Hallo! Wenn du im Garten einen Igel gesichtet hast, dann bist du hier genau richtig. Hier lernst du, was du über die Heimat des Igels wissen musst und warum er vielleicht gerade deinen Garten besucht.
Igel leben im Garten, indem sie sich unter Büschen, Sträuchern, Bäumen und unter anderen natürlichen Strukturen verstecken. Sie schlafen tagsüber und sind nachts auf der Suche nach Futter aktiv. Sie essen Snacks wie Würmer, Insekten, Käfer und Pilze. Um einen Igel im Garten zu haben, musst Du also dafür sorgen, dass die richtigen Pflanzen und Bedingungen vorhanden sind.
Igel: Tagesschläfer und nächtliche Jäger
Du hast vielleicht schon mal einen Igel im Garten gesehen und dich gefragt, was er den ganzen Tag über macht? Nun, Igel sind Tagesschläfer und verbringen die meiste Zeit des Tages in wechselnden Tagesnestern, die sie unter Sträuchern oder in Laubhaufen bauen. Nachts machen sie sich dann auf die Suche nach leckerer Nahrung. Dabei durchstreifen sie oft große Gebiete. Wenn sie sich von natürlichen Feinden wie Uhu oder Dachs bedroht fühlen, rollen sie sich zu einer Kugel zusammen, um sich zu schützen.
Igel schützen: Sicher schlafen & Futter finden
Du hilfst Igeln am besten, indem Du dafür sorgst, dass sie einen sicheren Platz zum Schlafen finden. Du kannst ein Igelschutzhaus bauen oder ein Versteck im Garten anlegen. Auch ein Laubhaufen oder ein Totholzstapel bieten einen guten Unterschlupf für die putzigen Tiere. Außerdem solltest Du sie beim Fressen unterstützen, indem Du ein Insektenhotel anlegst oder Futterstellen aufstellst. So können die Igel über den Winter kommen und sich für den Frühling stärken.
Igel: Standorttreue Einzelgänger mit großen Strecken
Igels sind bekannt dafür, standorttreu zu sein und Einzelgänger zu sein. Wenn sie sich einmal an einem Ort eingerichtet haben, werden sie dort meistens bleiben. Trotzdem können sie große Strecken zurücklegen, um Nahrung zu finden. Obwohl die Tiere in einem Revier leben, markieren und verteidigen sie dieses nicht. Stattdessen suchen sie sich ein geschütztes Versteck, in das sie bei Gefahr flüchten können. Dazu eignen sich Laubhaufen oder kleine Höhlen, die sie auch als Winterversteck nutzen.
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Mehr InformationenEinen naturbelassenen Garten für Igel anlegen
Du liebst Igel und möchtest ihnen gerne ein schönes Zuhause bieten? Dann solltest Du einen naturbelassenen Garten anlegen. Igel lieben abwechslungsreiche Gärten, in denen sie zahlreiche Insekten und Regenwürmer als Nahrung finden. Dazu können heimische Pflanzen, Sträucher, Hecken und ungemähte Rasenflächen beitragen. Auch ein Teich, in dem sich Fische und Insekten tummeln, ist ein willkommener Lebensraum für Igel. Ein offener Unterstand, unter dem sie Schutz vor Regen und Kälte finden, ist ein weiteres Plus. Wenn Du Dich an diese Punkte hältst, dann wirst Du ein zufriedenes Igel-Quartier im Garten haben.
Wo schlafen Igel tagsüber? Erfahre hier mehr!
Du hast sicher schon mal einen Igel gesehen, doch weißt du, wo sie tagsüber schlafen? Igel verstecken sich tagsüber in Schlafnestern, die sie aus Laub und Gras gebaut haben. Diese sind besonders gut geeignet, um darin tagsüber zu ruhen und Kraft zu schöpfen. Die Nester kannst du häufig unter umgestürzten Baumstämmen, in Hohlräumen, Höhlungen, hinter angelehnten Brettern oder in Laub-, Reisig- oder Komposthaufen finden. Damit die Igel nicht zu lange an einem Ort bleiben, gibt es immer mehrere, in ihrem Aktionsraum verteilte Schlafnester, zwischen denen sie wechseln. Wenn du ein Igelnest entdeckst, lasse es bitte unangetastet und respektiere den Ort!
