So helfen Sie Igeln im Garten: Was Sie tun können, um zu helfen

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Igel im Garten beobachten und ihnen helfen

Hallo zusammen,

wenn ihr einen Igel im Garten entdeckt, dann kommt ihr sicher ins Grübeln: Was kann ich für das Tier tun? Welche Faktoren muss ich beachten? Wie kann ich dem Igel helfen? In diesem Artikel gebe ich euch ein paar Tipps, wie Ihr dem Igel unter die Arme greifen könnt. Also, lasst uns loslegen!

Falls du einen Igel in deinem Garten entdeckst, solltest du ihn erstmal in Ruhe lassen – solange er keine Gefahr für dich oder deine Pflanzen darstellt. Wenn du dir Sorgen machst, kannst du ihm etwas zu fressen geben, z.B. etwas Katzenfutter, aber stelle sicher, dass der Igel nicht im Haus gefangen ist. Wenn er draußen bleibt, kann er sich ausruhen und seine Mahlzeiten genießen. Genieße es, ihn zu beobachten und zu bewundern!

Füttere Igelsicher: Geeignete Futteroptionen & Tipps

Du möchtest einem Igel helfen und ihn füttern? Das ist wirklich sehr nett von Dir! Allerdings muss dabei einiges beachtet werden. Obst und Gemüse wie Äpfel oder Nüsse sind bei einem Igel nicht zu empfehlen, da sein Magen-Darm-Trakt diese nicht verdauen kann. Weitere geeignete Futteroptionen sind Futterinsekten, Wachsmottenlarven, Mehlwürmer, Grillen und Heimchen. Regenwürmer und Schnecken solltest Du keinesfalls verfüttern, da sie häufig Parasiten übertragen, welche den Igel kränker machen können. Zudem solltest Du darauf achten, dass Du nur frisches Futter verfütterst. Denn nur so kannst Du sicherstellen, dass der Igel sich eine gesunde Ernährung zusammenstellt.

Igelkotwürstchen: Warum Igel sie als Markierung verwenden

Du hast bestimmt schon einmal Igelkotwürstchen gesehen – sie sind 3 bis 6 cm lang, 8 bis 12 mm dick und charakteristisch schwarz-braun glänzend. Sie haben eine spezielle walzenförmige Gestalt mit spitz zulaufenden Enden. Normalerweise findest du die Kotwürstchen eines Igels verstreut, da er in der Regel kotet, während er auf Futtersuche ist. Es gibt aber auch viele Fälle, in denen Igel einige ihrer Kotwürstchen an einer bestimmten Stelle zusammenlaufen lassen. Dies ist ein Beweis dafür, dass sie ihren Kot als Markierung verwenden, um ihre Gebiete vor anderen Igels zu schützen.

Igel im Garten: süße Anblick und nützliche Schädlingsbekämpfer

Du kennst ihn sicher auch – den kleinen stacheligen Igel, der im Garten herumkrabbelt. Sicher hast du schon einmal beobachtet, wie er über die Wiese huscht, nach Nahrung sucht oder sich ein gemütliches Plätzchen zum Schlafen sucht. Doch nebendem sie ein netter Anblick im Garten sind, haben Igel auch eine nützliche Funktion: Sie fressen Insekten und andere Schädlinge. Leider sind sie aber auch gefährliche Keimträger. Wissenschaftler haben unlängst in einer der letzten Ausgaben der Fachzeitschrift New Scientist berichtet, dass Igel zahlreiche Krankheitserreger und Würmer in sich tragen. Daher solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass du dich nicht mit Igeln in Verbindung setzt, um Infektionen zu vermeiden. Trotzdem sind sie ein willkommener Anblick im Garten, der uns daran erinnert, dass der Garten ein Lebensraum für viele Tiere ist.

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Igel in der Großstadt: Wie sie sich zurechtfinden

Du hast wahrscheinlich schon mal einen Igel in der Natur gesehen. Aber wusstest du, dass sich einige Igelsorten auch im Großstadtgebiet wohl fühlen? Eine Expertin und ihre Studenten haben sich die letzten eineinhalb Jahre mit diesem Thema beschäftigt und 14 Igel mit Sendern markiert, um ihr Verhalten zu untersuchen. Wie sich herausstellte, ist es den Tieren auch in der Großstadt möglich, sich über den Geruchssinn zurechtzufinden und den Lärm kaum wahrzunehmen. Es ist erstaunlich, dass sich auch in einer so unnatürlichen Umgebung wie der Großstadt eine solche Vielfalt an Tieren wohlfühlen kann.

