Du willst also loswerden, wie du waschbären aus deinem Garten vertreiben kannst? Keine Sorge, wir helfen dir dabei! In diesem Artikel erfährst du, welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um waschbären aus deinem Garten fernzuhalten.
Um Waschbären aus deinem Garten zu vertreiben, musst du verschiedene Methoden ausprobieren. Zunächst könntest du Waschbären abwehrende Pflanzen wie Lavendel, Chrysanthemen, Knoblauch oder Pfefferminze pflanzen. Den Waschbären schmecken diese Pflanzen nicht und sie verscheuchen sie. Außerdem könntest du Geräusche machen, um sie zu vertreiben. Dazu kannst du Radio oder Fernseher laut stellen, eine Eule Nachbauen oder einfach lautstark reden, wenn du den Waschbären siehst. Wenn das nicht funktioniert, kannst du Fallen aufstellen oder Lebendfallen kaufen. Wenn du einen Waschbär gefangen hast, solltest du ihn an einem anderen Ort freilassen.
Waschbären: Ein faszinierender Teil der Natur in Deutschland
Du hast schon mal vom Waschbären gehört? Auch wenn du nicht viel über sie weißt, so ist es doch bemerkenswert, dass sie sich in Deutschland und Europa seit Generationen weitgehend fest etabliert haben. Manche sehen den Waschbären sogar schon als Teil der heimischen Säugetierarten an. Trotzdem ist es nicht so, dass der Waschbär unter Artenschutz steht. Stattdessen fällt er unter das Jagdrecht. Dennoch kommen Waschbären immer häufiger vor und sind ein faszinierender Bestandteil der Natur.
Waschbären in Städten und Vororten: Reiche Futterquelle und Unterschlupf
Die reichlich vorhandene Nahrung in Städten und Vororten ist ein echter Anziehungspunkt für Waschbären. Obst- und Nussbäume bieten ihnen eine abwechslungsreiche und reichhaltige Fütterung, die sie sich besonders gerne zu Nutze machen. Auch Abfalleimer und Mülltonnen stellen eine gute Futterquelle dar, da sich hier vor allem an Nahrungsmitteln, die nicht mehr verwendet werden können, reichlich Schätze finden lassen. Da sie sich in den Gärten und Städten besonders wohlfühlen, sind auch Dachböden ein beliebter Unterschlupf, um die Jungtiere aufzuziehen und im Winter etwas warmes vorzufinden. Zudem bieten die Nachbarschaften viel Abwechslung und besonders bei Nebel oder Kälte können sie sich unter dem Dach schnell wieder aufwärmen.
Waschbären beobachten – So vermeidest du Bedrohung
Du musst dir keine Sorgen machen, wenn du einem Waschbären begegnest. Der Waschbär wird normalerweise keine aggressive Geste zeigen, es sei denn, du versuchst, ihn in die Enge zu drängen. Damit du nicht in eine solche Situation kommst, solltest du die Tiere auf jeden Fall auf Distanz halten. Am besten ist es, wenn du den Waschbären einen Fluchtweg lässt, indem du dich nicht zwischen ihn und seinen Ausgang stellst. Wenn du die Tiere beobachtest, solltest du deine Hände nicht nah an das Tier heranführen, denn sie können bei Bedrohung zubeißen.
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Mehr InformationenEichhörnchen: Größe ihrer Reviere variiert stark
Du wirst sicherlich schon einmal Fotos von Eichhörnchen gesehen haben, die in Parks oder Gärten herumtollen. Aber hast du dir jemals überlegt, welche Streifgebiete Eichhörnchen haben? Die Größe der Gebiete, die sie als ihr Revier beanspruchen, variiert sehr stark in Abhängigkeit vom Lebensraum. So kann das Revier eines Weibchen in der Stadt gerade einmal 0,03 Quadratkilometer umfassen, während es in Waldgebieten deutlich größer ist. In offenen Graslandschaften können die Reviere von Männchen sogar bis zu 49 Quadratkilometer betragen! Eichhörnchen schützen ihr Gebiet mit aggressivem Verhalten gegenüber anderen Eichhörnchen und markieren es, indem sie ihr Urin und ihr Territorialduftmarken hinterlassen. Zusätzlich bewegen sie sich einmal pro Tag an den Rändern ihres Gebietes entlang und suchen nach weiteren Eindringlingen.
