Hey du, hast du schon mal darüber nachgedacht, deine eigenen Gurken im Garten anzubauen? Klingt interessant, oder? Wenn du noch nie Gurken im Garten angebaut hast, kann das eine einschüchternde Aufgabe sein. Aber keine Sorge, in diesem Artikel zeige ich dir, wie du mit ein paar einfachen Schritten deine eigenen leckeren Gurken züchten kannst. Also, lass uns loslegen!
Gurken sind eine gute Wahl, wenn du in deinem Garten Gemüse anbauen willst. Du solltest sie im Frühling, wenn die Nächte warm sind, pflanzen. Am besten ist es, sie direkt in den Garten zu säen. Halte die Erde feucht und lasse ein paar Zentimeter Abstand zwischen den Samen. Wenn sich die Pflanzen entwickelt haben, musst du sie regelmäßig gießen und die Blätter entfernen, die keine Früchte tragen. Dann kannst du dich auf reiche Ernte freuen!
Gurkenbitterkeit vermeiden: Stress, Trockenheit, Kalk u.v.m.
Du hast schonmal von bitter schmeckenden Gurken gehört? Stress kann dafür verantwortlich sein! Es gibt zwar mittlerweile eine Vielzahl von Sorten, die an sich nicht bitter sind, aber lange Trockenperioden, zu viel Dünger, kaltes Gießwasser oder kalte Nächte können deine Gurken bitter schmecken lassen. Auch ein zu hoher Kalkgehalt im Boden kann die Gurken bitter machen. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, dass du deine Gurken regelmäßig gießt und dafür sorgst, dass der Boden nicht zu trocken wird. Außerdem solltest du auf eine ausgewogene Menge an Dünger achten.
Gurken anpflanzen: Wann und wie?
Du kannst es kaum erwarten, deine eigenen Gurken in deinem Garten zu ziehen? Dann solltest du im April damit anfangen, Jungpflanzen im Haus aus Samen zu ziehen. Warte aber nicht zu lange, denn nach den Eisheiligen Mitte Mai ist die beste Zeit zum Pflanzen, da dann keine Spätfröste mehr zu erwarten sind. Direktes Aussäen im Garten ist also ab Mitte Mai möglich. Damit deine Gurken richtig gut gedeihen, solltest du darauf achten, dass dein Gartenboden gut vorbereitet ist und ausreichend Nährstoffe und Feuchtigkeit enthält. Pflanze die Samen in regelmäßigen Abständen, damit sie genug Platz zum Wachsen haben.
Gurken: Wann Direktsaat & Jungpflanzen ins Beet?
Grundsätzlich wollen Gurken viel Licht und Wärme. Deshalb solltest Du mit der Direktaussaat der Freilandgurken warten, bis sich der Boden ausreichend erwärmt hat (mindestens 13 Grad Celsius). Außerdem ist es ratsam, dass Du Jungpflanzen erst nach den Eisheiligen ab Mitte Mai ins Gemüsebeet setzt. Dies ist vor allem wichtig, wenn die Nächte noch zu kalt sind und die Temperaturen unter 10 Grad Celsius sinken. So schützt Du Deine Gurken vor Frost und anderen Witterungseinflüssen.
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Mehr InformationenGurkenpflanzen optimal düngen: Langzeitdünger & Kompost
Du hast deine Gurkenpflanzen also gut in den Boden gesetzt? Sehr gut! Jetzt brauchen sie noch einen Langzeitdünger, damit sie zu kräftigen Pflanzen heranwachsen. Dieser spezielle Dünger gibt den Gurken nach und nach Nährstoffe über einen Zeitraum von mehreren Monaten. Dadurch können sie sich über einen längeren Zeitraum hinweg gut entwickeln und gedeihen. Um die Wurzeln der Pflanzen zu stärken, kannst du auch noch etwas Kompost in das Pflanzloch geben. So haben die Gurken noch mehr Nährstoffe für ihr Wachstum.
Gurken in deinem Garten: Richtige Rankhilfen & keine Tomaten!