 Igel im Garten beobachten und beobachtete Igel beobachten

Verkehrsunfälle: Junge & Kranke Tiere besonders betroffen

Junge und Kranke sind besonders von Verkehrsunfällen betroffen. Besonders Iltis, Marder, Luchs, Dachs, Fuchs, Hunde und Habichte werden hierbei häufig zu Opfern. Aber auch viele Igel sterben durch den Verkehr. Um solche Unfälle zu vermeiden, solltest du vor allem langsam und vorsichtig fahren und Ausschau nach Tieren halten. Auch das Überqueren von Straßen an besonders gefährlichen Stellen sollte immer mit äußerster Vorsicht geschehen. Auch sollte man ab und zu anhalten und schauen, ob sich Tiere auf der Straße befinden.

Igel: Wie sie sich vor ihren natürlichen Feinden schützen

Du hast vielleicht schon einmal einen Igel über deinen Weg huschen sehen. Doch musst du dir keine Sorgen machen, denn der Igel hat nicht viele natürliche Feinde. Der gefährlichste davon ist wohl der Dachs und der Uhu. Denn dank ihrer langen Krallen können sie auch einen Igel packen, der sich vollständig eingekugelt hat. Fuchs, Marder und Iltis hingegen sind darauf angewiesen, dass der Igel zumindest teilweise seine Kugel öffnet, bevor sie ihn erwischen können. Doch keine Angst, denn oft kann sich der Igel durch seine schnelle Flucht und seine Kugelfähigkeit retten. Mit seinen Stacheln schützt er sich zusätzlich vor seinen Gefahren. Deswegen lohnt es sich, beim nächsten Spaziergang genau hinzuschauen, um vielleicht einen Igel in seiner Kugel zu beobachten.

Vorsicht vor Igeln: Krankheiten übertragen

Du solltest aufpassen, wenn du Igel triffst! Sie können Krankheiten übertragen, die gefährlich für Menschen sein können. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Igel Salmonellen, Leptospiren, Listerien und Chlamydien übertragen können. Außerdem können sie multiresistente Bakterien wie Methicillin-resistentes Staphylococcus aureus (MRSA) übertragen. Aber es gibt auch noch andere Krankheitserreger, die Igel übertragen können, wie Viren und einzellige Parasiten wie Giardien und Kryptosporidien. Es ist also wichtig, dass du dir bewusst machst, dass du dir von Igeln eine Erkrankung holen kannst. Sei also vorsichtig und halte dich immer an die Vorsichtsmaßnahmen.

Geburtszeit der Igeljungen: Juni-August

Ende Mai bis Anfang September ist die Geburtszeit der Igeljungen. In den Monaten Juni bis August kommen die meisten Igelbabys auf die Welt. Sie sind zu Beginn unbehaart und tragen schon die ersten weißen Stacheln. Ihre Augen und Ohren sind noch geschlossen, aber schon nach etwa zwei Wochen öffnen sie sich. In dieser Zeit sind die Igelkinder noch besonders anfällig und brauchen besonders viel Schutz. Deswegen solltest du, falls du eines triffst, lieber auf Abstand gehen und es nicht anfassen.

Wie Igel ihren Tag verbringen und sich schützen

Du verbringst deinen Tag meistens anders als Igel. Anders als Menschen verbringen sie den Tag in sogenannten Tagesnestern. Diese befinden sich zum Beispiel unter Sträuchern oder in Laubhaufen. In der Nacht machen sie sich dann auf die Suche nach Futter. Um sich vor natürlichen Feinden wie Uhus und Dachsen zu schützen, rollt sich der Igel ein. So ist er vor möglichen Gefahren sicher.

Wo Igel sich tagsüber verstecken: Schlafnester aus Laub und Gras

Du wunderst Dich sicher, wo Igel sich tagsüber verstecken? Nun, die geselligen Tiere machen sich tagsüber gern in Schlafnestern aus Laub und Gras gemütlich. Solche Nester finden sie beispielsweise unter umgestürzten Baumstämmen, in Hohlräumen, Höhlungen, hinter angelehnten Brettern oder in Laub-, Reisig- oder Komposthaufen. Meistens gibt es im Aktionsraum eines Igels mehrere solcher Schlafnester, zwischen denen er wechselt. Oft legen die Tiere auch ihren Winterschlaf in solchen Nestern ab.