Nützlicher Tipp: Wassersprinkler fernhält Waschbären aus Garten
Du hast es sicherlich schon gemerkt: Waschbären sind sehr nützliche Tiere, aber manchmal auch ziemlich ungebetene Gäste. Wenn du Waschbären aus deinem Garten fernhalten möchtest, kannst du einen Wassersprinkler einsetzen. Er schreckt nicht nur Waschbären ab, sondern auch andere unerwünschte Tiere. Obwohl Waschbären nicht wasserscheu sind, werden sie doch vom plötzlichen Wasserstrahl erschreckt. Zudem wird das Wasser sehr schonend versprüht, so dass man sich keine Sorgen machen muss, dass die Tiere Schaden nehmen. Da Waschbären nachtaktiv sind, solltest du den Wassersprinkler am besten in der Dämmerung einschalten, um die möglichst beste Wirkung zu erzielen.
Wo der Waschbär tagsüber schläft: Eichen, Felsspalten, Hochsitz
Tagsüber schläft der Waschbär ungern in seiner Höhle. Stattdessen sucht er sich meist einen Platz in großen Eichen oder anderen alten Bäumen. Diese Bäume bieten ihm nicht nur Schutz, sondern ermöglichen ihm auch einen besseren Überblick. Manchmal findet er aber auch einen Unterschlupf in einem alten Steinbruch, einer Felsspalte, einem Hochsitz oder in dichtem Gestrüpp. An heißen Tagen schläft er gerne auch in schattigen Wäldern unter Büschen oder Sträuchern.
Waschbären: Nachtaktive Tiere mit Klettereigenschaft
Waschbären sind nachtaktive Tiere, die tagsüber meistens in einer Baumhöhle schlafen. Diese Bäume dienen ihnen auch als Geburtsort und als Kinderstube. Da Waschbären gerne klettern, tummeln sie sich geschickt und flink in den Baumkronen. Sie sind sehr beweglich und verfügen über eine starke Klettereigenschaft, die ihnen hilft, bei Gefahr schnell zu fliehen. Wenn sie nicht schlafen, erkunden sie die Umgebung und suchen nach Futter.
Waschbär im Garten? Ordnungsamt benachrichtigen!
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Du hast einen Waschbär im Garten? Dann solltest Du unbedingt das Ordnungsamt benachrichtigen. Torsten Reinwald, Pressesprecher vom Deutschen Jagdverband (DJV), erklärt: „In Deutschland ist es nicht erlaubt, Waschbären in Städten und Gemeinden zu jagen. Deshalb ist das Ordnungsamt der richtige Ansprechpartner, wenn man ein solches Tier auf seinem Grundstück entdeckt.“
Du solltest das Ordnungsamt auch dann informieren, wenn Du lediglich vermutest, dass sich ein Waschbär in Deinem Garten aufhält. Denn nur so kann das Ordnungsamt entscheiden, ob es sich bei dem Tier tatsächlich um einen Waschbären handelt und ob es möglich ist, das Tier wieder in die Natur zu entlassen.
Waschbären: Wildtiere, Schütze Dich und sie!
Waschbären sind zwar keine aggressiven Tiere, aber das heißt noch lange nicht, dass Du sie anfassen, füttern oder anlocken solltest. Denn sie sind und bleiben Wildtiere. Auch wenn sie manchmal so putzig aussehen, solltest Du Distanz wahren, um Dich und die Waschbären zu schützen. Denn auch wenn sie in der Regel Menschen nicht angreifen, können sie bei unerwünschtem Kontakt schon mal zubeißen oder kratzen.
Unerwünschte Gäste auf dem Dachboden? So bekämpfst du Fledermäuse!
Hast du schon einmal nachts ein komisches Geräusch auf deinem Dachboden gehört? Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass ein unerwünschter Gast ins Haus eingedrungen ist. Manche Fledermäuse haben die Fähigkeit, kleine Zwischenräume zu nutzen, um in dein Haus zu gelangen. Wenn du also ein ungewöhnliches Geräusch hörst, solltest du das sofort überprüfen. Es kann sein, dass sich eine Fledermaus eingenistet hat und du sie wieder loswerden musst. Am besten ist es, wenn du einen professionellen Schädlingsbekämpfer beauftragst, um sicherzustellen, dass die Fledermaus wieder aus deinem Haus verschwindet. Auch wenn sie normalerweise harmlos sind, können sie ein Ärgernis darstellen und du bist bestimmt froh, wenn du sie los bist.
