Damit werden alle störenden oder toten Triebe direkt an ihrem Ansatz, also am Boden, entfernt. So erhältst Du einen gepflegten Bambus, der ein ansprechendes Bild in Deinem Garten abgibt.

Bambus richtig gießen: Wie oft & Wie viel?

Du musst deinen Bambus im Topf regelmäßig und ausreichend gießen. Besonders im Sommer, an sehr heißen Tagen, ist es wichtig, ihn zweimal am Tag zu wässern. Auch im Winter als immergrüne Pflanze benötigt Bambus natürlich Wasser. Achte darauf, dass die Erde nicht nass, aber feucht ist – so hast du die perfekte Wassermenge. Auch die Größe des Topfes spielt eine Rolle: Liegt er zu tief, kann sich das Wasser sammeln, sodass der Bambus zu viel Wasser bekommt. Stelle ihn deshalb am besten auf einen Untersetzer, damit das überschüssige Wasser abfließen kann.

Wie du deinen Bambus richtig gießt und düngst

Du musst deinen Bambus regelmäßig gießen, um ein gesundes Wachstum und eine schöne Optik zu gewährleisten. Im Sommer solltest du ihn alle zwei bis drei Tage gießen, damit der Boden nicht zu trocken wird. Im Winter ist es wichtig, dass du deinen Bambus nicht zu sehr vernachlässigst. Er benötigt noch immer ein bisschen Wasser, jedoch in geringeren Mengen. Einmal pro Woche reicht normalerweise aus, um den Boden feucht zu halten. Für ein optimales Wachstum kannst du zusätzlich Flüssigdünger zufügen. Achte aber darauf, dass du nicht zu viel davon verwendest, da zu viel Dünger dem Bambus schaden kann.

Zwergbambus schneiden: Beste Zeit im Frühling ist März/April

Du hast vor, deine Zwergbambus-Pflanze zu schneiden? Dann ist der Frühling die beste Zeit dafür. März oder April eignen sich dafür besonders gut, weil dann die Vegetationsperiode beginnt. Wenn du deine Pflanze vorher schneidest, dann kannst du sicher sein, dass der Neuaustrieb schön und kräftig ist. Achte darauf, dass du den Rückschnitt nicht zu stark machst, damit deine Pflanze nicht beschädigt wird.

Bambuspflanzen richtig einsetzen: 50cm tief und locker-durchlässiger Boden

Du hast vor, Bambus in deinem Garten zu pflanzen? Dann solltest du unbedingt beachten, dass es sich bei allen Bambusarten um so genannte Flachwurzler Fargesia handelt. Diese wurzeln maximal 50 cm tief, weshalb du darauf achten solltest, den Bambus nicht zu tief in die Erde zu setzen. Denn wenn er zu tief steckt, kann er nicht mehr genügend Nährstoffe aufnehmen und verdorrt schnell. Daher empfiehlt es sich, den Bambus nur knapp unter der Erdoberfläche zu setzen. Auch ist es wichtig, dass der Boden locker und durchlässig ist, damit das Wasser gut abfließen kann.

Pflanzen von Bambus im Garten

Pflanze Bambus im Frühling – Tipps für einen geeigneten Standort

Der Frühling ist die beste Zeit, um Bambus zu pflanzen. Allerdings ist es auch möglich, ihn im Sommer oder Herbst zu setzen. Du solltest dabei einen sonnigen und windgeschützten Standort wählen. Der Gartenboden sollte humos und durchlässig sein, aber Bambus ist auch anspruchslos und wächst in vielen anderen Böden, wie zum Beispiel in sandigem oder schwerem Substrat. Um mehr über einen geeigneten Standort für Bambus zu erfahren, empfehlen wir Dir, Dich bei einem Fachhändler oder in Gartenbaubetrieben zu erkundigen.