Igel im Garten beobachten und helfen

Igel lieben Ohrwürmer: Eine schleimfreie Alternative zu Schnecken

Ohrwürmer sind wirklich eine Leckerei – und das nicht nur für uns Menschen. Auch für Igel sind sie eine willkommene Abwechslung in ihrem Speiseplan. Leider mögen die tierischen Gartenfreunde Schnecken nicht besonders gerne, und das auch noch aus gutem Grund: Sie finden den Schleim, den die Schnecken hinterlassen, einfach nicht appetitlich. Da kann man den Igeln nur zustimmen. Zum Glück gibt es aber einige Alternativen, auf die Igel stattdessen zurückgreifen können.

Igel im Garten: Was mögen sie essen?

Du fragst Dich, was Igel im Garten mögen? Fakt ist: Igel sind dämmerungs- und nachtaktive Tiere, die sich von einer Vielzahl an Beutetieren ernähren. Sie fressen beispielsweise Laufkäfer, Larven von Nachtschmetterlingen, Regenwürmer, Ohrwürmer, Schnecken, Hundert- und Tausendfüßer sowie Spinnen. Igel sind also Allesfresser, aber definitiv keine Vegetarier und sie bringen auch kein Obst oder Gemüse aus dem Garten mit. Doch nicht nur Insekten und andere Kleintiere sind ein Teil ihrer Nahrung, auch verschiedene Früchte, Beeren und Pilze, die sie im Garten finden, stehen auf dem Speiseplan. So kannst Du den Igeln im Garten durchaus etwas Gutes tun, indem Du ihnen ein paar gesunde Leckereien bereitstellst.

Igelkot schnell & einfach entfernen – So gehts!

Hast Du mal einen Igel im Garten und stolperst über seine Hinterlassenschaften, dann musst Du Dir keine Sorgen machen. Denn im Handel gibt es spezielle Kotzangen, die Dir dabei helfen, die festen, kleinen Igelkot-Bällchen schnell und einfach zu entfernen. Aber Achtung: Igelkot kann einen durchaus intensiven Geruch ausströmen. Auf festen Untergründen wie der Terrasse oder auf Gehwegplatten lässt sich dieser Geruch aber ganz einfach mit etwas Essigwasser neutralisieren. Dann hast Du den Igelkot schnell und unkompliziert beseitigt.

Igel und Vögel in Gärten: Welches Tier hinterlässt Löcher?

Du hast einen Garten und überlegst, welches Tier die Löcher in deinem Gras hinterlassen könnte? In vielen Gärten leben Igel und Vögel. Wenn du ein Loch mit Trichterform siehst, könnte es sein, dass ein Igel auf Nahrungssuche war und das Loch hinterlassen hat. Sie hinterlassen Löcher, die nur zwei bis drei Zentimeter groß sind. Wenn du kleinere Löcher siehst, die einen etwa zwei Zentimeter großen Durchmesser haben, sind es vermutlich Vögel, die dort nach Futter gesucht haben. Diese Löcher sind meist nicht tiefer als ein paar Zentimeter.

Lernen Sie mehr über die Bedeutung von Igeln für unsere Natur

Du hast bestimmt schon mal einen Igel gesehen, aber hast du gewusst, dass sie ein wichtiges Element der Natur sind? Igel sind friedliche Wildtiere, die unseren Gärten und Parks einen wichtigen Dienst erweisen, indem sie Insekten, Schnecken und andere Schädlinge bekämpfen. Aber es ist auch wichtig, dass sie ihren Freiraum haben, und man sollte sie nur anfassen, wenn sie es wollen. Einige Igel mögen es sogar, wenn man sie berührt, aber wenn sie Angst haben oder sich bedroht fühlen, dann können sie beißen oder sich einrollen. Du kannst einem Igel also nicht beibringen, dir zu vertrauen, aber du kannst ihm helfen, sich in seinem Lebensraum wohl zu fühlen.

Igelstandorttreue: Nicht stören im Winterschlaf!

Du hast bestimmt schon mal davon gehört, dass Igel standorttreu sind. Das bedeutet, dass sie wiederkehrend im selben Gebiet bleiben, wenn möglich. Ende Oktober oder Anfang November, wenn die Temperaturen sinken, fallen die Igel in einen Winterschlaf. Dieser dauert bis April oder Mai. Während des Winterschlafes reduzieren die Igel ihren Stoffwechsel auf ein Minimum und haben nur noch sehr wenig Kontakt zur Außenwelt. Sie versuchen so, Energie zu sparen. Damit sie überleben, solltest du sie deshalb nicht stören. Wenn die Temperaturen wieder steigen, erwachen die Igel langsam aus ihrem Winterschlaf.