Waschbären: Ihre Spuren in Gärten und auf Komposthaufen
Die Anwesenheit von Waschbären ist offensichtlich. Denn ihre Streifzüge in der Nacht hinterlassen in vielen Gärten deutliche Spuren. So findet man häufig zerwühlte Rasenflächen, auf denen sie nach Würmern und Engerlingen suchen, oder Obst und Beeren, die sie verspeist haben, bevor Du sie ernten konntest. Außerdem können Waschbären vereinzelt auch Komposthaufen auf der Suche nach Futter durchwühlen. Wenn ihr also merkt, dass im Garten unerwartet Schäden entstanden sind, kann es sein, dass euch ein Waschbär einen Besuch abgestattet hat.
Versicherungsschutz für Schäden durch Nagetiere und Co.
Weißt du schon, welcher Versicherer dir eine passende Lösung bietet? Einige wenige Anbieter haben eine spezielle Lösung im Angebot, die auch Schäden an elektrischen Anlagen abdeckt, die durch Nagetiere, Marder oder Waschbären verursacht wurden. Dieser Versicherungsschutz ist besonders wichtig, da solche Schäden häufig insbesondere an Dächern und Außenwänden durch Leitungen, Dämmungen und Unterspannbahnen auftreten. Informiere dich also am besten bei deinem Versicherer, ob er dir eine solche Lösung anbietet.
Waschbären Hinterlassen Typische Trittsiegel im Boden
Du hast sicher schon mal von Waschbären gehört, oder? Sie leben gerne in unserer Nähe und sind in fast jeder Region zu finden. Aber wusstest du, dass sie im Boden ganz typische Trittsiegel hinterlassen? Diese sehen tatsächlich aus wie kleine Hände und Füße und entstehen, wenn sie mit ihren Vorderpfoten die Erde bearbeiten. Der Abdruck ist 4 bis 8 cm lang und 3,9 bis 7,3 cm breit und du erkennst ihn daran, dass die Zehen oft gespreizt sind und immer mit dem Mittelhandballen verbunden sind. Wenn du also mal Trittsiegel im Boden entdeckst, dann kannst du sicher sein, dass ein Waschbär in deiner Nähe war.
Waschbären: Kleine Löcher im Garten erkennen und schützen
Du hast schon einmal Löcher im Garten gesehen und wunderst Dich, wer dafür verantwortlich ist? Es ist wahrscheinlich ein Waschbär! Diese Tiere sind nachtaktiv und auf der Suche nach Futter. Sie graben meistens in Blumenbeeten oder auf dem Rasen und graben kleine Löcher, um nach Würmern und Käfern zu suchen. Waschbären gräben dabei keine richtigen Löcher oder gar unterirdische Gänge, sondern wühlen hauptsächlich den Boden auf. Doch sollte man die Löcher nicht einfach zuschütten, denn es könnten sich noch Kleintiere darin befinden. Es ist daher ratsam, die Löcher mit einem Gartensieb abzudecken und dann den Waschbären anderswo eine Futterstelle anzubieten. So kannst Du nicht nur den Waschbären helfen, sondern auch Deinen Garten vor weiteren Löchern schützen.
Waschbären: Neugierige und Verschlagene Nachtaktive Tiere
Du hast sicher schon einmal einen Waschbären gesehen – in Parks, im Garten oder auf dem Balkon. Der Waschbär gehört zur Familie der Kleinbären und ist besonders in Nordamerika und Europa häufig vertreten. Er ist ein nacht- und dämmerungsaktives Tier und sucht tagsüber nach einem geeigneten Platz, um sich auszuruhen. Dazu eignen sich besonders Baumhöhlen oder auch Dachböden. Während der Nacht ist der Waschbär auf Nahrungssuche und hält Ausschau nach Futter in den Gärten und Parks. Er ist sehr neugierig und verschlagen und sollte deshalb nicht angefasst oder gestört werden. Wenn du also einmal einen Waschbären siehst, lass ihn einfach in Ruhe und beobachte ihn aus sicherer Entfernung.
Waschbären loswerden: Kastenfalle & Fachmann kontaktieren
Du hast ein Waschbären Problem? Dann solltest du dir überlegen, wie du ihn loswerden kannst. Eine Möglichkeit ist es, Kastenfalle aufzustellen. Dafür kannst du Löcher in Zäunen oder Toren nutzen. Auch ausgetrocknete Wassergräben sind erfolgsversprechend. Dort kannst du die Kastenfalle platziert und die Ausweichstrecken mit Stöcken oder Schilf versperren. So hast du eine gute Chance, einen Waschbären zu fangen. Außerdem kannst du einen Fachmann kontaktieren, der sich um die Entfernung des Waschbären kümmert. So kannst du sicherstellen, dass das Problem zu deiner und zum Wohle des Waschbären gelöst wird.