Entdecke das einzigartige Naturschauspiel: Kotwürstchen von Igeln
Kotwürstchen von gesunden Igeln sind ein einzigartiges Naturschauspiel. Sie sind meist 3 bis 6 cm lang, 8 bis 12 mm dick und haben eine charakteristische schwarz-braune glänzende Farbe. Die Form ist walzenartig, mit spitz zulaufenden Enden. Wenn Du Glück hast, kannst Du sie beim Spaziergang durch den Wald entdecken – sie liegen oft breiter verstreut, da Igel beim Erkunden ihres Reviers häufig koten. Wenn Du einen Igel entdeckst, schau Dir seine Hinterlassenschaften genauer an und Du wirst schnell merken, dass jedes Kotwürstchen ein einzigartiges Naturschauspiel ist!
Igel, Vögel und Eidechsen: Löcher im Garten erkennen
Du hast schon mal etwas von Igeln und Vögeln gehört, die Löcher in deinem Garten hinterlassen? Keine Sorge, das ist völlig normal! Igel hinterlassen nur etwa zwei bis drei Zentimeter große Löcher mit Trichterform. Dies kann an einzelnen Stellen oder in Gruppen von mehreren Löchern auftreten. Wenn Vögel auf Nahrungssuche sind und im Boden picken, hinterlassen sie Löcher im Rasen von maximal zwei Zentimetern Durchmesser. Diese Löcher sind meist in einer Linie angeordnet und weisen eine unregelmäßige Form auf. Auch Eidechsen graben manchmal kleine Löcher im Boden, normalerweise aber nur an wärmeren Tagen. Bitte achte aber darauf, dass du die Natur in deinem Garten nicht stören solltest. Wenn du die Tiere beobachten willst, kannst du deinen Garten als natürliches Beobachtungsfeld nutzen.
Beobachte Igel in ihrer natürlichen Umgebung, Füttern verbieten!
Vergiss nicht: Igel bitte nicht füttern! Wenn du die Wildtiere beobachten möchtest, ist es am besten, sie in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten und sie nicht durch deine Anwesenheit oder Fütterungen zu stören. Wenn du sie fütterst, kannst du ihnen Schaden zufügen, da sie nicht an menschliche Nahrung gewöhnt sind und sie sich an falsche Futterstellen gewöhnen und so ihr natürliches Verhalten ändern. Außerdem können sie an Übergewicht leiden und an unerwünschten Krankheiten erkranken.
Also: Bitte keine Igel füttern und sie in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Lass sie in ihrem natürlichen Lebensraum und in ihrem natürlichen Rhythmus leben. Genieße es, sie in ihrer Natur zu beobachten und ihnen deine Aufmerksamkeit zu schenken. Es ist ein schöner Weg, um sie in ihrem natürlichen Leben zu beobachten und zu schätzen.
Igel bevorzugen Würmer und Käferlarven als Snack
Ohrwürmer sind eine echte Köstlichkeit und ein sehr beliebter Snack. Igel hingegen sind nicht sonderlich begeistert von Schnecken und deren Schleim, wodurch viele Gärtner durch den Schneckenbefall in ihrem Garten leiden. Während die meisten Gartentiere Schnecken als eine gute Mahlzeit ansehen, bevorzugen Igel lieber andere Leckerbissen, wie zum Beispiel Würmer, Käferlarven und Insekten. Sie greifen ab und zu auch auf Obst und Gemüse zurück, um ihren Hunger zu stillen.
Igel: Dämmerungs- und Nachtaktiv mit breitem Nahrungsspektrum
Du hast schon von Igeln gehört, aber weißt nicht, dass sie dämmerungs- und nachtaktiv sind? Nun, es ist wirklich so. Außerdem haben sie ein breites Nahrungsspektrum. Sie fressen Laufkäfer, Larven von Nachtschmetterlingen, Ohrwürmer, Schnecken, Hundert- und Tausendfüßer, Spinnen und andere Insekten. Also sind Igel keine Vegetarier und fressen im Garten weder Obst noch Gemüse. Du musst sie also nicht befürchten, wenn du einen Garten hast – wenn du allerdings ein Insekten- oder Wurmfan bist, könnte das ein Problem sein.