Du bist Gurken-Fan und willst deinen Garten mit diesem Gemüse verschönern? Dann achte darauf, dass die Ranken der Gurken am Boden lang kriechen oder, wenn du ihnen Rankhilfen anbietest, nach oben klettern. Der Vorteil daran ist, dass die Früchte nicht auf dem Boden liegen und somit sauber bleiben und nicht so schnell faulen. Noch ein kleiner Tipp: Pflanze keine Tomaten in die direkte Nachbarschaft der Gurken. So kannst du dir sicher sein, dass dein Gemüse gesund gedeiht.
Gurkenranken unterstützen: Holz- oder Metallstangen?
Du solltest immer auf ein Material mit rauer Oberfläche zurückgreifen, wenn du Stangen zur Unterstützung deiner Kletterpflanzen benötigst. Holzstäbe eignen sich zum Beispiel besonders gut, da sie dem Rankgewebe der Gurken Halt bieten. Eine Ausnahme stellen spiralförmig gedrehte Tomatenstäbe aus Metall dar. Diese sind auch für die Ranken geeignet und bieten den Gurken in den Windungen ebenfalls einen festen Stand. Daher lohnt es sich, ein wenig mehr Zeit in die Wahl des richtigen Materials zu investieren.
Bekämpfe Gurkenmosaikvirus: Entferne Blattläuse, entsorge befallene Früchte
Du musst bei der Bekämpfung von Gurkenmosaikvirus auf jeden Fall die Blattläuse entfernen. Dafür kannst du ein Insektizid verwenden oder die Läuse von Hand abzupfen. Auch die befallenen Früchte müssen entsorgt werden, damit sich der Virus nicht weiter ausbreitet. Ebenfalls wichtig ist, dass du die vergilbten Blätter und die befallenen Früchte auf keinen Fall auf dem Kompost entsorgst, da sich das Virus sonst erneut im Garten ausbreiten könnte. Daher solltest du sie am besten separat entsorgen. So kannst du einer weiteren Ausbreitung des Gurkenmosaikvirus vorbeugen.
Gesunde Pflanzen: Entfernen von Triebe und Unkraut, Gießen & Düngen
Tipp: Damit Deine Pflanze gesund und stark bleibt, solltest Du regelmäßig alte Triebe und gelbe Blätter entfernen. So muss sie nicht so viel Kraft aufwenden und die Früchte werden größer. Auch das Entfernen von Unkraut ist wichtig, damit die Pflanze nicht durch die Konkurrenz an Nährstoffen geschwächt wird. Auch ein regelmäßiges Gießen und Düngen sorgt dafür, dass Deine Pflanze gut gedeiht.
Geiztriebe bei Gurken erkennen und ausgeizen für besseren Ertrag
Diese sollte man ausgeizen, denn sie nehmen der Pflanze Energie, die für die Bildung der Frucht benötigt wird.
Du solltest bei Gurken regelmäßig nach den Geiztrieben Ausschau halten. Diese lassen sich leicht erkennen – sie befinden sich zwischen dem Haupt- und einem Seitentrieb. Greife sie dann mit Daumen und Zeigefinger und bewege sie leicht. Meist bricht der Trieb dann von selbst ab. Dadurch kann die Pflanze ihre Energie auf die Fruchtbildung konzentrieren und es entsteht ein besserer Ertrag. Also, ausgeizen nicht vergessen, dann steht einer guten Gurkenernte nichts mehr im Weg!
Pflanze deine Gurke direkt in einen Sack Blumenerde!
Du hast eine schöne Idee, deine Gurke direkt in einen Sack Blumenerde zu pflanzen! Eine solche Lösung hat einiges für sich. Zum einen ist die Erde in einem Sack vor Wind und Wetter geschützt und das Wasser verdunstet langsamer als bei einem normalen Gartenbeet. Zum anderen ist das Pflanzen direkt in den Sack sehr einfach und erfordert nur wenig Fingerspitzengefühl. Dazu schneidest du einfach eine kleine Öffnung in den Sack und pflanzt die Gurke durch diese Öffnung direkt hinein. So kannst du sichergehen, dass deine Gurke immer ausreichend mit Wasser versorgt wird und du seltener gießen musst.