Bambus im Garten: Winterhart, Vielseitig & Schnell gepflanzt

In deutschen Gärten wird Bambus immer beliebter. Er überzeugt durch seine einzigartigen Eigenschaften: Er ist das ganze Jahr über grün, winterhart und es gibt unterschiedliche Sorten, die sich in ihrem Wuchs unterscheiden. Während Bodendecker eine Höhe von 30 cm erreichen können, wachsen höhere Arten sogar bis zu 10 m Höhe. Dank seiner Vielseitigkeit können Bambuspflanzen sowohl als Sichtschutz, aber auch als dekorative Elemente in deinem Garten genutzt werden. Außerdem eignen sie sich hervorragend, um eine grüne Oase in deinem Garten zu schaffen. Auch als Kübelpflanzen können sie deinen Balkon oder deine Terrasse verschönern. Mit Bambus fügst du deinem Garten unkompliziert und schnell ein neues Highlight hinzu.

Pflanze Bambussteckling richtig – Achtung vor Torf & saurem Boden

Du hast dir einen Bambus Steckling besorgt und willst ihn jetzt einpflanzen? Das ist eine tolle Idee! Aber gib dabei Acht, dass die Knoten nach oben zeigen und du hochwertige Blumenerde benutzt. Wichtig ist, dass du keinen Torfboden oder sauren Boden verwendest, denn das ist für Bambus nicht geeignet. Es kann einige Wochen dauern, bis die Bambus-Ableger Wurzeln schlagen. Sei geduldig und überprüfe die Erde regelmäßig, um zu sehen, ob die Wurzeln sichtbar werden. Gieße dann regelmäßig, um den Steckling mit ausreichend Wasser zu versorgen.

Schütze Deine Pflanzen vor Nagetieren in Hamburg

Du solltest unbedingt darauf achten, dass du beim Pflanzen in Hamburg eine spezielle Folie einbaust. Diese schützt die Pflanzen vor Nagetieren, die sich leider immer wieder in Gärten einnisten und dort große Schäden anrichten. Sie sind kaum zu bremsen und nicht nur auf Pflanzen fokussiert, sondern beißen sich auch gerne durch Blumenkästen und Gartenelemente. Mit einer speziellen Folie kannst du Schäden durch Nagetiere erheblich reduzieren.

Wie lange überlebt eine Bambuspflanze?

Du fragst dich sicher, wie lange eine Bambuspflanze überlebt? Die Antwort ist abhängig von der jeweiligen Sorte. Der Flachrohrbambus, eine sehr häufig vorkommende Variante, hat eine Lebensdauer von etwa 12 Jahren. Aber auch der Schirmbambus, der in den meisten Gärten zu finden ist, kann in einigen Fällen sogar bis zu 70 Jahre und darüber hinaus überleben. Allerdings hängt die Lebensdauer auch davon ab, wie gut der Bambus gepflegt wird. Dazu gehört, dass er regelmäßig gegossen, geschnitten und gedüngt wird. Außerdem sollte er vor Hitze und Frost geschützt werden. Wenn du deinen Bambus also richtig pflegst, hast du auch lange Freude daran!

Schneide Bambus auf max. 1,8m und halte 50cm Abstand zum Rand

Du musst deinen Bambus auf eine Höhe von maximal 1,80 Metern stutzen und einen Mindestabstand von 50 Zentimetern vom Rand des Grundstücks einhalten. Dies ist ein gesetzlicher Vorschrift, um unerwünschte Beeinträchtigungen zu vermeiden. Zudem sollte der Bambus nicht zu nahe an die Grundstücksgrenze wachsen, da er sonst die benachbarten Grundstücke stören könnte. Beachte deshalb, dass der Abstand eingehalten wird, wenn Du deinen Bambus schneidest.