Igel im Garten unterstützen: Ein Igelhaus bietet Hilfe

Du hast einen Igel im Garten? Dann hast du bestimmt schon gemerkt, dass dieser eine unterstützende Hand braucht. Beste Voraussetzungen bietet ein naturbelassener Garten mit vielen Tieren, die der Igel als Nahrungsquelle nutzen kann. Ab November, wenn der erste Bodenfrost eintrifft, beginnt der Igel auf Quartiersuche. Hierbei ist es oftmals nicht so einfach, einen geeigneten Unterschlupf zu finden. Um dem Igel zu helfen, können wir einiges tun. Ein Igelhaus im Garten ist eine gute Möglichkeit, um dem Igel einen Ort zu bieten, an dem er überwintern kann. Mit der richtigen Unterstützung wird die Suche nach einem Quartier für den Igel zu einer leichteren Aufgabe.

Ernährung und Pflege eines Igel-Haustieres

Du solltest den Igel unbedingt auf eine handwarme Wärmflasche setzen und beides in ein Handtuch einwickeln. Für die Ernährung des Tieres kannst Du eine Mischung aus Katzenfutter, Igeltrockenfutter und ungewürztem Rührei verfüttern, denn Igel sind Fleischfresser und essen kein Obst. Damit dein Igel ausreichend trinken kann, solltest Du ihm ein Schälchen mit Wasser bereit stellen. Wenn du den Igel in seinem neuen Zuhause angekommen lassen möchtest, kannst du ihn auch in eine kleine Kiste setzen, die du mit einem Handtuch auslegst.

Garten zu einem Igelschutzparadies machen – Tipps & Tricks

Du möchtest auch deinen Garten zu einem Lebensraum für Igel machen? Das ist gar nicht schwer! Mit ein paar einfachen Tricks und ein bisschen Geduld kannst du deinem Garten zu einem wahren Igelschutzparadies verhelfen. Denn schließlich möchtest du ja, dass sich die kleinen stacheligen Gesellen in deinem Garten wohlfühlen.

Ein guter Anfang ist, dass du deinen Garten unterschiedlich gestaltest. Biete deinem Igel unterschiedliche Untergründe, wie Sand, Steine und Pflanzen. Achte auch darauf, dass du eine Ecke schön wild lässt. Dort kann sich der Igel wunderbar einrichten und verstecken. Außerdem kann er sich dort vor Fressfeinden verbergen.

Biete dem Igel auch eine geeignete Nahrungsquelle. Schnecken, Würmer und Insekten sind ein gutes Nahrungsangebot für die stacheligen Freunde. Bist du ein echter Tierfreund, kannst du auch ein Igelhäuschen oder ein Insektenhotel bauen. So kann sich der Igel auch tagsüber verstecken und sich vor Fressfeinden schützen.

Du siehst also, es ist ganz einfach deinen Garten zu einem Lebensraum für Igel zu machen. Mit etwas Geduld und Kreativität hast du schon bald deine eigene Igel-Oase geschaffen. Du wirst sehen, dass du mit deiner Arbeit nicht nur den Igeln einen Gefallen tust, sondern auch deinem Garten ein Stückchen mehr Lebensqualität schenkst.

Fazit

Wenn du einen Igel in deinem Garten entdeckst, kannst du ihm helfen, indem du ihm ein warmes, gemütliches Plätzchen bietest. Lege eine Schachtel aus Zeitungspapier in eine Ecke deines Gartens und fülle sie mit Heu, Laub und trockenen Blättern, damit der Igel ein schönes Nest bauen kann. Füttere ihn mit Dingen wie Trockenfutter, Eierschalen, Äpfeln, Bananen und geschnittenem Gemüse. Außerdem solltest du darauf achten, dass der Igel immer eine Schale mit sauberem Trinkwasser zur Verfügung hat.

Da Igel in Gärten ein natürlicher Teil der Ökosysteme sind, kannst Du dazu beitragen, dass sie sich wohlfühlen und sicher sind, indem Du ihnen ein sicheres Heim, Nahrung und Wasser bietest. So kannst Du einen kleinen Beitrag leisten, um die Igel in Deinem Garten zu schützen und zu unterstützen.

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