Streicheln erlaubt? So schützt du dich beim Kontakt mit Igeln
Du hast einen Igel gefunden und möchtest ihn streicheln? Das ist wirklich süß von Dir! Aber bedenke, dass Igel auch Krankheitserreger und Parasiten beherbergen können, selbst wenn sie gesund aussehen. Deshalb ist es wichtig, dass du nach dem Kontakt deine Hände gründlich mit warmem Wasser und Seife waschen und sie eventuell auch desinfizieren. So schützt du dich vor möglichen Übertragungen.
Entdecke Igel beim Dämmern und in der Nacht!
Du hast bestimmt schon einmal einen Igel gesehen, oder? Wenn nicht, solltest Du in den nächsten Monaten besonders aufmerksam sein, denn die Igel werden vor allem bei Dämmerung und in der Nacht aktiv. In dieser Zeit sind sie auf der Suche nach Nahrung unterwegs und huschen durchs Gestrüpp. Aber auch tagsüber sind Igel in der Zeit zwischen Frühjahr und Sommer zu sehen, da sie in dieser Zeit Material sammeln, mit dem sie das Nest für den Nachwuchs bauen können. Der Sommer steht dann ganz im Zeichen der Jungtiere.
Möchtest Du auch mal einen Igel entdecken? Dann achte in den nächsten Monaten besonders auf die Dämmerungs- und Nachtstunden! Mit etwas Glück siehst Du die niedlichen Tiere dann durchs Gestrüpp huschen. Wenn Du möchtest, kannst Du auch versuchen, Igel beim Bau ihres Nestes zu beobachten und ihnen dabei zusehen – das ist ein ganz besonderes Erlebnis!
Nützliche Helfer im Garten: Igel und ihre Vorteile
Du hast bestimmt schon mal einen Igel im Garten entdeckt. Diese niedlichen Tiere sind nützliche Helfer in deinem Garten. Sie fressen Schnecken und andere kleine Insekten, die viele Hobbygärtner als lästig empfinden. Außerdem sorgen sie auch dafür, dass Mäuse nicht zu einer Plage werden. Ein Igel kann also eine große Hilfe sein, die du in deinen Garten holen kannst. Wenn du Glück hast, kannst du sogar ein paar von ihnen im Garten entdecken. Doch musst du auch darauf achten, dass du ihnen ein sicheres Zuhause bietest, indem du unter anderem ein paar Versteckmöglichkeiten, einen Gartenpavillon oder ein Insektenhotel schaffst. So kannst du den Igeln eine sichere Umgebung bieten, in der sie sich wohlfühlen und ihren nützlichen Dienst für dich leisten können.
Igel: süß, aber auch gefährlich – Abstand halten!
Jeder kennt es: Igel sind süße und niedliche Tiere und machen uns gerne eine Freude, wenn wir sie im Garten sehen. Sie helfen unter anderem, Schnecken und anderes Ungeziefer zu reduzieren. Doch leider können sie auch gefährliche Keime übertragen und zu gesundheitlichen Problemen für Menschen und andere Tiere führen. Laut einer aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift New Scientist sind Igel eine Quelle für Parasiten wie Toxoplasmose, Giardien und Echinokokkose. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass Igel die Keime an Menschen übertragen, sollte man vorsichtig sein und Abstand zu den Tieren halten. Zudem sollten Gartenbesitzer beim Umgang mit Igeln Handschuhe tragen und sich danach gründlich die Hände waschen.
Igelfreundlichen Garten anlegen: Checkliste
Du willst einen igelfreundlichen Garten? Dann haben wir hier eine Checkliste für Dich:
– Heimische Pflanzen und Gehölze im Garten anlegen. Diese bieten den Igelschutz und ein gutes Nahrungsangebot.
– Lege Zäune an, die mindestens 10 cm hoch und breit sind. So kann der Igel schlüpfen und sich in Deinem Garten bewegen.
– Bevor Du einen Reisighaufen abbrennst, schau doch erstmal nach, ob sich ein Igel darin verirrt hat.
– Achte darauf, dass Dein Garten giftfrei ist. Bevor Du Pestizide oder sonstige Mittel verwendest, informiere Dich am besten, ob sie den Tieren schaden können.