Waschbären: Scheu, aber bedroht – Wie man sich richtig verhält
In der Regel sind Waschbären scheue Tiere, die versuchen, Menschen aus dem Weg zu gehen. Unter normalen Umständen wird ein Waschbär also nicht ohne Grund angriffslustig werden. Allerdings kann es vorkommen, dass sie sich bedroht fühlen, wenn sie in ihrer natürlichen Umgebung gestört werden. Wenn Du einem Waschbär begegnest, achte darauf, Abstand zu halten und ihn nicht zu erschrecken. Halte Dich auf jeden Fall außerhalb seines Territoriums und beobachte ihn, ohne ihn zu bedrängen. Wenn Du ihm die Möglichkeit gibst, seine Umgebung in Ruhe zu erkunden, wird er sich wahrscheinlich bald wieder aus dem Staub machen.
Vertreibe Waschbären: Tipps & Tricks für dein Zuhause
Du hast ein Problem mit Waschbären in deinem Garten oder auf dem Dachboden? Keine Sorge, wir haben hier ein paar Tipps, wie du sie vertreiben kannst. Ein erster Schritt kann sein, abends Rundgänge zu machen, um sie zu verscheuchen. Du kannst auch Musik spielen, am besten laut. Oder du legst Lavendelsäckchen oder Mottenkugeln an ihren Verstecken aus, mit denen du sie vertreiben kannst. Eine weitere Idee ist ein Sud aus Chilischoten und Cayennepfeffer, welcher die geruchsempfindlichen Tiere stören kann. So kannst du die Waschbären verjagen und deinen Garten und dein Zuhause wieder ungestört genießen.
Vertreib Waschbären mit Essig – So funktioniert’s
Du hast ein Problem mit Waschbären in deinem Garten oder Schuppen? Da sie einen sehr ausgeprägten Geruchssinn haben, kannst du diesen zur Vertreibung der Wildtiere nutzen. Versuche es mal mit Essig: Dieser strahlt einen starken Geruch aus, den die Tiere unausstehlich finden. Sobald sie den Geruch wahrnehmen, machen sie sich meistens aus dem Staub. Man kann den Essiggeruch zum Beispiel durch das gezielte Streuen von Essig auf den betroffenen Flächen erzeugen. Probiere es mal aus und du wirst sehen, dass es hilft!
Waschbären: Interessante Raubtiere mit guten Kletterfähigkeiten
Du hast vielleicht schon mal einen Waschbären gesehen oder sogar einmal eine Begegnung mit ihm gehabt. Procyon lotor, wie er auch genannt wird, ist ein sehr interessanter und anpassungsfähiger Vertreter der Raubtierfamilie. Er ist dämmerungs- und nachtaktiv, was bedeutet, dass er tagsüber meist schläft und erst in der Dämmerung oder nachts aktiv wird. Dank seiner guten Kletterfähigkeiten sucht er sich meist in höher gelegenen Gebieten sein Zuhause.
Normalerweise lebt er als Einzelgänger, aber man findet ihn auch gerne in lockeren Familien- oder Männchengruppen. Seine Behausungen wechselt er ständig. Weibchen sind dabei sehr standorttreu und halten auch bei hoher Dichte am Geburtsort fest. Männliche Jungtiere hingegen können weit abwandern. Daher ist es ein echtes Glück, wenn Du einmal einen Waschbären siehst!
Fazit
Du kannst versuchen, deinen Garten unattraktiv für Waschbären zu machen, indem du möglichst viele Nahrungsquellen entfernst. Entferne also alle leeren Vogelhäuschen, Ställe, Abfallbehälter usw. aus dem Garten, die Nahrungsquellen für Waschbären bieten könnten. Wenn du sicherstellen möchtest, dass sie deinen Garten verlassen, dann kannst du auch spezielle Falleinrichtungen aufstellen. Achte aber darauf, dass du die Waschbären nicht verletzt, sondern sie in einem anderen Gebiet freilässt, das für sie besser geeignet ist.
Du kannst nun versuchen, waschbären aus deinem Garten fernzuhalten, indem du deinen Müll gut verschließt, Leckereien für Waschbären nicht auf dem Grundstück liegen lässt und regelmäßig Fallen und Futterstellen kontrollierst. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du durch einige einfache Maßnahmen dafür sorgen kannst, dass Waschbären deinen Garten meiden und du sie los wirst.