Düngen mit Kaffeesatz: So versorgst Du Deine Pflanzen richtig
Du kannst Deine Pflanzen im Frühling gerne einmal im Monat mit Kaffeesatz düngen. Dabei ist es wichtig, dass Du die richtige Menge an Kaffeesatz verwendest, damit Deine Pflanzen nicht überdüngt werden. Denn anders als bei chemischen Düngern ist es schwierig, Deine Pflanzen mit Kaffeesatz zu überdüngen. Insbesondere Tomaten lassen sich sehr gut mit Kaffee düngen und profitieren davon. Achte daher darauf, die richtige Menge an Kaffeesatz für Deine Pflanzen zu verwenden, um sie optimal zu versorgen.
Kaffeesatz-Dünger für Gurke, Tomate, Zucchini & Co.
Du wirst staunen, aber Kaffeesatz-Dünger ist auch für viele Nutzpflanzen geeignet, zum Beispiel Gurke, Tomate, Zucchini oder Heidelbeeren und Erdbeeren. Stickstoff ist ein wichtiger Bestandteil des Kaffeesatzes und sorgt für ein kräftiges Blattwachstum. Phosphor regt die Blütenbildung und die Fruchtreife an. Kalium ist für den Zellaufbau und die Stabilität der Pflanzen unerlässlich. All diese Nährstoffe kannst du deinen Pflanzen also über Kaffeesatz-Dünger zuführen. Dazu musst du den Kaffeesatz einfach auf den Boden rund um die Pflanzen streuen und etwas einarbeiten. Probiere es doch einfach mal aus und schau, ob du damit Erfolg hast.
Gurken anbauen: Boden richtig vorbereiten & Dünger verwenden
Du möchtest Gurken anbauen? Dann solltest Du den Boden vor dem Pflanzen gut vorbereiten. Denn Gurken sind sehr nährstoffhungrig und brauchen einen reichhaltigen Boden, um gesund zu wachsen. Am besten vermischt Du Mist, Kompost und Hornspäne oder einen mineralischen Dünger, wie z.B. Gurkendünger. Achte beim Gurkendünger darauf, dass ein hoher Kaliumanteil enthalten ist. Für noch mehr Nährstoffe kannst Du auch einen Langzeitdünger verwenden. Dann steht einer reichen Ernte nichts mehr im Wege!
Vorbereitung für den Sommer: Richtig Kalken für ein nährstoffreiches Beet
Du möchtest dein Beet für den nächsten Sommer vorbereiten? Dann ist Kalk die richtige Wahl! Kalk hilft dabei, dass dein Beet fruchtbar und nährstoffreich wird. Es ist wichtig, dass du sorgfältig auswählst, welche Pflanzen du in deinem Beet anbauen möchtest. Einige Pflanzen reagieren nämlich empfindlich auf direkte Kalkzufuhr und sollten daher nicht im Kalkbeet angebaut werden. Dazu zählen beispielsweise Gurke, Tomate, Spinat und Kürbis. All diese Pflanzen vertragen Kalk nicht gut und können Schäden davontragen. Aber keine Sorge: Du hast die Möglichkeit, dein Beet schon im Herbst mit Kalk zu anzureichern und so optimal für den nächsten Sommer vorzubereiten. Nutze dazu am besten einen Spezialdünger, der speziell für Kalkbeete entwickelt wurde. So kannst du sicher sein, dass dein Beet nährstoffreich und wohltuend ist.
Mindestabstand bei Veranstaltungen: 50-80 cm
Abhängig von der Größe des Saals solltest Du ein Mindestabstand von 50 bis 80 cm zwischen Deinen Sitznachbarn einhalten. Dies dient nicht nur Deinem Komfort, sondern auch der Sicherheit aller Anwesenden. Wenn es möglich ist, solltest Du einen noch größeren Abstand wählen, um Dir und Deinen Mitmenschen ein gutes Gefühl zu geben. So kannst Du sicher sein, dass auch in schwierigen Situationen genügend Platz zwischen Dir und Deinem Sitznachbarn besteht.
Gurken im Gewächshaus und Freiland richtig pflanzen
Du musst bei der Pflanzung deiner Gurken im Gewächshaus auf den richtigen Pflanzabstand achten. Dieser beträgt 130 bis 170 Zentimeter zwischen den Reihen und etwa 40 Zentimeter in der Reihe. So hast du ausreichend Platz, um die Gewächse gut gießen und düngen zu können und sie haben genügend Licht und Luftzufuhr. Wenn du deine Gewächse hingegen im Freiland anbauen willst, ist ein Abstand von 100 x 40 Zentimeter ideal. Dann kannst du sehen, dass sie sich prächtig entwickeln.