Mit dieser Checkliste kannst Du schon mal einen guten Anfang machen und Deinen Garten für Igelschutz attraktiv machen.
Igel: Tagaktivität kann auf Krankheit hindeuten
Du solltest dir immer bewusst sein, dass Igel nachtaktive Tiere sind und sie ihren Schlaf tagsüber halten. Falls du einen Igel tagsüber herumlaufen siehst, ist das keine Seltenheit, aber es kann auch ein Zeichen dafür sein, dass er krank ist. Merke dir unbedingt, dass erkrankte Igel einen torkelnden Gang haben, sich nicht mehr zusammenrollen, sehr schmal und eingefallen wirken. Wenn du so einen Igel siehst, dann hol bitte schnell professionelle Hilfe!
Braunbrustigels Balztanz: Das Igelkarussell im hohen Gras
Ein Knistern im hohen Gras, Schnaufen und Fauchen sind die verräterischen Anzeichen für den Braunbrustigel auf Freiersfüßen. Die Männchen des heimischen Igel-Geschlechts versuchen, das Weibchen ihrer Wahl zu überzeugen, indem sie stundenlang um sie herum laufen – das sogenannte Igelkarussell. Es ist eine Art Balztanz, bei dem die Männchen den ihnen geneigten Weibchen im Kreis herum laufen, dabei ihre Schnauzen an den Boden drücken und mit ihrem Körper das Weibchen umkreisen. Manchmal heben sie auch ihre Stacheln und versuchen damit, ihr Interesse zu wecken. Dieser Tanz dauert in der Regel mehrere Stunden und kann manchmal sogar den ganzen Tag über andauern.
Gartenarbeit: Achte auf schlafende Igel!
Pass auf, wenn du deinen Garten pflegst! Normalerweise verstecken sich die Igel den Tag über im Unterholz, in Laubhaufen oder unter Gebüschen und schlafen dort. Aufgrund der starken Hitze sind sie dort meist geschützt vor der Sonne. Am Abend, wenn es etwas kühler wird, machen sie sich auf die Suche nach Futter. Deshalb ist es wichtig, dass du besonders vorsichtig bist, wenn du den Garten bearbeitest und nicht auf die schlafenden Igel trittst oder sie versehentlich aufschreckst. Sei also immer achtsam, wenn du im Garten arbeitest.
Füttere Deinen Igel Richtig: Spezielles Igelfutter aus dem Zoofachhandel
Du möchtest deinem Igel etwas Gutes tun und ihn füttern? Super, denn Igelfutter ist leicht verfügbar! Allerdings solltest du aufpassen was du ihm gibst. Obst und Gemüse, wie Äpfel oder Nüsse, sind nicht für ihn geeignet, da sein Magen-Darm-Trakt sie nicht verarbeiten kann. Auch Schnecken oder Regenwürmer sind tabu, da sie häufig mit Innenparasiten befallen sind, die den Igel noch kränker machen können. Am besten ist es, wenn du spezielles Igelfutter aus dem Zoofachhandel kaufst. Dieses Futter ist auf die Bedürfnisse deines Igels abgestimmt und enthält alle wichtigen Nährstoffe. Eine gesunde Ernährung ist für einen Igel sehr wichtig und kann dazu beitragen, dass er ein langes und glückliches Leben hat.
Zusammenfassung
Igels leben normalerweise an Orten, die ihnen Schutz und Deckung bieten, wie zum Beispiel dichte und hohe Grasbüschel, Hecken, Sträucher und Büsche. Wenn du also einen Garten hast, der genügend geeignete Versteckmöglichkeiten bietet, hast du die perfekte Umgebung für einen Igel. Schau dir deinen Garten genau an und schau, ob du einige geeignete Stellen findest, an denen sich dein Igel niederlassen könnte.
Du kannst Igel in deinem Garten beherbergen, indem du ihnen einen sicheren und geschützten Lebensraum schaffst. Damit sie sich wohl fühlen, solltest du einige schattige Ecken, Versteckmöglichkeiten und einige Insekten zur Nahrung anbieten. Dann hast du schon einiges getan, um Igel in deinem Garten willkommen zu heißen.