Bambus-Arten Fargesia und Phyllostachys als Sichtschutz

Du überlegst, welche Bambus-Art sich am besten als Sichtschutz eignet? Dann solltest Du Dir die Bambus-Arten Fargesia und Phyllostachys genauer ansehen. Fargesia-Arten wachsen horstig, sodass sie recht bald zu einer dichten Hecke heranwachsen, die einen guten Sichtschutz bietet. Phyllostachys-Arten breiten sich hingegen durch Ausläufer sehr stark aus, sodass Du hier etwas mehr Kontrolle über die Größe ausüben solltest. Beide Arten sind im Allgemeinen frosthart und duften angenehm. Daher eignen sie sich für den Einsatz als Sichtschutz. Entscheide Dich für die passende Art und erfreue Dich bald an einer attraktiven Hecke!

Pflege deinen Bambus für ein gesundes Wachstum im Winter

Du musst bei mäßig winterharten Sorten deines Bambusbaums besonders vorsichtig sein, denn sie vertragen Temperaturen von -8°C bis -15°C nur auf geschützten Plätzen und für eine kurze Zeit. Sollte es dann doch mal eine langanhaltende Frostperiode geben, kann es sein, dass die Halme erfrieren und der Bambus krank oder gar tot aussieht. Aber keine Sorge: Wenn du deinen Bambus richtig pflegst, treibt er im nächsten Frühjahr wieder aus. Achte also darauf, dass dein Bambus von starkem Wind und niedrigen Temperaturen geschützt ist und sorge für ausreichend Wasser, damit er gesund bleibt.

Getreide-Wachstum: In nur wenigen Wochen vollständig ausgewachsen

Du wirst überrascht sein, wie schnell Getreide wächst! Normalerweise dauert es nur wenige Wochen, bis ein Getreidehalm vollständig ausgewachsen ist. Jeden Tag kann er zwischen 30 und 50 cm zulegen. Sobald er seine endgültige Höhe erreicht hat, bildet sich die Seitenverzweigung und die Blätter entfalten sich. Der gesamte Prozess dauert in der Regel nur einige Wochen und ist abhängig vom Klima und vom Boden. Außerdem gibt es verschiedene Arten von Getreide, die unterschiedlich lange zum Wachsen benötigen. Weizen zum Beispiel ist eine der schnellsten Sorten.

Gedeihender Bambus: Richtige Erde & Kompost für optimales Wachstum

Du solltest deinen Bambus in einem gut durchlässigen Boden mit viel Humus pflanzen. Er mag lockere, sandig-lehmige bis humose Böden, die nicht nass und lehmig sind. Achte darauf, dass die Erde trocken bis feucht ist und die Bodenstruktur krümelig ist. Vermeide es, den Bambus in schwere Böden mit schlechter Durchlässigkeit zu pflanzen, da er dort nicht gut gedeihen wird. Wenn du die richtige Erde für deinen Bambus gefunden hast, kannst du den Bambus mit frischer Erde und Kompost versorgen, um ihn zu stärken.

Schlussworte

Guten Tag!

Zuerst musst du dir einen geeigneten Platz im Garten aussuchen, an dem der Bambus viel Sonne bekommt und der Boden nicht zu nass ist. Dann musst du ein Loch im Boden graben, das mindestens doppelt so tief wie der Wurzelballen des Bambus ist. Fülle das Loch mit ein paar Zentimetern Kompost und Pflanzerde und lege den Wurzelballen hinein. Gib eine Schicht Kompost und Pflanzerde über den Wurzelballen und fülle das Loch mit Erde auf. Gieße den Bambus anschließend gut und dünge ihn regelmäßig.

Ich hoffe, das hilft dir weiter!

Viele Grüße,

dein Gartenexperte

Wenn du Bambus im Garten anpflanzen willst, dann musst du einiges beachten: die richtige Art, die richtige Erde, die richtige Menge und den richtigen Platz. Wenn du all das beachtest, dann hast du gute Chancen, dass dein Bambus gedeiht und dir viele Jahre Freude bereitet. Also, ran an den Bambus!

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