Gurkenpflanzen richtig anordnen: Gute & schlechte Nachbarn
Du hast ein Gartenprojekt vor? Dann solltest Du auf jeden Fall wissen, welche Pflanzen als gute und welche als schlechte Nachbarn für Gurken geeignet sind. Gute Nachbarn für Gurken sind unter anderem Bohnen, Dill, Erbsen, Fenchel, Kohl, Kopfsalat, Lauch, Kümmel, Mais, Rote Beete, Sellerie und Zwiebeln. Als schlechte Nachbarn gelten Radieschen und Tomaten. Um Mehltau oder die weiße Fliege fernzuhalten, kannst Du Basilikum als Unterpflanzung wählen. Wenn Du alle Pflanzen richtig anordnest, hast Du einen farbenfrohen und gesunden Garten!
Gießen von Gemüse: Lauwarmes Wasser für besten Ertrag
Gieße dein Gemüse immer morgens mit lauwarmem oder umgebungswarmem Wasser. Du kannst es vorher sammeln, zum Beispiel in einer Regentonne oder einer Gießkanne. Vermeide es, kaltes Wasser zu verwenden, da dies zu einem Kälteschock für deine Gurkenpflanzen führen kann. Das Wasser sollte in den frühen Morgenstunden gegossen werden, da es dann noch etwas wärmer ist und die Pflanzen vor Sonnenbrand geschützt bleiben. Es ist auch wichtig, dass du das Wasser direkt an der Wurzel der Pflanze gibst, da dies den besten Ertrag ermöglicht.
Stärke Deine Pflanzen: Geduld, Entfernen von Blüten & Düngen
Wenn Du Deine Pflanzen stärken willst, um mehr Ertrag zu erzielen, ist Geduld gefragt. Es lohnt sich, zunächst in das Wachstum der Pflanze zu investieren, bevor Du die ersten Früchte erntest. Daher solltest Du bei stark rankenden Pflanzen die Blüten und Seitentriebe bis etwa in Hüfthöhe entfernen. Dadurch wird die Pflanze besser durchlüftet, was ihre Vitalität fördert. Außerdem kann sie so mehr Kraft in das Wachstum der Früchte stecken. Aber auch ein regelmäßiges Düngen und Gießen sind wichtig, damit die Pflanze gesund bleibt und den optimalen Ertrag bringt.
Gurkenpflanzung: Wähle den richtigen Standort und bereite den Boden vor
Du solltest deinen Standort für Gurken möglichst sonnig und windgeschützt wählen. Der Boden sollte nährstoffreich, locker und durchlässig sein. Am besten bereitest du den Boden vor, bevor du die Gurken einpflanzt, indem du ihn mit Kompost anreicherst. Gurken sind starkzehrende Pflanzen und benötigen viele Nährstoffe, um sich optimal zu entwickeln. Du kannst auch Dünger verwenden, wenn du möchtest. Achte aber darauf, dass die Dosis nicht zu hoch ist, um die Pflanzen nicht zu schädigen.
Schlussworte
Gurken sind ziemlich einfach zu pflanzen. Du solltest zuerst eine geeignete Pflanzstelle für sie finden. Ein sonniger Platz ist ideal. Dann musst Du die Erde vorbereiten. Graben Sie ein paar Löcher, die etwa 20 cm tief und 20 cm breit sind, und füllen Sie sie mit einer Mischung aus Kompost und normaler Erde. Setze die Gurkensamen in die Löcher und bedecke sie mit etwas Erde. Gieße sie regelmäßig, damit sie nicht austrocknen. Wenn die Pflanzen groß genug sind, musst Du sie an einen Spalier oder ein Rankgitter binden, damit sie nicht umfallen. Dann kannst Du in ein paar Wochen die ersten Gurken pflücken!
Wenn du nun weißt, wie du Gurken im Garten anbauen kannst, dann kannst du dir sicher sein, dass du bald eine schöne Ernte erwarten kannst. Viel Spaß dabei!